Mytting, Lars: Die Birken wissens’s noch

Originaltitel: Svom med  den som drukner
Verlag:
Insel
erschienen:
2016
Seiten:
516
Ausgabe:
Hardcover
ISBN:
345817673X
Übersetzung:
Hinrich Schmidt-Henkel

Klappentext:

Auf einem entlegenen Bergbauernhof im norwegischen Gudbrandstal wächst Edvard mit seinem wortkargen Großvater Sverre auf. An seine Mutter hat er nur eine vage Erinnerung – an einen Duft, ein Gefühl von Wärme, einen blauen Rock. Denn die Eltern sind ums Leben gekommen, als Edvard drei Jahre alt war. Um ihren Tod wird ein Geheimnis gemacht, und auch um den Ort, an dem sie starben.

Zu diesem Geheimnis gehört auch das Schicksal Einars, des Bruders des Großvaters. Edvard weiß nur, dass er ein Meistertischler war und als junger Mann zur Ausbildung nach Paris ging. Dass er seine Werkstatt mitsamt dem Wald von Flammenbirken zurückließ. Dass für den Großvater ein Sarg geliefert wurde, lange vor dessen Tod – ein Stück Kunsttischlerei, wie es noch nie jemand gesehen hat –, und dass Einar womöglich gar nicht tot ist, wie es der Großvater behauptete.
Als dieser gestorben ist, macht Edvard sich auf die Suche nach dem Geheimnis seiner Familie. Es wird eine lange Reise, an deren Ende er mehr als nur ein Geheimnis kennt.

Rezension:

Dieses Buch war eine Leseempfehlung aus der Buchhandlung meines Vertrauens. Ich habe erst vor Kurzem angefangen, vermehrt auch wieder andere Romane als nur historische zu lesen, weil mir das ewige Mittelalter doch langsam auf die Nerven ging. Und da ich ein Norwegen-Fan bin und schier unglaublich viele Tischler in meinem Umfeld habe, reizte mich der Klappentext zum Mitnehmen. 

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