Hallo Kathrin,
danke für Deine Gedanken; sie waren sehr interessant.
[Fantasy]... Was eher in die Richtung geht sind dann gewisse Riten, die sich durch die Kultur und/ oder den Glauben der Figuren des Buches ergeben (Feierlichkeiten zu Samhain, Beltane etc, kulturelle Riten für die alten Götter oder ähnliches) was von mir gerne als Hokuspokus
bezeichnet wird und mir oft einfach zu viel des Guten ist.
Das Wort Hokuspokus verbinde ich mittlerweile immer mit Dir und wenn ich es mal ausspreche denke ich grundsätzlich an Dich und freue mich...
Ein positives Beispiel ist aber "Die Herrin von Hay" von Barbara Erskine
Das Buch hattest Du mir ja damals empfohlen und es hat mir sehr gut gefallen, wenn auch mir "Die Tochter des Phoenix" besser gefallen hat. "DHvH" war eine gute Ersatzinfo, um wen es zu Anfang in "DTdPh" ging. Allgemein aber mag ich Barbara Erskine sehr.
Mir persönlich reicht es so vermutlich, kann ich Dir aber erst sagen, wenn ich das ganze Werk kenne
und wie gesagt, ich stehe auf Nachwörter/ Nachworte 
Ich werde ein Nachwort haben. Extra für Dich, Annette und meinen lieben Mann.

Ich wäre da niemals auf die Idee gekommen, eines zu machen, aber ihr hattet schon Recht, man sollte Erklärungen bieten über die Zeit. Hab sogar einen Stammbaum drin und eine Landkarte, damit man weiß, wo man sich eigentlich befindet. Wie gesagt, es ist China des 11. Jahrhunderts und ich hatte selbst keine Ahnung.
Es kommt darauf an, wie man an ein Buch rangeht, was drauf steht, was einen versprochen wird (im Klappentext). Grade Klappentexte können meiner Meinung nach total viel kaputt machen und vielleicht sollte ich mir abgewöhnen sie zu lesen.
Da kann man ein total falsches Bild bekommen, das stimmt. Ich hab meinen Klappentext an Annette "getestet" und war sehr überrascht, was sie von dem Buch erwarten würde, aufgrund der drei Sätze. Jetzt hab ich ihn verbessert und teste ihn mal an einem Menschen, der noch überhaupt nicht weiß, um was es bei mir geht. Ist halt trotzdem alles Ansichtssache und jeder empfindet den Klappentext anders. Recht machen kann man es niemandem.
Ich bin grad am überlegen ob für Dich, Dante, nicht vielleicht sogar ein kleines Vorwort zu Deinem Buch ganz gut wäre, in dem Du kurz sagst, was überhaupt Deine Intention mit dem Buch/ den Büchern ist. Was auch so Deine Grundeinstellung ist (dass Du z.B. für Dich weißt, dass Du früher schon mal gelebt hast (ich weiß, ich drück das jetzt wieder laien-stümperhaft aus) und
Damit würde ich aber doch vorwegnehmen, dass alle meine nachfolgenden Geschichten einen Zusammenhang haben und das kommt in den Büchern selbst nicht rüber. Sie haben per se keine Gemeinsamkeit. Die versteht man erst, wenn man das letzte Buch liest. Und da ich nicht weiß, ob ich das wirklich durchhalte bzw. realisieren kann, bin ich skeptisch, ob ich das wirklich im ersten Buch bekannt geben will.
Abgesehen davon will ich eigentlich nicht nur die ansprechen, die an Reinkarnation glauben. Ich will eine Geschichte erzählen, an die ich mich - zugegeben nur szenenhahft - "erinnern" kann. Diese Art von "Sehen" ist aber nicht Thematik der Geschichte. Erwarte Dir keinen Hokuspokus, nur weil
ich das Buch schreibe. Ich bin etwas stiller in diese Richtung geworden und nicht mehr die, die ich vor zwei Jahren war, die mit wehenden Fahnen und Knüppel durch die Gegend lief und schrie: Ich glaube an Reinkarnation! Glaubt mir! --- Verstehst Du, was ich meine? Ich hab es satt, Eso-Dante zu sein. Und ich will sicher nicht gleich in die Schublade "Fantasy/Paranormal" gesteckt werden, weil in meinem Vorwort meine Glaubenseinstellung stünde.
Wer mich fragt, was die Intension für mein Buch ist, dem sage ich, dass ich intensiv geträumt habe und dass mich das einfach nicht losgelassen hat. Dass ich selbst erstaunt bin, wie viel mir einfällt und dass ich in erster Linie für mich schreibe, weil ich merke, dass es Spaß macht. Wenn mich Freunde unabhängig voneinander anspornen, weiter zu machen, dann macht mich das natürlich glücklich! Und ich würde lügen, gäbe ich nicht zu, dass ich das Buch natürlich mit vielen Menschen teilen will...
dass Dein Roman einfach mehr ist, als nur ein hist. Roman bzw. dass die hist. Bestandteile des Buches nicht der Grund für Dich waren, das Buch zu schreiben, sondern dass sie sich durch das Schreiben weiterentwickelt haben.
Das kann ich mir schon eher vorstellen. Ja, ich denke darüber nach.
So ein Vorwort muss gar nicht lang sein und vielleicht schreckt es dann auch den ein oder anderen Leser hist. Romane ab, wenn sie glauben, nicht das zu bekommen, was sie lesen wollen.
Wie gesagt, ich will ja niemanden "abschrecken".
Mir persönlich würde es aber bei manchen Buch helfen, mit einer anderen Einstellung an das Buch ranzugehen.
Das kann ich nachvollziehen. Wie gesagt, ich überlege mir ein paar Worte - und teste sie an Dir

ps. das mit der Band hat geklappt (Danke für's Daumendrücken) und Deine neuen Leseproben werde ich mir hoffentlich am nächsten Wochenende zu Gemüte führen können, bin schon sehr gespannt drauf 
Freut mich, das mir der Band! Ist gut für Dich! Du klingst jetzt schon ganz anders...
Lieben Gruß
Dante