Elena Sonnberg - Die Bucht der Träume

Begonnen von Inge78, 20. Oktober 2024, 13:17:00

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Inge78

ZitatEin warmherziger wunderbarer Sommerroman – willkommen in der Bucht der Träume!

Sara hatte keinen Kontakt mehr zu ihrem Vater, seit er sie und ihre Mutter vor Jahren verließ. Nun hat er ihr überraschend sein Haus am Gardasee vermacht – in jenem malerischen Ort, in dem die Familie früher die glücklichsten Sommer verbrachte. Sara will das Erbe möglichst schnell wieder loswerden und reist mit ihrer 14-jährigen Tochter Mimi nach Italien, um das Anwesen zu verkaufen. Doch der Urlaub am Gardasee stellt Saras Leben völlig auf den Kopf. Der Makler vor Ort ist niemand anders als ihre Jugendliebe Matteo, den sie nie vergessen konnte. Und umgeben vom Duft des Sommers und bittersüßen Erinnerungen entdeckt Sara ein Geheimnis ihres Vaters, das ihn in ganz neuem Licht erscheinen lässt ...

 "Doch dann sind da diese Augen, die einen nicht nur ansehen, sondern die in alle Ecken kommen, wo man den emotionalen Staub nie so recht wegwischt."

Sara erbt von ihrem Vater, zu dem sie zu Jahren keinen Kontakt hat, ein Haus am Gardasee. Um den Verkauf zu regeln , reist sie nach Italien und hofft, diese lästige Aufgabe schnell hinter sich zu bringen. Doch vor Ort holt ihre Vergangenheit sie ein.

Ein schöner Roman , der Fernweh verbreitet. Der Gardasee wird hier sehr lebendig und ich glaube, ich muss da unbedingt mal hin. Die Geschichte an sich ist auch wirklich schön und tragisch. Insbesondere die Tatsache, dass es manchmal hilft, über den eigenen Schatten zu springen und einfach das Gespräch zu suchen um Unstimmigkeiten aus dem Weg zu schaffen. Ein schöner Sommersroman mit Tiefgang und einem überraschendem Familiengeheimnis. Ein Wohlfühlbuch, bei ich auch mal ein Tränchen im Augenwinkel hatte,

[note 2]
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf