Ilona Andrews -- Hidden Legacy 1

Begonnen von Xandi, 01. Mai 2018, 10:33:14

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Xandi

B079M8CKGY

Inhalt: Quelle amazon

In einer Welt, in der Magie alles bedeutet - Reichtum, Macht und Ansehen.
Eine Welt, in der Familiendynastien das Schicksal der Menschen bestimmen, Kriege führen und Politik beeinflussen.

Seit dem Tod ihres Vaters ist Nevada Baylor die Hauptverdienerin in ihrer Familie. Als Privatdetektivin übernimmt sie jeden Fall, um alle über Wasser zu halten - sie lässt sich sogar auf einen Auftrag ein, der sie in Lebensgefahr bringt. Nevada soll einen mächtigen Feuermagier dingfest machen, als ihr Weg den von Connor "Mad" Rogan kreuzt. Rogan ist tödlich, sexy, eiskalt und auf der Suche nach demselben Verdächtigen wie Nevada. Um am Leben zu bleiben, muss sie mit ihm zusammenarbeiten - hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch zu fliehen und der Leidenschaft, die zwischen ihnen beiden brennt. Denn Rogan geht ihr unter die Haut - aber Liebe ist in dieser Welt so gefährlich wie der Tod!

"Ilona Andrews' Name auf dem Buch ist die bombensichere Garantie auf ein überragendes Leseerlebnis!" Romantic Times

Der Auftakt zur Hidden-Legacy-Reihe!

Meine Meinung:
Das Autorenehepaar schafft mal wieder eine ganz eigene Magie und eine Welt drumherum.
Magiebegabte, die durch gezielter Heiratspolitik die richtigen Gene zusammensucht um noch begabtere Nachkommen zu zeugen.
Diese Hochbegabten stehen ihren Dynastien voran und haben Geld, Macht und Einfluß.
Und ausgerechnet in einen dieser gefährlichen Hochbegabten, in die "Geissel von Mexiko", verliebt sich die Privatdetektivin Nevada.
Natürlich wird schnell klar, dass es sich bei Nevada auch nicht nur um eine Normalsterbliche handelt.
Aber ihre Geheimnisse werden wir erst so nach und nach in den folgenden Bänden erfahren.

Und das ist es, was mich an dem Roman etwas stört.
Nevada ist wie Kate und doch nicht wie Kate. Sie ist eine hübsche, aber nicht zu hübsche, Mitzwanzigerin.
Natürlich hat sie denselben analytischen Geist um Dinge und Zusammenhänge zu erfassen und begreifen.
Sie reagiert auch in Notsituationen immer überlegt.
Sie steht sich und ihren Bedürfnissen selbst im Weg und denkt IMMER zuerst an die anderen, gesteht sich ihre Gefühle nicht ein.

Dafür mag ich Mad Rogan mehr als Curran. Vielleicht weil er nicht blond ist und Anzüge trägt statt Jogginghosen.
Vielleicht, weil er nicht so arrogant rüberkommt und sich als Herrscher über alles sieht. (immerhin gibt es viele Hochbegabte,
er ist nicht die einzige herausragende Bestie).
Vielleicht weil er Nevada ein Meer aus Blumen zum Geschenk macht und nicht irgendwelche abgetrennten Körperteile als Beweis,
dass er sein Versprechen gehalten hat.

Ich bin mit meiner Meinung hin und her gerissen, allerdings mag ich den Stil von "Ilona Andrews". Die Männer reagieren
männlich und nicht so, wie wir Frauen gerne hätten, dass sie reagieren. Sicherlich ein Resultat von er schreibt die Männer,
sie schreibt die Frauen.
Und wenn es um erfundene Welten und deren pysikalischen Gesetze geht, um Urban Fantasy, dann ist
Ilona Andrews meine Nummer Eins.
Werde die Serie schon deshalb weiterverfolgen, eben weil es Andrews ist.

[note2]
Bücher, Schoko und Rock'n'Roll

Ich lese gerade: