Eva Grübl - Botschafterin des Friedens

Begonnen von hexenaugen, 03. August 2022, 09:50:25

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hexenaugen




Verlag: Piper
1. Auflage
Sprache: Deutsch
EAN 9783492601795
Seiten: 400 (Printausgabe)



Zitat

Zum Inhalt:

Ein Leben für den Frieden

Wien, 1873: Mit 29 wird Bertha Gouvernante im Hause von Suttner und verliebt sich in Arthur, den jüngsten Sohn der Familie. Als die Baronin von der skandalösen Verbindung erfährt, wird Bertha gekündigt.

Mit gebrochenem Herzen flieht sie nach Paris und wird die Sekretärin eines berühmten Chemikers, der an Dynamit forscht: Alfred Nobel. Es entsteht eine Freundschaft mit Sprengkraft, denn ihre Positionen könnten unterschiedlicher nicht sein. Bertha weiß: Sie wird gegen Waffen kämpfen und für den Frieden. Ihre Berufung hat sie nun gefunden, aber ihre Sehnsucht nach Arthur ist drängender denn je ...

Die österreichische Pazifistin, Friedensforscherin und Schriftstellerin Bertha von Suttner (1843–1914): wurde 1905 als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Ihr Leben lang führte Bertha von Suttner den scheinbar aussichtslosen Kampf für Abrüstung und Frieden. In Briefen ermutigte sie ihren Freund Alfred Nobel unermüdlich, eine Stiftung für den Frieden zu gründen, was er in seinem Testament tatsächlich festlegte.

Bertha von Suttner allerdings wurde gegen Nobels Willen zunächst nicht ausgezeichnet. Erst 1905 erhielt sie den Friedensnobelpreis für ihr Werk »Die Waffen nieder!«. Vier Jahre hatte die Jury sich geweigert, eine Frau auszuzeichnen.

Meinung:

Ich find, das muß man erwähnen:
Bertha von Suttner (1843–1914): wurde 1905 als erste Frau mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

Hartnäckig und mit guten Argumenten setzte sie sich für den Frieden ein.
Den Krieg hatte sie schon als Kind eines Generals kennengelernt, in der Mitte des 19. Jahrhunderts in Prag.
Sie verliebte sich in den sieben Jahre jüngeren Arthur von Suttner.

Bertha war eine großartige Frau.
Der Kampf gegen den Krieg, die Gründung von Friedensorganisationen, die Nichtakzeptanz in Familie und Gesellschaft und die Freundschaft zu Nobel bewegen ihr Leben.
Vor allem Afred Nobel war von ihrem Wirken beeindruckt und stiftete den Friedensnobelpreis, den Suttner 1905 zuerkannt bekam.

Wenige Wochen nachdem Suttner starb, versank die Welt noch einmal im blutigen Wahnsinn des ersten Weltkriegs und ihr Pazifismus wurde als Träumerei abgetan.
Heute ist ihre Botschaft aktueller denn je.

Fazit:

Es ist schon sehr erstaunlich, dass auch nach so langer Zeit keine Einsicht eingekehrt ist.
Für mich war dieses Buch sehr lesenswert.

[note1]
Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten,
aus den Stuben über die Sterne.

©Jean Paul

Esmeralda

Zitat von: hexenaugen in 03. August 2022, 09:50:25
[note6]

Hallo Hexenauge,

Du missverstehst glaube ich unser Punktesystem hier.

Wir vergeben Buchkisten wie Schulnoten, d.h. ein Buch, welches Du mit "sehr gut" benotest bekommt die Note 1 =  [note1].
Wohingegen Deine [note6] bei uns die Note 6 bedeutet.

Du findest die Schaltflächen für die einzelnen Noten / Bücherkisten in der ersten Zeile:
Zitat von: hexenaugen in 03. August 2022, 09:50:25
[note6]
Life is too short to read bad books. 

hexenaugen

Hallo,

Danke für die netten Infos.

Jutta

Zitat von: Esmeralda in 03. August 2022, 09:57:20
Zitat von: hexenaugen in 03. August 2022, 09:50:25
[note6]

Hallo Hexenauge,

Du missverstehst glaube ich unser Punktesystem hier.

Wir vergeben Buchkisten wie Schulnoten, d.h. ein Buch, welches Du mit "sehr gut" benotest bekommt die Note 1 =  [note1].
Wohingegen Deine [note6] bei uns die Note 6 bedeutet.

Du findest die Schaltflächen für die einzelnen Noten / Bücherkisten in der ersten Zeile:
Zitat von: hexenaugen in 03. August 2022, 09:50:25
[note6]
Bücher lesen heißt wandern gehen in ferne Welten,
aus den Stuben über die Sterne.

©Jean Paul

Esmeralda

Life is too short to read bad books.