John Marrs - The Watchers

Begonnen von Esmeralda, 26. April 2022, 08:37:17

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Esmeralda

ZitatIm digitalen Zeitalter sind Informationen wertvoller als Gold. Doch Computer können gehackt und Files gestohlen werden. Nach einem massiven Cyberangriff fürchtet die britische Regierung um ihre Staatsgeheimnisse und entwickelt einen ebenso riskanten wie genialen Plan: die brisantesten Informationen werden offline genommen, in einen genetischen Code umgewandelt und fünf Zivilisten implantiert. Dafür bekommen diese so genannten Wächter die Chance auf ein neues Leben, eine neue Identität und finanzielle Unabhängigkeit. Auf keinen Fall aber dürfen sie Kontakt zueinander aufnehmen, denn gemeinsam kennen sie jede noch so schmutzige Parteiaffäre, die Wahrheit über Lady Di's Tod und die intimsten Geheimnisse der Queen. Doch jeder der Wächter verfolgt eine eigene Agenda, und schon bald entwickelt das Regierungsprojekt eine Dynamik, in der niemand mehr weiß, wem er eigentlich noch trauen kann ...

Das war wieder ein spannender, kurzweiliger und interessanter "Near-Future"-Roman von John Marrs.
Der Schreibstil hat mir wieder gut gefallen und war flüssig und angenehm zu lesen. Auch die kurzen Kapitel, sowie deren Cliffhanger am Ende der einzelnen Kapitel haben immer wieder zum Weiterlesen angeregt.

Allerdings hat mich das Ende nicht überzeugt und ich war von der großen Auflösung doch eher etwas enttäuscht. Es war meiner Meinung nach irgendwie zu abgedreht, zu viel des "Guten" und auch zu schnell abgehandelt.
Im Vergleich zu den beiden Vorgängern "The One" und "The Passengers" belegt "The Watchers" für mich persönlich den dritten Platz und liegt für mich im guten Mittelfeld.

[note2-]
Life is too short to read bad books.