Miriam Georg - Im Nordwind

Begonnen von Esmeralda, 17. Januar 2025, 08:42:16

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Esmeralda

ZitatHamburg, 1913. Es muss einen Ausweg geben! Alice wohnt im rauen Arbeiterviertel auf der Uhlenhorst, und ihr Ehemann Henk macht ihr das Leben zur Hölle. Der einzige Lichtblick: ihre Tochter Rosa. Als sie das Kind kaum noch vor Henk beschützen kann, wagt Alice das Unmögliche. Sie will diese Ehe beenden!
Nicht weit entfernt vom Elendsviertel lebt der Rechtsanwalt John Reeven in der Villa seiner alteingesessenen Familie. Die Geschäfte florieren, John ist standesgemäß verlobt. Aus guter hanseatischer Tradition berät er auch mittellose Hamburger in rechtlichen Fragen. Das Ansinnen dieser jungen Frau allerdings ist aussichtslos: Sie will sich von ihrem Ehemann trennen.
Wider jede Vernunft willigt er ein, sie zu vertreten. Aber das Wagnis birgt ein hohes Risiko. Für Alice steht alles auf dem Spiel. Und John ahnt nicht, wie sehr seine sichere Welt ins Wanken geraten wird ...

Mein Leseeindruck:
"Im Nordwind" von Miriam Georg ist mein erster historischer Roman der Autorin und ich hatte ein paar kurzweilige Lesestunden.

Im Großen und Ganzen wurde ich gut unterhalten, auch wenn ich mit den beiden Protagonisten irgendwie nicht richtig warm wurde - der Funke wollte bei mir nicht überspringen.

Gut recherchiert fand ich die Gegebenheiten Anfang des letzten Jahrhunderts und auch die Rolle der Frau und der Gesellschaft damals ist sehr gut herausgearbeitet.

Das Buch endet abrupt mit einem ziemlich gemeinen Cliffhanger; aber da ich schon gerne wissen möchte wie es vor allen Dingen für Alice und ihrer Tochter Rosa weitergeht, werde ich im Laufe des Jahres den zweiten Teil der Dilogie "Im Nordlicht" lesen.

[note 2-3]
Life is too short to read bad books. 

mowala

Zitat von: Esmeralda in 17. Januar 2025, 08:42:16[quote

Im Großen und Ganzen wurde ich gut unterhalten, auch wenn ich mit den beiden Protagonisten irgendwie nicht richtig warm wurde - der Funke wollte bei mir nicht überspringen.



Ist ja wie im richtigen Leben :-> , da mag man auch nicht jeden. Man möchte beim Lesenzwar immer menschen begleiten, die sympathisch sind oder zumindest etwaa anrühren in einem.
Aber wie im Leben halt auch, sind auch andre menschen unterwegs. :->
 :respekt3: , dass du trotzdem weiter liest.
Das Leben ist zu kurz für später

Annette B.

Zitat von: EsmeDas Buch endet abrupt mit einem ziemlich gemeinen Cliffhanger; aber da ich schon gerne wissen möchte wie es vor allen Dingen für Alice und ihrer Tochter Rosa weitergeht, werde ich im Laufe des Jahres den zweiten Teil der Dilogie "Im Nordlicht" lesen.

Na dann drück ich dir die Daumen das Teil vielleicht besser wird.  :schmusen:
Das habe ich auch schon öfter mal erlebt, dass der zweite Teil mich mehr begeistern konnte.
Liebe Grüße Annette