Schacht, Andrea: Goldbrokat

Verlag: Blanvalet
erschienen:
2009
Seiten:
608
Ausgabe:
Hardcover
ISBN:
3764502975

Klappentext:

Der Eklat, den sie mit ihrem losen Mundwerk verursacht hat, ist zum Stadtgespräch geworden. Seither kann die aus verarmtem Adel stammende Ariane mit den Damen der gutbürgerlichen Gesellschaft nicht mehr rechnen, auch wenn sie mit Nadel und Faden die schönsten Seidengewänder kreiert. Doch sobald sie für das neue Revuetheater der Halbweltdame LouLou schneidert, werden ihre Kleider hochbegehrt, und ein Seidenlieferant liegt ihr bald überdies zu Füßen. Aber kaum hat sich alles scheinbar zum Guten gewendet, holt ihre sorgsam verborgene Vergangenheit sie ein, und ein alter Todfeind versucht sie zu ruinieren. Um ihre Existenz zu retten, kann ihr nur noch eines helfen: kostbare Seide aus China!

Rezension:

Andrea Schacht erzählt in diesem Buch die Geschichte der Seidenraupenzucht und der Seidenstoffe. Dabei verbindet die Autorin mit zarten Fäden das Schicksal ihrer Protagonisten, mit dem Schicksal der Raupen-Züchter, der Weber und Händler. Wie schwierig und risikoreich der Handel mit Seide, Mitte des 19 Jahrhunderts war, wird dabei sehr deutlich. Die Palette der Schauplätze reicht von China, über Frankreich bis ins gute alte Köln.

Die Figuren sind sehr facettenreich und einfühlsam beschrieben, so dass man jede einzelne Person sehr schnell kennen lernt. Durch die klugen und auch humorvollen Dialoge in diesem Buch, wird es dem Leser sehr leicht gemacht eine Beziehung zu den Figuren aufzubauen. Man lebt, liebt und leidet mit der Witwe Adelina und ihren beiden Kindern.

Der Spannungsbogen, der in diesem Buch aufgebaut wurde, ist einfach großartig und man kann das Buch kaum noch aus der Hand legen. Man ist so gefesselt, dass man sich als Leser förmlich gezwungen sieht weiter zu lesen, weil man unbedingt wissen will, wie es weiter – bzw. ausgeht. Andersherum ist man aber auch wieder traurig, weil man, wenn man weiß wie das Buch ausgeht, dann auch das Buch beendet hat und sich von diesen wundervollen Protagonisten verabschieden muss. Somit hat Andrea Schacht bei mir ein recht zwiespältiges Gefühl erzeugt und das schaffen nur wenige Autoren ein derartiges Gefühl bei mir auszulösen. Frau Schacht kann das!

Sie verwöhnt ihre Leser immer wieder mit so schönen und spannenden Wohlfühlbüchern wie diesem. Das ist meiner Meinung nach die wahre Kunst beim Schreiben und Frau Schacht beherrscht diese Kunst meisterhaft.  Besonders gut gelungen und fantasievoll sind die Szenen mit den Kindern. Ich fühlte mich direkt an meine eigene Kindheit erinnert. Wie lange ist es her, dass ich einen Drachen gebastelt habe und im Herbst steigen ließ?

Mit ihrem sehr flüssigen, humorvollen und auch leicht verständlichen Schreibstil, gibt Andrea Schacht ihrem Leser die Chance den Alltag total zu vergessen. Die Bücher von Andrea Schacht liebe ich als Leserin heiß und innig. Unbedingt lesen!

Note: 1

Schacht, Andrea: MacTiger – Ein Highlander auf Samtpfoten

Verlag: Blanvalet
erschienen:
2008
Seiten:
352
Ausgabe: Taschenbuch
ISBN: 3442368103

Klappentext:

Schottland, 1744: Eine Clan-Fehde nimmt auf Drumnadruid Castle ein blutiges Ende. Auch Schlosskater MacTiger wird, ehe er sichs versieht, hinterrücks gemeuchelt. Seither geht sein Geist um. Jahrhunderte später – Drumnadruid Castle zieht als idyllisches Highland-Hotel unzählige Gäste an – spürt die junge Margita seine Anwesenheit. Die beiden verbindet etwas, das weit in die Vergangenheit zurückreicht …

Rezension:

Dieses Buch stand nun lange auf meiner Wunschliste und ich habe mich sehr gefreut als ich es endlich in den Händen hielt. In diesem Buch geht es um einen Kater der im Mittelalter versehentlich geköpft wird und leider den „Aufzug in den Katzenhimmel“ verpasst. Daher geistert er 250 Jahre in einem schottischen Schloss herum.

Die  „augenzwinkernde Unterhaltung von der Bestsellerautorin von historischen Romanen und Katzenbüchern“ ist durchaus gegeben bei diesem Buch, aber das war es dann auch schon. Der Roman ist zwar lustig und mit viel Situationskomik durchzogen, aber die Handlung ist total flach und anspruchslos. Da helfen auch die Zitate aus dem Werk „The Raven“ von Edgar Allan Poe nicht das Niveau zu heben.

Die Handlung wirkt sehr konstruiert und ist leicht zu durchschauen. Der kleine  Krimi im Buch ist nicht besonders spannend und auch der Bösewicht ist leicht zu erkennen. Auch bei den Protagonisten im Buch ist so mancher Charakter stark überzeichnet und wirkt geschmacklos. Leider habe ich auch keinen richtigen Gruseleffekt bemerkt. Die gruseligen Akzente,  wie z. B. schottischer Nebel, Steinkreis, Moor und tanzende Geister längst verstorbener Personen, haben hier ihre Wirkung verfehlt.

Schade!!!

Note: 3-

Schacht, Andrea: Die Blumen der Zeit

gekürzte Lesung
Sprecher:
Andrea vom Felde
Verlag: Der Audio Verlag
erschienen:
2010
Ausgabe:
CD (3)
Laufzeit:
211 Minuten
ISBN:
3862310140

Klappentext:

Köln im Mittelalter: Die 14-jährige Mirte hat nach einem Unwetter ihren Vater verloren und findet Unterschlupf bei der weisen Buchbinderin Alena. Die wird von der Bevölkerung gemieden, denn sie hatte das Unglück vorausgesagt. Alena birgt ein Geheimnis: Sie stammt aus der Zukunft. Ihr einziger Wunsch ist es, dorthin zurückzukehren. Zum Glück wird sie von ihrer jungen Freundin Mirte unterstützt.

Rezension:

Dies ist eine Zeitreise-Geschichte und es hat mir riesigen Spaß gemacht sie zu hören, denn die Handlung ist nicht nur für Jugendliche sehr spannend. Man begegnet in dem Buch so einigen „alten Bekannten“ aus der Almut Serie. Obwohl diese Geschichte überhaupt nichts mit der Almut Serie zu tun hat.

Ich habe dieses Hörbuch zweimal gehört und ich muss sagen, dass mir beim zweiten Hören auch einige Dinge aufgefallen sind, die das Ende der Handlung verständlich machen. Mit dem Ende der Geschichte war ich nach dem ersten mal hören nicht so ganz glücklich, doch jetzt da ich die Handlung noch einmal gehört habe, ist das Ende für mich das einzig Richtige. Es rundet die Handlung logisch ab und macht dem Zuhörer deutlich, dass ein jeder Mensch ein Kind seiner eigenen Zeit ist.

Das Buch wird richtig gut vorgelesen von Andrea zum Felde. Sie spricht die kölsche Mundart, in der die Hauptdarstellerin Mirte schon mal schimpft, genauso flüssig und gut aus, wie auch die mittelhochdeutschen Formulierungen die Alena manchmal benutzt. Frau vom Felde passt ihr Lesetempo und auch die Lautstärke ihrer Stimme sehr gut der Handlung an. Wenn in einer Szene zum Beispiel geflüstert wird, so liest sie dies etwas leiser vor. Und wenn Mirte den Laurenz auszanken muss, dann wird das auch etwas lauter und mit kräftiger Stimme vorgelesen. Dabei wird die Sprecherin aber nie so laut das es unangenehm wird. Es sind eigentlich nur kleine Nuancen die sie ihrer Stimme verleiht, die aber zu einem wunderbaren Hörgenuss beitragen.

Die Kürzungen zu diesem Hörbuch hat die Autorin selbst vorgenommen. So blieb in der Handlung die angenehme Atmosphäre erhalten, die man auch aus den Büchern von Andrea Schacht kennt.

Mirte ist fast 14 Jahre alt, etwas temperamentvoll und Päckelchenträgerin. Ihr Vater, der sich wenig um die Kinder kümmert, hat sie an einen Widerling namens Wigbold zur Ehe versprochen, sobald sie 14 Jahre alt ist. Das ist eine Zukunftsperspektive die man sich als junges Mädchen heut zu Tage kaum noch vorstellen kann. Für die Jugendlichen unserer Zeit hat Andrea Schacht in diesem Buch so einige Denkanstöße zum Thema Schule, Eltern, Existenzängste, Hunger und Not versteckt. Jedoch nicht mit dem erhobenen Zeigefinger des Schulmeisters, sondern eingebunden in eine wunderschöne und spannende Handlung.

Auch das damalige Rechtssystem in Deutschland und die Schrecken der Inquisition bringt die Autorin geschickt ein. Das Kloster Groß Skt. Martin und ein fanatischer Mönch machen auch die Rolle der Kirche im 14 Jh. deutlich. Dabei bleibt es immer spannend, temporeich und humorvoll. Dazu ist alles mit  pfiffigen Dialogen und Ideen gespickt.

Auf grausame Gewaltszenen verzichtet die Autorin. Spannung kann auch ohne Blutvergießen und grausame Gewaltszenen erzeugt werden. Das habe ich als sehr angenehm empfunden. Respekt Frau Schacht, dass ist die wahre Kunst beim Schreiben. Dieses Hörbuch macht wirklich Lust auf mehr Jugendliteratur von dieser Autorin.

Note: 2+

Schacht, Andrea: Göttertrank

Verlag: Blanvalet Verlag
erschienen:
2009
Seiten:
640
Ausgabe:
Taschenbuch
ISBN:
3442372186

Klappentext:

Köstlich ist der Duft, den die kleine Amara in der Küche des mecklenburgischen Gutshofs schnuppert. Doch welche Enttäuschung, als sie ihrer Mutter ein Stück von der teuren Kakaomasse stiehlt! Wie nur bereitet man aus dem bitteren Rohstoff die Speise der Götter?

Die Sehnsucht nach dem sinnlichen Aroma der Schokolade weist Amara unbeirrbar ihren Weg als Zuckerbäckerin. Immer wieder lässt das Schicksal sie seine Launen spüren, doch Amara begegnet Gefährten, die wie sie der Leidenschaft für die exotische Kakaofrucht verfallen sind. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts dringen Technik und Wissenschaft unaufhaltsam in den Alltag der Menschen vor. Und in der Morgenröte der Industrialisierung sieht sich Amara vor dem Ziel ihrer Träume: dem vollendeten Geschmack der Schokolade.

Rezension:

Dieses Buch ist wirklich super gut geschrieben und die Geschichte, die Andrea Schacht hier erzählt, macht Appetit auf mehr! Und das gleich in zweifacher Hinsicht, zum einen auf weitere Bücher von Andrea Schacht und zum zweiten auf noch mehr Schokoladenprodukte.

Der Leser wird detailliert informiert über die Anpflanzung, die Pflege und die Frucht des Kakaobaumes. Gleichzeitig erfährt der Leser aber auch auf unterhaltsame Weise vieles über die Ernte, den Transport und die Verarbeitung der Kakaofrucht. An dieser Stelle, direkt zu Beginn des Buches, merkt der Leser das Andrea Schacht sehr sorgfältig und genau recherchiert hat. Diese präzise Recherche zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Buch und die Handlung.

Andrea Schacht entwirft Personen und Charaktere, die alle auf unterschiedliche Weise, die Kakaobohne und die daraus entwickelten Produkte, für jeden Menschen erschwinglich machen möchten. Dies ist ein langer Weg und auch mit sehr vielen Schwierigkeiten und Gefahren verbunden.

Die Autorin gliedert ihr Werk in vier große Abschnitte mit vielen, nicht zu langen Kapiteln. Darin verknüpft sie die Schicksale und Lebenswege ihrer Hauptdarsteller sehr geschickt miteinander. Die verschiedenen Schauplätze sind sehr farbenfroh und eindrucksvoll beschrieben. Egal ob Frau Schacht das Schlachtfeld bei Waterloo oder die Plantage in der Karibik beschreibt, es wirkt nie langatmig oder zäh, sondern lebendig und bunt.

Die Hauptfigur, Amara Zeidler, wächst dem Leser schnell ans Herz. Aber nicht nur Amara spielt eine wichtige Rolle, auch drei weitere Protagonisten sind fest mit dem Duft der Kakaobohne verbunden. Jede einzelne Person in dem Buch wird durch passende, oft auch pfiffige Dialoge und Beschreibungen zum Leben erweckt.

Mit einem Augenzwinkern erzählt uns die Autorin kleine Anekdoten zum Thema Sport oder medizinische Forschung im 19 Jahrhundert. Die einzelnen Charakter und Personen entwickeln sich in einer Zeit, da hier in Europa die Industrialisierung auf dem Vormarsch war. Fabriken wurden gebaut, neue Maschinen entwickelt und der Arbeiter an der Maschine wurde zum Sklaven. Es war nicht nur eine schöne alte Kaiserzeit, sondern auch eine schreckliche Zeit, für die Menschen aus einfachen Verhältnissen. Die soziale Lücke zwischen Arm und Reich klaffte sehr weit auseinander und diese soziale „Schräglage“ hat die Autorin auf sehr eindrucksvolle Weise beschrieben.  Zum einen aus dem Blickwinkel der steifen und betuchten Gesellschaft, aber auch aus dem Blickwinkel des einfachen Fabrikarbeiters. Dieser Spagat ist Andrea Schacht in diesem Buch wirklich gut gelungen.

Der Leser erfährt viel über die Gesetzgebung der damaligen Zeit, aber auch über die Willkür in der Justiz und den Amtsstuben. Die Autorin beschreibt die Lebensumstände und die Atmosphäre der damaligen Zeit so einfühlsam, dass bei dem Leser schnell auch die Bilder vor dem inneren Auge erscheinen. Die Häuser, die Menschen, die Kleidung und der Lebensstil der Menschen, das alles läuft beim Lesen wie ein Film vor dem inneren Auge ab. Man taucht in die Geschichte ein und kann das Buch nur mühsam wieder zur Seite legen.
Selbst der Duft des heißen Kakao oder der Geschmack der Schokolade, kitzeln Nase und Gaumen beim Lesen.

Nicht nur der Kakao in diesem Buch ist bittersüß, sondern auch die Liebesgeschichten und die Schicksale der Protagonisten. Ein Buch zum Lachen, weinen und träumen. Auch hat Andrea Schacht bei diesem Buch ein angenehmes Augenmaß bewiesen bei der Anzahl der Personen und Schauplätze. In ihrem Buch „Kreuzblume“ begegneten dem Leser 79 verschiedene Personen und die Schauplätze wechselten oft. In „Göttertrank“  hat Andrea Schacht insgesamt weniger Personen ins Spiel gebracht und die Anzahl der Schauplätze bleibt in einem überschaubaren Rahmen für den Leser.

Diese Reduzierung der Anzahl der Personen und Schauplätze führte bei mir dazu, dass ich schnell mit allen wichtigen Personen und Orten im Buch vertraut war. Daraus ergab sich dann auch ein angenehmes und entspanntes Eintauchen in die Handlung. Besonders gut gefallen hat mir die Tatsache, dass ich einigen „Helden“ aus „Kreuzblume“ in diesem Buch wieder begegnet bin. Es ist schön „alte Freunden“ zu treffen.

Note: 1+

Schacht, Andrea: Pantoufle – Ein Kater zur See

Verlag: Blanvalet
erschienen:
2009
Seiten:
352
Ausgabe:
Taschenbuch
ISBN:
344237054X

Klappentext:

Ein verschreckter kleiner Kater auf hoher See? Ob das gutgeht? Doch Pantoufle hat keine Wahl, ist er doch seiner Menschenfreundin Janed auf immer treu, seit sie ihn einst aus dem Schnabel einer Möwe gerettet hat. Und Janed will in der neuen Welt ein neues Leben beginnen. An Bord des Dampfschiffs, das auf New York zusteuert, sucht Pantoufle Zerstreuung – und deckt einen Sabotageakt auf, der den Lebenstraum eines ganz besonderen Menschen zu zerschlagen droht …

Rezension:

Mit diesem Roman hat Andrea Schacht wieder einmal eine wunderbare Handlung aus der Sicht einer kleinen Katze geschrieben. Pantoufle ist ein kleiner Kater, der in seinem jungen Leben schon die eine oder andere unangenehme Erfahrung gemacht hat und daher eine große Angst vor Möwen und Wasser entwickelt hat. Seine Menschenfreundin Janed, die in einem kleinen Fischerdorf in Frankreich Ende des 19 Jh. lebt, hat ebenfalls schon viel Leid erfahren und so kommt es, dass Pantoufle und Janed sich gegenseitig trösten und verwöhnen. Frau Schacht beschreibt die Gefühle dieser beiden Protagonisten mit so herzlichen und warmen Worten, dass man als Leser direkt in ein Buch zum Wohlfühlen eintauchen darf.

Natürlich muss Pantoufle, der gerade erst ein mal Winter und zwei mal Frühling erlebt hat, noch viel lernen. Besonders muss er lernen seine Angst zu bezwingen, denn jede andere Katze erkennt in ihm sofort den „Schisskater“, was ihn natürlich sehr ärgert und nervt. Aber er kann einfach nichts gegen diese Ängste machen, bis ihm dann kluge Menschen und Tiere begegnen.

Ich habe das Buch in zwei Tagen förmlich verschlungen und der kleine „Schisskater“ Pantoufele ist mir schon nach den ersten 30 Seiten sehr ans Herz gewachsen. Frau Schacht versteht es wirklich, Menschen und Tieren viele schöne Eigenschaften und Charakterzüge zu verleihen. Dabei erzählt die Autorin eine so schöne Geschichte, dass man total vom Alltag abschalten kann und die Welt nur noch mit Katzenaugen betrachtet.

Natürlich gibt es eine zarte Love-Story für Mensch und Tier, aber es gibt auch Fanatismus, Kummer und Leid. Dies alles gewürzt mit einer großen Portion Herzlichkeit und Humor. Dieser Roman hat mich wirklich verzaubert und ich kann das Buch nur jedem empfehlen, der sich gerne mal aus dem Alltag entführen lassen will. Ich bin mir jetzt schon sicher, dass ich dieses Buch bestimmt noch ein paar mal lesen werden, nämlich immer dann, wenn ich mal eine Leseflaute habe oder ein Stimmungstief erreicht habe, bei dem mir nur noch ein Wohlfühlroman die nötige Ablenkung garantiert.

Die kleine Anekdote im Nachwort zu Enrico Caruso und den Löwen, die Andrea Schacht im Nachwort erzählt, runden diesen Roman wundervoll ab.

Note: 1