Hier nur zum o.g. Abschnitt posten
Ok, dann fang ich einfach mal an, damit ich gleich noch weiter lesen kann :->
Für mich sind die Bände 1-2 ja ein Re-Read.
Witzigerweise bekomme ich grade auf einfache Frage nicht den Inhalt zusammen, aber beim Lesen des ersten Abschnitts gab es einige Episoden, an die mich - zumindestens vermeintlich - erinnern konnte.
Man merkt ganz stark, dass die wirklich der erste Band zu einer Reihe ist. Wir werden hier klar in die grundsätzlichen Begebenheiten der Story eingeführt. Und dennoch finde ich es hier ganz wunderbar zu lesen. Denn vor allem Eddings unterschwellingen Humor hier mag ich sehr. z.B. wenn Garions Tante ihn wieder maßregelt, ihn mit vermeintlichen Aufgaben überhäuft um ihn unter Kontrolle zu haben. Oder auch ihre kleinen Bissigkeiten mit dem alten Wolf.
Natürlich habe ich auch bereits meine Vermutungen, wer Garion, aber auch seine Tante Pol oder der alte Wolf wirklich sind - mal sehen ob ich da richtig liegen werde.
Im übrigen finde ich grade, dass man dem Roman bis hierhin irgendwie nicht zwingend in die Richtung Fantasy schieben kann/muss. Bin gespannt, ob noch mehr Elemente auftauchen, die den Roman mehr zu einem Fantasy-Roman werden lassen. Versteht ihr was ich meine?
Letztlich wäre es aber grade auch irgendwie egal. Ich finde den Roman bis jetz sehr unterhaltsam und ich nehme mir diesmal fest vor auch wirklich alle 5 Bände zu lesen.
Ich freu mich schon mal, dass Dir die Atmosphäre des Buches so gefällt.
Ja, eine ganze Weile lang hat das Buch wenig, das ihn wirklich als Fantasy kennzeichnen würde. Ich finde das Leben auf Faldors Farm einfach total schön - irgendwie so richtig kitschig-gemütlich-ländlich-sittlich :->. Und das Ganze hübsch gewürzt mit Tante Pols spitzer Zunge.
Also ich bin voll angefixt :ausrast:
So mag ich das: eine mittelalterlich angelegte Welt, ein naiver Held, der noch nicht weiß, dass er ein Held ist und viele "undurchsichtige" Personen um ihn herum, die ihn begleiten.
Das Farmleben wird sehr schön beschrieben. Ein Ort, den man wirklich gerne mal besuchen würde.
Schön finde ich, dass Garions Reise eigentlich ja sehr fließend beginnt. Also ohne, dass für den Leser eine sichtbare einschneidende Katastrophe vorausgeht.
Ich habe nach dem Prolog und den ersten 5 Kapiteln auch schon so eine Ahnung, wer da wer sein könnte. Aber ich denke, das ist auch gewollt so.
Die Sprache gefällt mir auch sehr gut und Christiane, jetzt weiß ich auch, was Du mit dem Humor meinst.
Da ich in der Woche nicht so zum Lesen kommen werde, muss ich heute unbedingt Lesezeit einplanen :->
Ich fand es auch so schön, dass hier schon von Magie gesprochen wird - in Bezug auf Tante Pols Kochkünste. Da ich Küchen und Kochkunst durchaus auch sehr schätze fand ich es toll wie das in diesem Buch gefeiert wird.
Und was den Humor betrifft: das ist erst ein kleiner Einstieg. Wart's ab ... :->
Ich mag Eddings Schreibstil wirklich sehr gerne. Ich habe gestern nur noch das 6.Kapitel geschafft, aber ich finde - das bilde ich mir zumindestens grade ein - dass er ganz gut schafft Kleinigkeiten wirklich so hochzubauschen, dass es aber nicht aufdringlich wird. So z.B. die Beschreibungen zu Pols Kochkunst.
Man sollte ja meinen, dass andere Dinge immer wichtiger werden, aber die erzählt er so herrlich nebenbei.
Ich finde, das ist oft genau das, was einen in Geschichten wirklich reinzieht und einem das Gefühl gibt, quasi dabei zu sein.
Ich bin nun auch durch mit dem 1.Abschnitt
Das hat Spaß gemacht. Interessante Welt, tolle Charaktere.
Ich spreche es jetzt mal einfach aus, denn es ist ja relativ offensichtlich, dass Tante Pol Polgara, die Tochter von Belgarath ist. Aber ist der alte Wolf Belgarath? Da bin ich mir noch nicht sicher. Und Garion ist der Sohn von Pols Schwester Beldaran. Aber was erzählt da Meister Wolf über Garions Eltern? Ob er da schwindelt oder haben seine Eltern wirklich abgeschieden gelebt und nur so getan, als wären sie einfache Leute? Warum fragt Garion nur danach, dass seine Mutter tot ist, was ist mit seinem Vater?
Warum er dort lebt, mit Tante Pol, das frage ich mich natürlich auch. Ich denke mal, er soll versteckt werden.
Ich mag auch die Beschreibung der Kindheit Garions. Dieses Aufwachsen auf der Farm, die Beschreibungen der Farm und der Leute. Ich freue mich auch sehr, dass Durnik mitkommt. Schade dass seine Jugendfreunde wohl keine Rolle mehr spielen werden, wenn er die Farm nun verlässt.
Womit ich noch Probleme haben, sind die Völker. Wer kommt woher, das fällt mir noch schwer. Und diese Murgos. Was sind sie? Und warum haben die diese Narben?
Den Prolog mochte ich, die Geschichte der Götter. Und man ahnt direkt, dass es um den Kampf geen Torak gehen wird.
Mich erinnert das Ganze auch an Raymond Feist. Die Midkemia Saga, die Schlangenkrieg Saga ... die habe ich vor Jahren (Jahrzehnten :kopfkratz:) sehr geliebt.
Auf jeden Fall kann Herr Eddings schreiben. Und ja, den Humor mag ich auch schon.
Ich bin gespannt, wie viel Jugendfantasy das Ganze bleiben wird, oder ob es noch erwachsener wird, zusammen mit Garion
Ich fürchte ihr habt mich angefixt mit der Reihe, wenn es wirklich so gut weitergeht
ZitatSo mag ich das: eine mittelalterlich angelegte Welt, ein naiver Held, der noch nicht weiß, dass er ein Held ist und viele "undurchsichtige" Personen um ihn herum, die ihn begleiten.
Mir ist Garion fast noch zu naiv. Warum zB erzählt er Tante Pol nichts von diesem schwarzen Reiter :kopfkratz: und wer oder was ist diese Stimme in seinem Kopf :kopfkratz:
Aber gut, er ist noch jung.
Und als er da mit seinem Freund diesen Kamp nachgespielt hat und den verdroschen hat. Das war schon seltsam. Oder als er sich mit seinem Dolch vor Wolf stellt um ihn zu schützen, da hat er ja auch seinen Anflug von Ehre. Was ist das? Königliches Erbe?
Fragen über Fragen, die bestimmt noch beantwortet werden
Ich freue mich auch, dass wir hier zusammen drüber reden
Inge, Du stellst so viele schlaue Fragen .... aber meine Lippen sind versiegelt :->. Und über die ein oder andere These muss ich schon sehr schmunzeln :->.
Wäre ja auch doof, wenn alles gleich am Anfang erklärt würde.
Es muss ja spannend bleiben.
Inge, ich bin da auch ganz bei Dir, was die Identität von Pol betrifft und beim Wolf bin ich mir auch noch nicht sicher.
Und es hat bestimmt auch noch irgendeine Bewandnis, dass der Schmied als einziger "normaler" Mensch mit dabei ist. :gruebel:
Zitat von: Christiane in 05. April 2020, 14:45:35
Inge, Du stellst so viele schlaue Fragen .... aber meine Lippen sind versiegelt :->. Und über die ein oder andere These muss ich schon sehr schmunzeln :->.
Schön dass ich Dir eine Freude bereiten konnte
:flirt:
So, die Schattenritter sind beendet, jetzt ist Eddings dran.
Bin gerade in Tante Pols Küche und glaube die köstlichen Gerüche zu riechen.
Ich liebe die Stimmung auf der Farm und wie liebevoll sie mit dem kleinen Garion umgeht. :schmacht:
Toll, jetzt hab ich Hunger... :elch:
Ging mir aber genau so.
Zitat. Toll, jetzt hab ich Hunger... :elch:
:wieher:
Ja, die Farm - da wird einem ganz heimelig zumute, find ich . Pol passt so beiläufig auf den Kleinen auf, ist für ihn so ein Fels in der Brandung. Das gefällt mir auch total gut.
Zitat von: sisquinanamook in 09. April 2020, 16:24:50
Toll, jetzt hab ich Hunger... :elch:
Ging mir aber genau so.
Ja, mir auch
Es wird so appetitlich beschrieben, man riecht und schmeckt fast, was Tante Pol da zubereitet
Mir gefällt auch, dass das Buch mit einem Held beginnt, dem es ja gut geht und der behütet aufwächst.
Erst dachte ich, es würde auf das "normale" Schema rauslaufen à la der Held beginnt als armer, geprügelter Küchenjunge.
Aber hier ist es ganz anders und Garion kommt aus einer überaus warmen und heimeligen sowie familiären Umgebung.
Das hat mir gut gefallen, muss ich sagen.