Weihnachtsausbeute

An Weihnachten werde ich traditionell auch immer mit Büchern verwöhnt. Da ich auch noch am 27. 12. Geburtstag habe, wird die Anzahl an neuen Büchern auch schon mal zweistellig. Die letzten Jahre kommt dabei natürlich auch immer ein „wir sollen dir schon wieder Bücher schenken?“, welches ich jedes Jahr stoisch ignoriere und meinen Eltern und meinem Bruder einen Bücherwunschzettel in die Hand drücke.

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SUB-Geflüster #3

Ich hoffe, Ihr hattet alle schöne Weihnachten und habt vielleicht auch ein paar Bücher geschenkt bekommen. Meine Ausbeute ist (inklusive Geburtstag einen Tag nach Weihnachten) mit 9 Büchern gar nicht mal so übel. ;-)

Lasst Ihr Euch Bücher schenken und macht Ihr dann eine genaue Wunschliste oder lasst Ihr Euch überraschen?

Ich bin da ehrlich gesagt schon sehr präzise, weil bei mir erstens die Gefahr eines Doppelkaufs gegeben ist und ich auch niemand bin, der sich gerne die Bestsellerliste schenken lässt. Denn seien wir mal ganz ehrlich, diese Bücher werden an Weihnachten am meisten verschenkt. Aber ich brauche weder den neuen Dan Brown, noch die neuesten Bände von Jussi Adler Olsen oder Jo Nesbo, weil diese nicht so meine Baustelle sind.

Also schreibe ich jedes Jahr einen Wunschzettel für meine Familie. Der wird zwar natürlich nicht strikt befolgt und ich werde trotzdem mit Dingen überrascht, die ich gar nicht auf dem Schirm hatte, aber in Sachen Bücher wird sich dann glücklicherweise doch dran gehalten.

Dieses Jahr war es eine Mischung aus Fantasy, Young Adult und historischen Romanen und einem Sachbuch über „Frauen und Bücher“ von Stefan Bomann. „Die Rebellin von Shanghai“ von Tereza Vanek ist die Fortsetzung zu ihrem Buch „Das Geheimnis der Jaderinge“, welches ich gerade lese und von dem ich sehr angetan bin. Die Romane sind wie das ebenfalls geschenkt bekommende „Die Wikingersklavin“ von Sabine Wassermann aus dem Bookspot Verlag, der sich langsam aber sicher zu einem meiner Lieblingsverlage in Bezug auf historische Romane mausert. Tolle Cover, außergewöhnliche Geschichten abseits von wandernden Huren und Hebammen und auch eine sehr gute haptische Qualität (Einband, Papier).

Mit „Sternenstaub“ habe ich außerdem den Abschlussband der Young-Adult Trilogie von Kim Winter bekommen und werde diese dann am Stück lesen (Band 1 wäre dann allerdings ein Re-Read). Auf Sandra Worth und Nancy Bilyeau bin ich bei meinen Recherchen zu Romanen über englische Geschichte gestoßen. Ich habe ja durchaus eine Schwäche für die Tudorzeit, aber auch für die Rosenkriege. 

Und was lagen bei Euch für Bücher auf dem Gabentisch?

SUB-Geflüster #2

Also das ist ja manchmal so eine Sache mit dem Bloggen und Fotografieren von Büchern, von denen man nach zwei Wochen Urlaub heute viel zu viel gekauft hat. Wenn man nämlich Katzen hat, die eigentlich gerade irgendwo friedlich vor sich hin dösen, aber natürlich genau dann zum Leben erwachen, wenn man gerade einen Bücherstapel hübsch drapiert und ein Bild machen möchte.

Da muss selbstredend erst mal das oberste Buch markiert und das linke Bäckchen ordentlich am Buchschnitt geschrubbelt werden. Nun gut, dann eben Buchbild mit Kater. Nur blöd, dass er immer direkt vor den Buchtiteln steht oder wenn nicht, er genau beim Auslösen des Fotos das Schwänzchen bewegt. Also hilft dann nur noch aufgeben, Pfötchen kraulen den Leibeigenen spielen. ;-)

Ach ja… gekauft habe ich auch.. zu viel. Nach zwei Wochen Urlaub, habe ich gestern und heute den halben Laden zusammengesucht und ausgiebigst geshoppt. Das ganz oben ist der neuste Anne Perry Weihnachtskrimi und ansonsten jede Menge Fortsetzungen von Serien. Bei dem George bin ich gespannt, von dem habe ich leider schon viel schlechtes gehört, aber da ich den ersten Band nun mal im Regal habe. Meine Kollegin Kikki war außerdem nicht sehr erbaut von „Wen der Rabe ruft“ von Maggie Stiefvater. Ich hoffe da mal auf unterschliedliche Geschmäcker, auch wenn das bei uns beiden selten vorkommt.

Sehr gespannt bin ich auf „Stoner“ von John Williams, von dem ich auf diversen Literaturblogs schon viel Gutes gehört habe. Dumont hat zudem einen alten Hilary Mantel neu aufgelegt. Ich weiß zwar nicht, ob es eine gute Idee ist, gerade mit diesem Buch die Autorin zu testen, aber das Buch ist schön dünn, wohingegen ich wohl ihre Tudorbücher erst im neuen Jahr lesen werde.

SUB-Geflüster #1

 Da soll noch mal einer sagen, in Deutschland werden keine Bücher mehr gekauft. Also an mir liegt es nicht, wie diese beiden Bilder beweisen. Nun gut, eines habe ich gebraucht gekauft (Craig: Deutsche Geschichte), eines ist ein Rezensionsexemplar (Ketchuprote Wolken),und zwei habe ich mit einem amazon-Gutschein bezahlt, aber ansonsten verdient unsere Weltbild-Filiale nicht gerade schlecht an mir. So was nennt man dann wohl seinen eigenen Arbeitsplatz sichern! ;-)

Wie man sieht, ist da irgendwie eine merkwürdige Mischung zusammen gekommen. Ganz viel Weltkrieg und Geschichte, ein bisschen Fantasy und Weihnachtsromane lugen auch schon um die Ecke. Für die habe ich ja eine Schwäche. Mittlerweile passen sie nicht mal mehr in den dafür vorgesehenen Regalboden. Dabei stehen sie dort (wie leider alle meine Bücher) doppelreihig und oben drauf sind auch noch Bücher gequetscht. Frau träumt in der Beziehung ja mal von einem schönen Schrank mit Aufsatz, den man dann in der passenden Jahreszeit noch dekorieren könnte. 

Am Wochenende und in der nächsten Woche (ich habe noch Urlaub) werde ich mich mal eingehender mit den Geschichtsbüchern befassen. Auf dem Bild nicht zu sehen ist noch „Eine kleine deutsche Geschichte“ von Hagen Schulze. Die wollte ich eigentlich mal so richtig wie in der Schule mit Block und Stift durcharbeiten, damit auch richtig was hängen bleibt.