A Tempest of Tea - Hafsah Faizal

Begonnen von mowala, 17. Mai 2024, 07:55:12

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mowala

ZitatEin luxuriöses Teehaus mit einem blutigen Geheimnis,
ein kriminelles Superhirn mit einer dunklen Vergangenheit
und eine ungleiche Crew mit einem unmöglichen Auftrag

Die Straßen von White Roaring gehören Arthie Casimir, kriminelles Superhirn, Waise und Sammlerin von Geheimnissen. In ihrem luxuriösen Teehaus empfängt die Waise Arthie Casimir tagsüber die Reichen der Stadt – und gelangt dabei an so manches brisante Geheimnis. Nachts jedoch verwandelt sich die Teestube in ein illegales Bluthaus für Vampire, die von den Einwohnern des Landes Ettenia ebenso gefürchtet wie verachtet werden.

Doch als ihr Teehaus bedroht wird, bietet ein geheimnisvoller Fremder Arthie einen Deal an, dem sie nicht widerstehen kann: Sie soll ein Buch stehlen, das sich in der verführerischen Unterwelt Ettenias befindet, die von mächtigen Vampiren beherrscht wird und zu der Außenstehende keinen Zutritt haben.

Zusammen mit ihrem engsten Vertrauten Jin stellt Arthie eine Crew für diese unmögliche Mission zusammen. Doch nicht alle sind wirklich auf ihrer Seite, und plötzlich findet Arthie sich inmitten einer Verschwörung mächtiger Vampire wieder, die die Welt in ihren Grundfesten erschüttert


Meine Meinung:

         
Das Umschlag-cover ist schon mal sehr schön und bildet Teile des Inhalts ab.
Ncch besser gefiel mir allerdings das siber-schwarz gestaltete Cover des Buchs.
Es kommt etwas edler daher und enthält ebenfalls Elemente der Geschichte.

Die Charaktere sind sehr lebhaft gezeichnet und ihre Gefühle und Gedanken werden überzeugend geschildert.
Sei es Arthies fast schon gefühlskalte von Rachedurst angetriebene Art und ihr Wagemut oder Jins Humor und seine unterschwellige Verletzlichkeit.
Auch die anderen Mitglieder des bunt gemischten Teams bekommen Raum sich zu entfalten und ihre völlig unterschiedlichen Beweggründe an diesem riskanten Unternehmen teilzunehmen werden dem Leser nach und nach offenbart.

Das Ende bietet so manche Überraschung, lässt aber noch so manchen Faden unverknüpft und einige Fragen offen. Aber dafür handelt es sich ja um eine Dilogie.

Mir hat die Sprache der Aurorin besonders gut gefallen. auch diese kleinen Parallen -  Arthie ein Waisenmädchen, das eine sagenhafte Pisole, Calibore ,aus einem Stein befreit - Arthur ein Waisenkind,  das ein Schwert, Excalibor, aus dem Stein zieht, empfand ich als kleines Sahnehäubchen.
Ob Arthie es schaftt Ettenia von der Regentschaft des geheimnissvollen "Widders" zu befreien bleibt abzuwarten.

"A Tempest of Tea" war mein erstes Buch der Autorin, aber sicher nicht das letzte.



       
Das Leben ist zu kurz für später