Richelle Mead: Succubus Blues - Komm ihr nicht zu nah

Begonnen von Susanne, 27. April 2009, 14:07:52

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Susanne

Richelle Mead: Succubus Blues - Komm ihr nicht zu nah

[isbn]3866080956[/isbn]   
Succubus Blues - Komm ihr nicht zu nah
Richelle Mead   
Vampirroman
Seiten: 329
Bewertung: [note2]

Kurzbeschreibung
Wenn man schon für die Hölle arbeiten muss, erscheint der Job als Sukkubus verdammt großartig. Eine Frau kann alles sein, was sie möchte, ihre Klamotten sind einfach umwerfend und sterbliche Männer liegen ihr zu Füßen. Zugegeben, sie bezahlen oft mit ihrer Seele dafür - aber warum sich mit dem Kleingedruckten aufhalten?

Allerdings ist das Leben der Georgina Kincaid, Sukkubus in Seattle, weitaus weniger exotisch. Ihr Boss ist ein Dämon aus dem mittleren Management mit einer Schwäche für John-Cusack-Filme. Ihre besten Freunde, alles Unsterbliche, ziehen sie nach wie vor damit auf, dass sie sich in eine Dämonengöttin verwandelt hat, so mit allem Drum und Dran: aufreizendes Outfit, Peitsche und Flügel. Und sie kann sich einfach nicht mit jemandem treffen, ohne ihm einen Teil seiner Lebensenergie auszusaugen.
Bleibt wenigstens noch ihr Alltagsjob in der örtlichen Buchhandlung - also kostenlos Bücher, so viel sie lesen möchte, kostenlos White Chocolate Mocha, so viel sie trinken möchte, und leichten Zugang zum Bestsellerautor Seth Mortensen alias "Er-Den-Sie-Um-Jeden-Preis-Haben-Möchte" ...

Meine Meinung
Dieses Buch ist zu Anfang ein bißchen von Allem, ein wenig ChickLit ein wenig Krimi und ein wenig Fantasy Roman.
Die Hauptperson in diesem Roman ist ein Succubus. Die Frau die früher einmal hinter dem Succubus stand ist durch einen tragischen Fehlgriff zu einem Succubus geworden, der nun im ,,Auftrag des Bösen" Seelen durch ihren Körper einfangen soll.
Diesem Auftrag geht Georgina Kincaid, mit mehr oder minder großer Begeisterung nach.

Georgina Kincaid ist dabei recht sympathisch und mir als Leser ist es ein wenig schwer gefallen in ihr eine Seelfängerin zu sehen. Sie arbeitet in einer Buchhandlung und lernt über ihre Arbeit ein paar sehr interessante Männer kennen. Leider ist es ihr nicht möglich durch ihr Sein als Succubus eine normale Beziehung einzugehen. Sie freundet sich mit sich mit zwei Männern an, mit denen es einige sehr lustige Szene in diesem Buch gibt.

Das Buch liest sich zuerst recht leicht, doch leider ist gerade der Mittelteil etwas zäh und langatmig und hätte fast dazu geführt, dass ich das Buch abgebrochen hätte.
Doch dann endet das Buch in einem so spannenden, tragischen und trotzdem schönen Schluß, dass das Buch mir doch recht gut gefallen hat.
Lesenwert war das Buch für mich im Nachhinein schon, auch wenn ich es schade finde, dass der Autorin im Mittelteil ein wenig die Luft ausgegangen ist. Auf alle Fälle werde ich den nächsten Band noch lesen, da ich sehr neugierig bin, wie es weiter geht. Denn leider endet das Buch mit einem Cliffhanger.

@Meike: Sorry, daß es so lange mit meiner Rezi gedauert hat. Aber ich hoffe es hilft Dir ein wenig dabei weiter, ob Du Dir das Buch anschaffst oder nicht.


Liebe Grüße
Susanne