Sabbag, Britta: Pinguinwetter

Band 1 Charlotte Serie

Verlag:
Bastei Luebbe
erschienen:
2012
Seiten:
256
Ausgabe:
Taschenbuch
ISBN:
3404166523

Klappentext:

Charlotte wird auf dem Höhepunkt ihrer Karriere gefeuert. Außerdem erhält sie von ihrer Mutter äußerst fragwürdige SMS aus der U-Haft in Grönland. Dann entscheidet sich ihr Immer-mal-wieder-Mann Marc auch noch, endlich in den Hafen der Ehe einzuschiffen – allerdings nicht mit ihr. Und nun? Rein in die rosa Babyelefantenhose und rauf aufs Sofa! Um Charlotte auf andere Gedanken zu bringen, drückt Freundin Trine ihr Sohnemann Finn aufs Auge. Als es bei einem Zoobesuch zu einem Beinahe-Unfall kommt, steht Charlotte der alleinerziehende Eric als Retter in der Not zur Seite. Weil der jedoch glaubt, Charlotte sei Finns Mutter, geht der Schlamassel erst richtig los …

Rezension:

An diesem Buch kam ich letztes Jahr nicht wirklich vorbei, allein schon wegen dem tollen pinken Cover und dem süßen Pinguin vorne drauf. Ich hatte allerdings ziemlich gute, aber auch eher negative Meinungen zu dem Buch gehört und da meine Wunschliste ziemlich lang ist, rutschte es erstmal in den „Wartebereich“. Jetzt ergab sich die Gelegenheit „Pinguinwetter“ doch endlich zu lesen und ich muss sagen, dass es mir im Großen und Ganzen Spaß gemacht hat. Manchmal hatte ich das Gefühl die Hauptprotagonistin Charlotte mal kräftig schütteln zu müssen, um sie aus ihrem etwas übertriebenen Selbstmitleid zu holen. Ich konnte aber auch öfters köstlich über viele Szenen lachen, besonders über die komischen Situationen mit Charlottes Patenkind Finn.

Sicherlich ist vieles übertrieben dargestellt, aber ich lese solche Frauenromane um mich zu amüsieren und um mich unterhalten zu lassen und das ist diesem Buch definitiv gelungen. Es lässt sich sehr flüssig und flott lesen und das zeigt mir immer, dass ich die Geschichte mag. Allerdings habe ich auch einen kleinen Kritikpunkt und der betrifft Charlottes Gefühle für Eric, die wirkten auf mich nicht authentisch, Charlotte verhielt sich eher sprunghaft im gesamten Buch. Da hätte der Geschichte meiner Meinung nach ein paar Seiten mehr gut getan, in denen alles und besonders Charlottes Gefühlswelt etwas ausführlicher beschrieben worden wäre.
Trotzdem mochte ich das Buch gerne und werde sicher auch die Fortsetzung „Pandablues“ lesen.

Note: 2-

hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert