Serno, Wolf: Die Gesandten der Sonne

Verlag: Knaur
erschienen:
2016
Seiten:
624
Ausgabe:
Hardcover
ISBN:
3426653672

Klappentext:

Bagdad im Jahre 797. Im Auftrag Karls des Großen knüpft eine Gruppe wagemutiger Männer gute Kontakte zu Kalif Harun al-Raschid. Doch die Rückreise ins Frankenland erweist sich als ein einziges Abenteuer, da die »Gesandten der Sonne« kostbare Geschenke mit sich führen – darunter ein lebender Elefant. In dieser gefahrvollen Zeit wächst der junge Arzt Cunrad von Malmünd immer mehr in die Rolle des Anführers hinein – und stößt dennoch an seine Grenzen. Nicht zuletzt bei Aurona, der stolzen Langobardin.

Rezension:

Cunrad von Malmünd ist Mitglied einer Reisegruppe, die im Auftrag Karl des Großen unterwegs nach Bagdad ist. Dort soll die Gesandtschaft mit dem Kalifen einige Abkommen treffen. Der Weg dorthin barg schon viele Gefahren. Viele fremde Eindrücke mussten verarbeitet werden und keiner konnte ahnen, dass der Rückweg noch viel schwerer werden würde. Mit Geschenken beladen, die für den König daheim gedacht sind. Macht sich die Gruppe wieder auf den Weg. Das wohl größte Geschenk ist der Elefant, der die Gruppe nun begleitet. Cunrad schließt schnell Freundschaft mit dem für ihn fremden Tier und auch sein Platz in der Gesandtschaft ist nun ein anderer als auf dem Hinweg. Jetzt ist er nicht mehr nur Begleiter und Arzt, sondern so langsam wird er immer mehr zum Anführer.

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Ohms, Daniela: Winterhonig

Verlag: Knaur
erschienen:
2016
Seiten:
592
Ausgabe:
Hardcover
ISBN:
3426653974

Klappentext:

„Winterhonig“ erzählt von einer lebensgefährlichen Liebe in einer archaischen, grausamen Welt, die noch gar nicht so lang Geschichte ist. Inspiriert von den Erlebnissen ihrer eigenen Großmutter, lässt uns Daniela Ohms die Zeit des Zweiten Weltkriegs aus Sicht der Landbevölkerung erleben: Das harte, entbehrungsreiche Leben, das Mathilda als zehntes Kind eines Bauern führt; die Anstrengungen, die der junge Karl unternimmt, um seine Abstammung vor den Nazis geheim zu halten; die Liebe der beiden, die nicht sein darf, bringt sie Mathilda doch in große Gefahr; die Schrecken des Krieges, der drohende Tod durch Bomben oder Verrat. Und über allem die Hoffnung.

Rezension:

Hier wird die Geschichte von Mathilda und Karl erzählt. Mathilda begegnet Karl schon als junges Mädchen von 9 Jahren Anfang der 30iger Jahre. Karl kommt auf das Nachbargut als Pferdeknecht, ins Paderborner Land. Mathilda spürt von Anfang eine Verbindung, zu dem jungen Burschen der aus der Fremde kam. So wird er schnell, zu einer Stütze für ein kleines Mädchen, dass nur eins von 10 Geschwistern ist. Zudem ist sie eine Halbwaise. Die Mutter starb, als sie 6 Jahre alt war, und fehlt überall. Von ihrer Freundschaft und Liebe wird hier erzählt. Eine Liebe, die in den Zeiten des Zweiten Weltkriegs kaum eine Chance hatte. Karl verbirgt etwas und flieht nicht nur vor seiner Vergangenheit. Die Angst, auch Mathilda mit ins Unglück zu stürzen, ist immer gegenwärtig. Wie tief ihre Gefühle füreinander wirklich sind, merken sie erst, als der Krieg schon ausgebrochen ist und es keine Zukunft mehr für sie geben kann.

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Lorne, Mac P.: Der Pirat

Verlag: Knaur
erschienen:
2016
Seiten:
414
Ausgabe:
Klappenbroschur
ISBN:
3426517485

Klappentext:

Er war ein Abenteurer, Weltumsegler, Raubritter der Meere und Spaniens größter Alptraum: Francis Drake, Pirat Ihrer Majestät Königin Elisabeth I., 1581 zum Ritter geschlagen. Mac P. Lorne lässt neben dem Mythos auch den Menschen Drake lebendig werden, den engagierten Bürgermeister und betrogenen Ehemann, der Frauen gegenüber eher schüchtern gewesen sein soll. Und er lässt uns mit hinaus segeln aufs ungezähmte, freie Meer, Spione befreien, Santo Domingo erobern und schließlich die Spanische Armada mit neuartigen Kanonen in ihr nasses Grab versenken. Hei-ho, Piraten, Leinen los und Kurs auf den Horizont!

Hinweis: Das Buch erscheint erst im Juli als Taschenbuch, ist aber bereits als ebook erhältlich

Rezension:

Francis Drake, der Freibeuter Königin Elisabeth I., hier wird ein Teil seines Lebens erzählt. Er ist um die Welt gesegelt, hat Spanien um sein Gold und Silber erleichtert. Am Ende England vor einer Invasion bewahrt oder zu mindestens dabei geholfen. Der Autor Mac P. Lorne hat diesem Freibeuter im Dienste ihrer Majestät, hier nun ein Gesicht gegeben.

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Weiss, Claudia: Rattenfängerin

Verlag: Knaur
erschienen:
2016
Seiten:
448
Ausgabe:
Taschenbuch
ISBN:
3426514850

Klappentext:

Hamburg im Jahr 1713, während des Nordischen Krieges: Flüchtlingselend, Hungersnot und schwarzer Tod brechen über die Menschen herein. Unter dem Vorwand, das Umland vor der Seuche zu schützen, haben die Kriegsparteien die Stadt vollkommen abgeriegelt. Handel ist kaum noch möglich, die Versorgung bricht zusammen. Religiöser Fanatismus und Weltuntergangsängste prägen das Klima und verhelfen einem Mann zu Macht und Ansehen, der den Oberen der Stadt ein ganz besonderes Mittel gegen die Pest verschafft: die sogenannten »Engelskinder«.

Rezension:

Ruth Wrangel lebt im Jahre 1713 mit ihrer Familie in Hamburg. Es ist eine dunkle Zeit. Die Pest ist ausgebrochen und bringt Hunger und Tod mit. Auch herrscht immer noch Krieg, und als wenn das alles noch nicht genug wäre, verschwinden auf geheimnisvolle Weise immer wieder Kinder.

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Schacht, Andrea: Die silberne Nadel

Band 2 Myntha Serie

Verlag: Blanvalet
erschienen:
2015
Seiten:
416
Ausgabe:
Taschenbuch
ISBN:
3734101980

Klappentext:

Köln 1420. Bei der Stammheimer Rheinmühle wurde ein grausiger Fund gemacht: Im großen Holzrad hängt die Leiche des Brotbeschauers Schroth. Die Würgemale an seinem Hals deuten darauf hin, dass sein Tod kein Unfall war. Unter Mordverdacht steht seine Geliebte, die ehrbare Witwe Ellen, ihr droht die peinliche Befragung und Folter. Doch die kluge Fährmannstochter Myntha glaubt nicht an Ellens Schuld und beginnt, nach dem wahren Mörder zu forschen. Dabei steht ihr der geheimnisvolle Rabenmeister Frederic zur Seite, und er ist auch zur Stelle, als Myntha selbst in tödliche Gefahr gerät …

Rezension:

Köln 1420: Eine Leiche wird im Rhein gefunden, sie hat sich in eine der Mühlen verfangen. Es ist der Brotbeschauer Schroth, dieser hatte zuvor Streit mit einem Bäckermeister. Er weist eindeutige Male auf, die beweisen, dass er nicht einfach nur ertrunken ist, nein er wurde ermordet. Schnell sind Verdächtigungen ausgesprochen unter anderem eben auch seine Geliebte Ellen. Myntha und sie sind Nachbarn und befreundet. Da Myntha nicht an die Schuld der Freundin glaubt, beginnt sie Nachforschungen anzustellen. Unterstützung erhält sie wieder von dem Rabenmeister Frederic.

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