Sebastian Fitzek: Das Kalendermädchen

Begonnen von SilkeS., 05. Juni 2025, 11:14:17

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SilkeS.

Ich bin kein Fan von Sebastian Fitzek, habe ein Buch von ihm im Regal stehen, welches wir im Leselililen-Lesekreis gelesen haben.
Aber wenn mir eins ,,unterkommt", z.B. wie in diesem Fall ich eins über eine Wanderbuchcommunity ausleihen kann, dann lese ich dann doch.
Meist sind die Bücher sehr schnell zu lesen, wahre Pageturner, spannend, nicht ganz logisch, wirken immer etwas überladen  und man fühlt sich beim Lesen immer etwas wie im Schleudergang einer Waschmaschine.
So auch bei diesem neusten Thriller, der ja wie eigentlich die letzten Thriller vom Autor immer ein wahrer Eyecatcher ist. Diesmal auch mit dem Specialeffekt, dass man durch das Abwischen mit einem feuchten Tuch das Fenster freiwischen kann und eine verdeckte Schrift zu erkennen ist.
Ich habe Stimmen gehört, dass immer jedes 2. Buch von Fitzek auch ein gutes Buch sei, und ich stürzte mich rein ins Vergnügen.
Der Anfang ist super vielversprechend, es geht um eine Pizzabestellung, die meintlich versehentlich den Notruf gewählt hat und dann als wirklicher Notfall entpuppt und ein Polizeieinsatz auslöst.
Hat mir gut gefallen, war super spanend zu lesen, ich konnte das Buch wirklich nicht aus der Hand legen und ich spoilere ich, wenn ich sage, ich habe das Buch über 2 tag gelesen, also gefressen, quasi inhaliert.
Es ist in meinen Augen ein typischer Fitzek. Er enthält Spannung, Thrillerelemente, der Autor spielt Katz &Maus mit dem Lesenden und es ist auch diesmal ein Gruselelelement enthalten, bei der ich einfach nur dachte: ohweia, wo kommt das denn nun her? Es ist so eine abartige Kranke Geschichte,... und der Autor wirkt ja eigentlich sehr sympatisch, ist Familienvater und seinen Fans sehr zugewandt.
Aber ich habe mich inzwischen mit Fitzek-Lesenden Menschen unterhalten und eine meinte : tja, das ist sein zweites Ego und jemand sagte mir, dass es diese Geschichte es wirklich mal gegeben hätte.
Der Mittelteil des Buches, ist der oben genannte Schleudergang, in kurzen Kapiteln springt man zwischen Vergangenheit und Gegenwart wild hin und her, der Nette Charakter ist plötzlich nicht nett oder ein Verräter und kann man ihm nicht trauen und der vermeintlich Böse rettet dann Leben... Kurzum man weiß nicht mehr wem man trauen soll und wem nicht und zum Ende kommt noch eine Überraschung, die man kommen hätte sehen können, wäre man nicht so damit beschäftigt den Überblick über alles zu behalten und der Schluss... den verrate ich nicht, müsst ihr selber lesen


Note 2-3
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Inge78

Ach, ich weiß auch nicht
Wenn ich Fitzek anfange, geht es mir wie dir, dann rast man durch die Seiten
Aber so richtig Lust habe ich meist nicht drauf
Meine Mutter liest die immer und daher habe ich es auf meinem Kindle, vielleicht, wenn ich mal schnelle Unterhaltung brauche
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Kathrin

Um Fitzek mache ich seit nach einem beendeten und einem angefangenen Buch ja echt einen Bogen. Dafür war ich heute kurz davor den neuen Roman von Joel Dicker mitzunehmen, da weiß ich, dass ich durch die Seiten geflogen wäre.
Rock the Night!

SilkeS.

Zitat von: Kathrin in 05. Juni 2025, 15:12:35Um Fitzek mache ich seit nach einem beendeten und einem angefangenen Buch ja echt einen Bogen. Dafür war ich heute kurz davor den neuen Roman von Joel Dicker mitzunehmen, da weiß ich, dass ich durch die Seiten geflogen wäre.
Oja, ich müsste auch mal wieder ein Joel Dicker lesen  :meditate1: 
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