ZitatVon den Wänden des Hauses rinnt wieder das Blut. Wieso auch nicht, es ist schließlich September.
Als Margaret und ihr Mann Hal das große viktorianische Haus in der Hawthorn Street kaufen, können sie nicht glauben, dass sie endlich ein eigenes Heim besitzen.
Doch dann offenbart sich der Spuk. Jedes Jahr im September tropft Blut von den Wänden und die Geister früherer Bewohner tauchen auf. Sie fürchten sich vor etwas, das im Keller lauert.
Die meisten Menschen würden fliehen. Doch Margaret ist nicht wie die meisten Menschen. Sie bleibt. Es ist ihr Haus.
Nach vier Jahren, als der September wieder bevorsteht, hält es Hal nicht länger aus und flüchtet ... Oder verschwindet?
Je länger Margaret versucht, Hal zu finden, desto schlimmer wird der Spuk, denn es gibt einige Geheimnisse, die das Haus bewahren will ...
Grady Hendrix: »Gerade als man dachte, was Spukhaus-Romane betrifft, kenne man schon alles, kommt Das Septemberhaus daher – ein unheimliches, düster-komisches und emotional ergreifendes Buch über Geister, die Häuser und Ehepaare heimsuchen.«
Shondaland.com: »Hin und wieder gibt es eine Geschichte, die ein Genre auf wunderbare Weise völlig auf den Kopf stellt und die Vorstellung von dem, was in diesem Genre möglich ist, ganz neu erfindet. Jetzt hat die Horror-Enthusiastin Carissa Orlando genau diese Geschichte geschrieben.«
Bookpage: »Ein fesselndes Abenteuer, das dich an den Knöcheln packt und in den stockdunklen Keller hinabzieht, vor dem man dich gewarnt hat.«
Simone St. James: »Schockierend, elektrisierend und absolut originell ... Wenn du meine Bücher magst, sie aber nicht gruselig genug findest, dann ist dieses Buch genau das Richtige für dich.«
"Letztendlich muss man aufhören, Fragen zu stellen und einfach akzeptieren, dass die Dinge so sind, wie sie sind, und entsprechend handeln."
Margaret und Hals Traumhaus entpuppt sich recht schnell als Alptraumhaus. Denn immer im September geschehen merkwürdige Dinge. Doch deswegen das Haus aufgeben und wegziehen? Nicht mit Margaret.
Ich hatte mal wieder Lust auf Horror und bin mit dem Septemberhaus richtig gut unterhalten worden. Auch wenn es kein typischer Horror Roman ist. Es ist nicht düster und bedrohlich, die Protagonistin erschrickt nicht ständig, es wird wenig geschrien. Und es hat einen gewissen Witz. Dabei ist es trotzdem nichts für zartbesaitete Leser , das Blut fließt in Strömen und die Mitbewohner sind doch recht - gewöhnungsbedürftig. Und es gibt den ein oder anderen Schreckmoment, das schon auch. Es hätte aber gerne gruseliger sein dürfen.
Die Autorin konnte mich mit der ein oder anderen Wendung überraschen, das mag ich immer sehr. Das Finale ist ein großer Showdown, der ziemlich spannend war. Vielleicht werden nicht alle Fragen zu Gänze beantwortet, insgesamt ist die Story aber rund.
Der Schreibstil ist wirklich mitreißend. Ich habe das Buch gehört, toll gelesen von Susanne Schroeder und konnte teilweise nicht mehr aufhören weil ich immer wissen wollte, wie es denn jetzt weiter geht.
Gerne mehr davon.
[note 2]
Hört sich gut an und das erleichtert mich enorm, weil ich es vor ein paar Tagen quasi blind gekauft habe 😁