Bücherkränzchen 2.0

Begonnen von Steffi, 27. März 2018, 13:05:42

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SilkeS.

Ich habe gestern mit
Das Geschenk / Gaea Schoeters
bgonnen:
ZitatElefanten mitten in der Großstadt, und es werden immer mehr. Was geht hier vor? Rasch muss der Bundeskanzler erkennen, dass die Tiere nicht aus dem Zoo entkommen, sondern ein Geschenk des Präsidenten von Botswana sind. 20 000 Elefanten hat er nach Deutschland geschickt, nachdem die deutsche Regierung ein Einfuhrverbot von Jagdtrophäen beschlossen und damit den armen Regionen Botswanas die Lebensgrundlage entzogen hat.

Es scheint unter dem Genre "Politsatire" eingeordnet werden zu können.
Habe ungefähr die Hälfte, weil es sich etwas sperrig vom Schreibstil liest, aber es ist eine irre witzige Szenenkomik. Mir sind echt beim Lesen die Tränen runtergelaufen.
Bisher gefällt es mir besser als "Die Trophäe"



Tja und
Das Beste sind die Augen / Monika Kimi
Habe ich am Wochenende gelesen.
Da muß man einen stabilen Magen haben und ich habe nach dem Buch eingeestörtes Verhältnis zu blauen Augen!  :umfall:
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Inge78

ZitatDas Beste sind die Augen / Monika Kimi
Habe ich am Wochenende gelesen.
Da muß man einen stabilen Magen haben und ich habe nach dem Buch eingeestörtes Verhältnis zu blauen Augen!  :umfall:


 :umfall:
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

SilkeS.

Ich habe gestern mit dem Buch vom Buchclub Weinheim begonnen:
Zwischen Welten / Juli Zeh & Simon Urban

ZitatZwanzig Jahre sind vergangen: Als sich Stefan und Theresa zufällig in Hamburg über den Weg laufen, endet ihr erstes Wiedersehen in einem Desaster. Zu Studienzeiten waren sie wie eine Familie füreinander, heute sind kaum noch Gemeinsamkeiten übrig.

St
p>Stefan hat Karriere bei Deutschlands größter Wochenzeitung DER BOTE gemacht, Theresa den Bauernhof ihres Vaters in Brandenburg übernommen. Aus den unterschiedlichen Lebensentwürfen sind gegensätzliche Haltungen geworden. Stefan versucht bei seiner Zeitung, durch engagierte journalistische Projekte den Klimawandel zu bekämpfen. Theresa steht mit ihrem Bio-Milchhof vor Herausforderungen, die sie an den Rand ihrer Kraft bringen.

Die beiden beschließen, noch einmal von vorne anzufangen, sich per E-Mail und WhatsApp gegenseitig aus ihren Welten zu erzählen. Doch während sie einander näherkommen, geraten sie immer wieder in einen hitzigen Schlagabtausch um polarisierende Fragen wie Klimapolitik, Gendersprache und Rassismusvorwürfe. Ist heute wirklich jeder und jede gezwungen, eine Seite zu wählen? Oder gibt es noch Gemeinsamkeiten zwischen den Welten? Und können Freundschaft und Liebe die Kluft überbrücken?

Der Dialog ist anstrengend, weil beide Schreibende so unterschiedliche Leben leben und eben außer ihrer Vergangenheit nichts gemeinsam haben.
Aber man bekommt eben von Theresas Seite, gut recherchierte und (sehr vermutlich) realisitsche Einblicke in das Leben einer Landwirtin.
Puh, sehr aufrüttelnd und aufklärend und ein Reminder an mich als Käufer, bezgl meines Einkaufsverhalten und meiner Verantwortung & Macht die ich dadurch habe.

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Inge78

Hab tatsächlich gerade gesehen, dass ich das Buch hier mit einer 3+ bewertet habe
Es ist mir noch gut im Gedächtnis und spontan würde ich es besser bewerten, eben weil man so viel darüber nachdenkt
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Inge78

Ich lese ja seit Wochen schon an meinem dicken Henry

Ich, Heinrich VIII.von Margaret George

ZitatEr regierte England (1509-1547) und Irland und war ein stolzer Waliser. Er hatte sechs Frauen und ließ zwei davon köpfen; er brach mit der römischen Kirche, weil sie ihm die Scheidung verweigerte, und gründete die anglikanische; er ließ seinen Freund Thomas Morus hinrichten und wünschte sich verzweifelt einen Thronfolger. Als machtbessesener, selbstherrlicher Monarch ist Heinrich VIII. in die Geschichte eingegangen. Doch er hatte noch ganz andere Seiten. Margaret George zeichnet das Bild eines Mannes voller Widersprüche, doch mit großer charismatischer Ausstrahlung, der mehrere Sprachen spricht, mit den Humanisten verkehrt, sich aber auch für das Glücksspiel, den Tanz und die Jagd begeistert.

Ich muss sagen, das Buch macht mir gerade wirklich Spaß
Ich bin seit Charlotte Lynes "Die 12. Nacht" ja eh schon Henry Fan und auch bei M. George kommt er echt gut weg
Und der Schreibstil ist viel besser als in ihrem Maria Stuart Roman, den fand ich viel langatmiger
Vielleicht sollte ich mir doch mal den Kleopatra Roman anschauen von ihr und sie hat auch was über die schöne Helena von Troja geschrieben

Das Gute beim Henry ist allerdings auch, dass ich die grobe Story ja bereits kenne und es mich deshalb auch nicht stört, das Buch in kleinen Happen zu lesen, das tut ja sonst der Story nicht gut, hier klappt es gut

Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Kathrin

Ich fand die Kleopatra-Romane (ich habe die Ausgabe in zwei Bänden) am besten von ihr, dann Maria Stuart und dann kamen irgendwann Henry und Helena
Rock the Night!

Inge78

Mit Maria Stuart habe ich echt gekämpft, aber ich mag auch die Person an sich nicht, wahrscheinlich liegt es daran
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Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Kathrin

Ja, das ist natürlich gut möglich. So ging es mir mit Henry  :elch:
Rock the Night!

Inge78

Zitat von: Kathrin in 10. September 2025, 13:57:01Ja, das ist natürlich gut möglich. So ging es mir mit Henry  :elch:

Völliges Unverständnis dafür auf meiner Seite  :-)  :knuddel:
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf

Christiane

Ja, mit dem dicken Henry hab ich auch gehadert. Und wollte danach von der Autorin nichts mehr lesen. Wenn Du sagst, dass Maria Stuart noch langatmiger war, brauch ich die definitiv nicht anpacken  :-) .
Staunt euch die Augen aus dem Kopf, lebt, als würdet ihr in zehn Sekunden tot umfallen. Bereist die Welt. Sie ist fantastischer als jeder Traum, der in einer Fabrik hergestellt wird.
Ray Bradbury (1920 - 2012)

Tara

Ich mochte den dicken Henry auch wirklich gerne lesen! Ich hab auch ewig daran gearbeitet, aber ich fand ihn gut! Die anderen Bücher hab ich  noch nicht versucht, würden mich aber auch noch interessieren!
Sometimes you just need to lay on the couch and read for a couple of years.

With freedom, books, flowers and the moon, who could not be happy? Oscar Wilde

Kathrin

Zitat von: Inge78 in 10. September 2025, 14:08:31
Zitat von: Kathrin in 10. September 2025, 13:57:01Ja, das ist natürlich gut möglich. So ging es mir mit Henry  :elch:

Völliges Unverständnis dafür auf meiner Seite  :-)  :knuddel:

Und ich versteh 0,0 wie man Henry VIII toll finden kann...schon gar nicht nach "Die zwöfte Nacht"  :-)

:knuddel:
Rock the Night!

Kathrin

Kleopatra fand ich echt richtig gut! Vielleicht auch einfach spannender, weil ich über sie nicht wirklich viel wusste. Bei historischen Romanen/ Romanbiografien bin ich halt echt spannenderes und besser zu lesendes gewöhnt.

Aber inzwischen bin ich da ja auch echt raus aus dem Genre...wobei ich mich auf den neuen Gablé (im November-Plätzchenback-Urlaub) freue. Das wird hoffentlich wieder gut und dann auch richtig zelebriert, das Lesen, die Plätzchen, das Kater-Ausschlafen  :-)
Rock the Night!

Annette B.

Zitat von: IngeDas Gute beim Henry ist allerdings auch, dass ich die grobe Story ja bereits kenne und es mich deshalb auch nicht stört, das Buch in kleinen Happen zu lesen, das tut ja sonst der Story nicht gut, hier klappt es gut

Das klingt ja schon sehr gut und ich freue mich das dir dieses Buch auch Spaß macht.  :schmusen:

Ich habe auch grade ein Buch von meiner 12 Bücher in 12M Liste abgeschlossen. (Krabbenchanson - Die Inselköchin von Lili Anderson)
Dieses Buch habe ich auch Häppchenweise gehört, die Handlung hat mich irgendwie nicht gefesselt.  :nixweiss1:
Es war nicht schlecht, besonders das Rezept von den Zwiebelkartoffeln fand ich gut, aber die Hauptdarstellerin war nicht so mein Fall. Wobei ich gar nicht genau sagen kann warum ich mit ihr nicht klar kam.
Da muss ich noch einmal genauer drüber nachdenken.  :kopfkratz:
Liebe Grüße Annette

Inge78

Zitat von: Kathrin in 10. September 2025, 16:07:19Kleopatra fand ich echt richtig gut! Vielleicht auch einfach spannender, weil ich über sie nicht wirklich viel wusste.

Ich glaube mein Wissen beschränkt sich auf den Verfilmung mit Elizabeth Taylor und aus Asterix  :-)  :dong:

ZitatIch habe auch grade ein Buch von meiner 12 Bücher in 12M Liste abgeschlossen. (Krabbenchanson - Die Inselköchin von Lili Anderson)
Dieses Buch habe ich auch Häppchenweise gehört, die Handlung hat mich irgendwie nicht gefesselt.  :nixweiss1:
Es war nicht schlecht, besonders das Rezept von den Zwiebelkartoffeln fand ich gut, aber die Hauptdarstellerin war nicht so mein Fall. Wobei ich gar nicht genau sagen kann warum ich mit ihr nicht klar kam.
Da muss ich noch einmal genauer drüber nachdenken.  :kopfkratz:

Das ist wohl wie im wahren Leben, einige Menschen kann man einfach nicht gut riechen
Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore

Im finst´ren Förenwald, da wohnt ein greiser Meister. Er ficht gar furchtlos kalt sogar noch feiste Geister.
(aus "ES" von Stephen King)

Fiktion ist wie ein Spinnennetz, das, auch wenn nur vielleicht ganz leicht, an allen vier Ecke des Lebens befestigt ist.
- Virginia Woolf