So, dann will ich schon mal die ersten Eindrücke los werden.
Ich bin jedoch noch im Kapitel 7
Dennoch, dass Buch liest sich flott weg, aber das ist man bei Andrea ja gewohnt.
Das Thema ist auch sehr interessant, obwohl ich gar nicht so die Auto-Närrin bin.
Aber gerade das Auto, welches MacAlan fährt, den Ford T, kenne ich sehr gut. Ein Bekannter hat so ein altes Schätzchen vor Jahren wieder restauriert und wir sind damit hier öfter mal durch die Gegend gefahren. Man sitzt darin sehr gut, wie auf einem alten Sofa und der Motor klingt wie wie ein altes Motorrad.
Nur diese Geschichte mit der Kurbel vorne und Choke ziehen ist lästig.
Diese Ford T Reihe gab es nur in schwarz und es war nicht leicht heute noch diese schwarze Lackfarbe zu bekommen.
Hach, da werde ich mit MacAlan und Hans eine schöne Reise machen.
Heftig fand ich die Erinnerungen die MacAlan an seinen Kriegseinsatz hat und dann diese Giftgas Vergiftung. Kein Wunder das er nicht richtig zu Kräften kommt. Wer weiß, ob er überhaupt wieder gesund werden kann.
Hans finde ich echt Klasse. Der Mann hat ein echtes Talent vorausschauend den Alltag zu organisieren. Das er einfach mal ein paar gute Kleidungsstücke in seinen Seesack packt und später auch ändert. Schon toll!
Mac kann froh sein das er Hans hat.
Emmalou hat es auch nicht leicht. Der Krieg hat ihr alles genommen. Die Eltern und den Verlobten. Und nun steht sie alleine da.
OK, sie hat die Arbeit bei der Zeitung und sie kann bei Plessis wohnen, aber der Hit ist diese Situation nun wirklich nicht.
Da kann ich gut verstehen, dass sie sich über ihre Zukunft Gedanken macht.
Cool fand ich, wie Emmalou dem jungen Fritz hilft zu etwas Geld und einer Fahrkarte nach Magdeburg zu kommen. Da musste ich schon das erste mal lachen.
Tja und was wird das wohl für eine Beziehung zwischen Mac und Doro? Nachts im Zug, dass war schon eine eigenwillige Situation.
Mal abwarten mit welchen Reifen sie nun fahren. Ob die Continental Reifen wirklich für die Rally gut genug sind?
Hach, sooo viele bekannte Marken tauchen da auf, die heute noch existieren und damals noch in den Kinderschuhen steckten.
Jetzt bin ich bei dem Oberst und seiner Frau angekommen. Der Mann hat auch eine sehr eigenwillige Karriere beim Militär gemacht und nun macht er so diverse extra Geschäfte beim Abrüsten der Waffen. Die Währungskriese hat ihn auch noch hart getroffen. Also das scheint mir ein Rally Teilnehmer zu sein der massiv unter Druck steht. Und so wie sich seine Geschichte liest, ist er wohl auch ein unangenehmer Zeitgenosse.
Ich werde jetzt am Wochenende weiter lesen. Morgen muss ich noch den restlichen Dreck vom Renovieren beseitigen und dann haben wir es geschafft.