Robert Seethaler - Das Café ohne Namen

Begonnen von Esmeralda, 16. Juni 2025, 10:12:33

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Esmeralda

ZitatWien, 1966. Robert Simon schlägt sich als Gelegenheitsarbeiter auf dem Karmelitermarkt durch. Mit seinem bescheidenen Leben ist er zufrieden, doch zwanzig Jahre nach Kriegsende hat sich die Stadt aus ihren Ruinen erhoben. Überall sprießt Neues, und auch Simon wird von diesem Aufbruch erfasst. Er wagt den Schritt in die Selbstständigkeit, pachtet eine kleine Gastwirtschaft und eröffnet sein eigenes Café.
Das Angebot ist schlicht, und streng genommen ist es weniger ein Café als ein Treffpunkt für die Menschen aus dem Viertel. Sie kommen, bringen ihre Geschichten mit – Geschichten von Sehnsucht, Verlust und unerwartetem Glück. Manche suchen Gesellschaft, andere hoffen auf die Liebe. Während die Stadt um sie herum erwacht, verändert sich auch Simons Leben.


Mein Leseeindruck:
"Das Café ohne Namen" ist ein ruhiger, unaufgeregter Roman über ein unscheinbares Café; ein Treffpunkt für einsame Seelen.

Im Mittelpunkt stehen Robert und Mila aus deren Sicht das Treiben im Café geschildert wird. Über einen Zeitraum von 10 Jahren erleben wir das normale Auf und Ab des Cafés.

Robert Seethaler hat einen angenehm ruhigen und flüssigen Schreibstil und die alltäglichen Erzählungen der sogenannten "kleinen Leuten" hat mir sehr gut gefallen.
Ein lesenswerter Roman, der mich gut unterhalten hat.

[note 2]
Life is too short to read bad books. 

Annette B.

Das klingt gut und dieses Buch gibt es auch als Hörbuch. Ich habe es bei Audible direkt auf meinen Merkzettel gespeichert.  :zwinker:
Liebe Grüße Annette