Der Februar ist zwar schon ein paar Tage alt, aber diesen Monat erscheinen viele Bücher erst Mitte oder Ende des Monats. Von daher gibt es bestimmt noch jede Menge für euch zu entdecken. Schreibt mir doch gerne, auf welche Bücher ihr euch besonders freut, welche ihr auf jeden Fall kaufen werdet oder ob hier noch ein ganz besonderer Tipp fehlt.
Imbolo Mbue: Das geträumte Land (Kiepenheuer)
Klappentext: Jende Jonga, ein in New York lebender kamerunischer Einwanderer, ist auf der Suche nach einem besseren Leben für sich, seine Frau Neni und den sechsjährigen Sohn in die USA gekommen. Jende kann sein Glück kaum fassen, als er im Herbst 2007 den Job als Fahrer von Clark Edwards ergattert, einem leitenden Manager bei Lehman Brothers. Clark verlangt Pünktlichkeit, Diskretion und Loyalität – und Jende will um jeden Preis gefallen. Clarks Ehefrau Cindy bietet Neni sogar an, in den Ferien im Sommerhaus der Edwards in den Hamptons als Nanny zu arbeiten. Endlich können Jende und Neni in Amerika Fuß fassen, sie malen sich ihre Zukunft in den buntesten Farben aus. Doch die Welt der Mächtigen und Reichen birgt verstörende Geheimnisse, und schon bald entdecken Jende und Neni feine Risse in der Fassade ihrer Arbeitgeber. Als der Zusammenbruch der Lehman Brothers die Finanzwelt erschüttert, versuchen die Jongas verzweifelt, Jendes Job zu retten – auch um den Preis ihrer Ehe. Das Leben der beiden Paare wird dramatisch auf den Kopf gestellt: Jende und Neni sehen sich gezwungen, eine unmögliche Entscheidung zu treffen.
Eines der Bücher, auf die ich mich am meisten freue. Bin gespannt, ob die Autorin die vielen Vorschusslorbeeren bestätigen kann.‘
Anthony McCarten: Licht (Diogenes)
Klappentext: ›Licht‹ ist die Geschichte von zwei sehr unterschiedlichen Männern, die sich treffen, um gemeinsam die Welt zu verändern. Der eine bringt mit seiner Erfindung weltweit Licht ins Dunkel, der andere ist ein Genie des Geldes. Doch während J. P. Morgan aus der Beziehung als reichster Mann der Welt hervorgeht, lässt sich der Erfinder der Glühbirne, Thomas Edison, von der schillernden Welt seines Partners verführen und setzt nicht nur seine Erfindungskraft, sondern auch seine Liebe und sein Seelenheil aufs Spiel.
Von Anthony McCarten habe ich vor geraumer Zeit „Der englische Harem“ gelesen und fand es großartig. Bin sehr gespannt wie er das thema Edison/Morgan angeht.
Graham Moore: Die letzten Tage der Nacht (Eichborn)
Klappentext: New York, 1888. Thomas Edison hat mit seiner bahnbrechenden Erfindung der Glühbirne ein Wunder gewirkt. Die Elektrizität ist geboren, die dunklen Tage der Menschheit sind Vergangenheit. Nur eine Sache steht Edison und seinem Monopol im Weg, sein Konkurrent George Westinghouse. Zwischen den beiden Männern entbrennt ein juristischer Kampf, es geht um die Milliarden-Dollar-Frage: Wer hat die Glühbirne wirklich erfunden? Und wer hat also die Macht, ein ganzes Land zu elektrifizieren?
Ein weiterer Roman über Edison. Momentan ein starkes Thema, zumal auch ein Film zu diesem Thema momentan mit Benedict Cumberbatch gedreht wird.
Gusel Jachina: Suleika öffnet die Augen (Aufbau)
Klappentext: Suleika ist eine tatarische Bäuerin. Eingeschüchtert und rechtlos lebt die Mutter von vier im Säuglingsalter gestorbenen Kindern auf dem Hof ihres viel älteren Mannes. Ihr Weg zu sich selbst führt durch die Hölle, das Sibirien der von Stalin Ausgesiedelten. Ein anrührendes und meisterhaftes Debüt, das in 21 Sprachen übersetzt ist.
Die Leseprobe hat mich gepackt. Knappe Sprache, ungeschönter Blick. Ich bin sehr gespannt, auf dieses Buch.
Bernd Schroeder: Warten auf Goebbels (Hanser)
Klappentext: Anfang 1945, Berlin steht in Flammen. Doch die UFA dreht einen Film über den Tag, an dem der Führer mit seinem Volk den Sieg feiern wird. Ein Motorrad saust durch schöne Kulissen, der Vater zeigt seinem Sohn, wofür er in Russland gekämpft hat. Noch einmal wird den Deutschen Mut gemacht, Mut im letzten Augenblick. Während der 2. Weltkrieg auf sein Ende zu tobt, spielen berühmte Schauspielerinnen und ehrgeizige Statisten, schwule Stars und diktatorische Regisseure immer weiter. Und das Schlimmste: Goebbels spielt Goebbels. Das Warten beginnt. Bernd Schroeders verblüffender Roman bringt das Lächerliche und das Grauenvolle zusammen, er spiegelt die große Katastrophe in einem grotesken Endspiel.
Von Bernd Schroeder wollte ich schon länger mal was lesen und ich finde der Klappentext klingt unglaublich interessant. Der Nationalsozialismus ist einfach auch immer noch ein Teil unserer Geschichte, mit dem man sich gerade heute beschäftigen sollte.
E.O. Chirovici: Das Buch der Spiegel (Goldmann)
Klappentext: Als der Literaturagent Peter Katz ein Manuskript des Autors Richard Flynn erhält, ist er sofort fasziniert. Flynn schreibt über die Ermordung des Professors Joseph Wieder in Princeton. Der Fall wurde nie aufgeklärt, und Katz vermutet, dass der unheilbar kranke Flynn den Mord gestehen oder den Täter enthüllen wird. Doch Flynns Text endet abrupt. Als Katz den Autor kontaktieren will, ist dieser bereits verstorben. Besessen davon, das Ende der Geschichte zu erfahren, versucht Katz, Laura Baines ausfindig zu machen, die als Studentin auf undurchsichtige Weise mit Wieder verbunden war. Doch je tiefer Katz in den Fall eindringt, desto mehr scheint er sich von der Lösung zu entfernen …
Steht ganz fest auf meiner Leseliste! Soll ja ein ganz besonderes Buch sein und wurde letztes Jahr auf der Frankfurter Buchmesse heiß umworben.
Nina Sadowsky: Be my girl (Penhaligon)
Klappentext: Ellie und Rob sind das perfekte Paar. Gut aussehend, erfolgreich, bis über beide Ohren verliebt. Aber nur Augenblicke nach dem Jawort scheint alles in Scherben zu liegen. Rob verbirgt eine entsetzliche Vergangenheit. Je mehr Ellie erfährt, desto tiefer wird sie in einen Strudel aus Lügen und Verrat gezogen, der ihrer beider Leben bedroht. Wer ist der Mann, den sie geheiratet hat? Und wie weit will sie gehen, um ihre Liebe zu retten? Denn Rob ahnt nicht, dass auch sie nicht ehrlich zu ihm war …
Momentan erscheinen doch endlich mal wieder ein paar Thriller, die mich spontan ansprechen. Cover finde ich auch sehr schick.
Amy Gentry: Good as Gone (C. Bertelsmann)‘
Klappentext: Tom und Anna haben das Schlimmste erlebt, was sich Eltern vorstellen können: Ihre 13-jährige Tochter Julie wurde entführt, alle Suchaktionen waren vergebens, die Polizei hat den Fall längst zu den Akten gelegt. Acht Jahre später taucht plötzlich eine junge Frau auf und behauptet, die vermisste Tochter zu sein. Die Familie kann ihr Glück kaum fassen. Doch schon bald spüren alle, dass die Geschichte der Verschwundenen nicht aufgeht. Anna hegt einen furchtbaren Verdacht. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit über die junge Frau, von der sie inständig hofft, dass es ihre Tochter ist, die ihr gleichzeitig aber auch fremd erscheint und das gesamte Familiengefüge gefährlich ins Wanken bringt …
Huhuuu… das klingt gruselig! Must read!
Kathryn Croft: Girl with no past (INK)
Klappentext: Leah Mills hat seit Jahren panische Angst, dass ihr größtes Geheimnis eines Tages ans Licht kommen könnte. Sie lebt deshalb zurückgezogen und ohne soziale Kontakte in London. Andere Menschen hält sie so gut es geht auf Distanz – bis sie Julian kennenlernt. Das erste Mal seit langer Zeit hat sie die Hoffnung, dass sie ein glückliches Leben führen darf. Doch dann bekommt sie plötzlich Nachrichten von einem Fremden. Von jemandem, der sie beobachtet und genau weiß, was sie damals als junges Mädchen getan hat. Jemand, der nicht aufhören wird, bis er alles zerstört hat, was Leah sich über die Jahre so mühsam aufgebaut hat …
Zwischenfrage – Gibt es eigentlich noch Thriller ohne englischen Titel á la „Gone Girl“? Sei es drum, ich will wissen, was Leah getan hat!
Ulf Torreck: Fest der Finsternis (Heyne Core)
Klappentext: Paris im September 1805. Der intrigante Polizeiminister Joseph Fouché regiert die Stadt mit eiserner Hand. Doch die Bewohner der Weltmetropole sind ergriffen von Angst. In finsteren Gassen werden die Leichen blutjunger Mädchen gefunden, die Brutalität der Morde ist beispiellos. Der für seinen Jagdinstinkt berühmte Polizist Louis Marais arbeitet wie besessen an dem Fall. Marais weiß, dass es ein Monster braucht, um ein Monster zu jagen. Er greift auf die Hilfe eines alten Bekannten zurück, der hinter den Mauern des Irrenhauses von Charenton sein Leben fristet. Doch damit führt Marais den Alptraum erst zu seiner wahren Größe …
Frankreich ist ja so gar nicht meine Baustelle, aber dieser historische Krimi klingt so herrlich düster – den muss ich lesen!
Ali Land: Ich bin böse (Goldmann)
Klappentext: Die 15-jährige Milly wächst schwer traumatisiert in einer Pflegefamilie auf. Eine neue Identität soll alle Spuren zu ihrer Vergangenheit verwischen. Denn Milly ist die Tochter einer Serienmörderin. Und diese konnte nur gefasst werden, weil Milly der Polizei entscheidende Hinweise gegeben hatte. Jetzt wird ihrer Mutter der Prozess gemacht, und Milly wird plötzlich von Gewissensbissen heimgesucht. In ihrer Pflegefamilie findet das Mädchen keine Unterstützung, um diese schwere Zeit zu überstehen – im Gegenteil: Phoebe, die leibliche Tochter, hasst Milly von ganzem Herzen und versucht mit allen Mitteln, ihr das Leben so schwer wie möglich zu machen. Und damit weckt sie in Milly eine verborgene Seite. Eine böse Seite. Denn Milly ist die Tochter ihrer Mutter …
War schon mal für Ende 2016 angekündigt und erscheint nun endlich diesen Februar. Ich hab ja was übrig für böse Mädchen. ;-)
Gilly MacMillan. Perfect Girl (Knaur)
Klappentext: Niemals darf Zoes Stiefvater erfahren, was vor drei Jahren geschehen ist. Das hat ihre Mutter Maria der 18-Jährigen wieder und wieder eingetrichtert. Nichts darf die Idylle ihres perfekten neuen Lebens zerstören. Doch als die hochbegabte Pianistin Zoe gemeinsam mit ihrem Stiefbruder ein Konzert gibt, taucht im Publikum ein Mann auf, der Zoe als Mörderin beschimpft. Wenige Stunden später ist ihre Mutter tot. Und es zeigt sich, dass Zoe nicht die einzige ist, die ein dunkles Geheimnis hütet …
Dieser Thriller ist bereits Anfang Februar erschienen und hat bereits tolle Bewertungen bekommen.
Heather Cocks: Mein Herz und deine Krone (Blanvalet)
Klappentext: Eigentlich wollte Rebecca Porter, genannt Bex, sich in Oxford ganz auf die Uni konzentrieren. Doch als sie in das gleiche exklusive Wohnheim wie Prinz Nicholas, zukünftiger König von England, einquartiert wird, kommt alles anders. Trotz seiner allgegenwärtigen Bodyguards und überbesorgter Freunde kommen Bex und Nicholas sich näher – und Bex wird in eine Welt geworfen, die ihr völlig fremd ist, sowohl die guten Seiten (tolle Urlaube, Dinner im Palast) als auch die schlechten (Klatschpresse, nervige Familie). Und am Abend vor der Hochzeit des Jahrhunderts muss Bex sich fragen, ob sie für ihre große Liebe Nicholas wirklich ihr ganzes Leben aufgeben kann …
Klingt irgendwie zuckrig und zauberhaft. Ist aber mit 704 Seiten auch ein ganz schöner Brocken.
Stacey Kade: From Scratch (LYX)
Klappentext: Mit fünfzehn Jahren wurde Amanda Grace auf dem Heimweg von der Schule entführt. 738 Tage hält ihr Peiniger sie gefangen, bevor sie aus eigener Kraft entkommen kann. Vier Jahre später leidet Amanda immer noch an den Folgen und versucht verzweifelt, ihr Leben zurückzuerobern. Vor sechs Jahren war Chase Henry ein gefeierter Schauspieler und Star einer Fernsehserie. Dann kamen die Drogen, der Alkohol, Gesetzesverstöße und der große Fall. Heute ist er trocken und versucht, als Schauspieler wieder auf die Beine zu kommen. Als sie sich begegnen, stehen Amanda und Chase beide vor dem Nichts und wollen doch nichts sehnlicher, als glücklich zu sein. Sie treffen eine Abmachung, um ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen, doch was als Deal zwischen Amanda und Chase beginnt, wird schon bald zu viel mehr, und die beiden stellen fest, dass sie sich in mehr als einer Weise brauchen.
Klingt nach jeder Menge Drama und ist hoffentlich kein New Adult Roman.
Robin Stevens. Teestunde mit Todesfall (Knesebeck)
Klappentext: Daisy und Hazel verbringen die Ferien bei Daisys Familie in Fallingford. Zu Daisys Geburtstag reist die gesamte Verwandschaft an – von der exzentrischen Tante Saskia bis zum schneidigen Onkel Felix. Nur der zwielichtige Mr Curtis passt nicht so recht ins Bild. Er scheint etwas im Schilde zu führen. Doch als Mr Curtis vor den Augen aller vergiftet wird, ist klar, dass einer der Gäste der Mörder ist.
Während ein Sturm die Verdächtigen im Haus und die Polizei draußen hält, ermittelt Detektei Wells & Wong in ihrem zweiten Fall, diesmal im Kreis der eigenen Familie. Bei so vielen dunklen Geheimnissen wirkt Fallingford auf einmal gar nicht mehr so heimelig …
Der erste Band dieser historischen Kinderbuchreihe subbt noch, aber den zweiten Band ich trotzdem schon auf dem Schirm. Ich liebe diese altmodischen Krimis.
Mechthild Gläser: Emma, der Faun und das vergessene Buch (Loewe)
Als Emma beim Aufräumen in der Bibliothek ihres Internats ein altes Notizbuch findet, denkt sie zunächst, es wäre eine Art Chronik der Schule. Aber es ist genau umgekehrt: Alles, was man in dieses Buch hineinschreibt, wird tatsächlich wahr.
Natürlich beginnt Emma sofort damit, den Schulalltag auf Schloss Stolzenburg ein wenig zu „korrigieren“. Doch nichts geschieht so, wie sie es sich gedacht hat. Zumal auch schon früher Chronisten das Buch genutzt haben. Zum Beispiel eine junge Engländerin, die Ende des 18. Jahrhunderts ein Märchen über einen Faun verfasst hat und später eine erfolgreiche Schriftstellerin wurde. Oder Gina, die vor vier Jahren plötzlich verschwand, nachdem sie ihre Geheimnisse der Chronik anvertraut hatte. Als sich jetzt auch noch Ginas Bruder Darcy einmischt, ist das Chaos perfekt. Denn Emma und Darcy sind einander in herzlicher Abneigung zugetan – zumindest glauben das die beiden.
Jane Austen – muss ich mehr sagen?
Harriet Reuter Hapgood: Ein bisschen wie Unendlichkeit (KJB)
Klappentext. Als die Ferien anfangen, möchte Gottie eigentlich nur unter dem Apfelbaum liegen, in die Sterne schauen und über das Universum nachdenken. Sie kennt jede Theorie zu Raum und Zeit und kann alles mit einer Formel erklären.
Außer, warum ihr bester Freund Thomas, der vor einigen Jahren weggezogen war, plötzlich wieder auftaucht. Warum niemand ihre Verzweiflung über den Tod ihres Großvaters Grey versteht. Und warum sie in Flashbacks ganze Szenen ihres Lebens erneut durchlebt. Verliert sie den Verstand oder wird sie wirklich in die Vergangenheit versetzt? Und wie kann sie in der Gegenwart bleiben – bei Thomas, dessen Küsse ihr Universum verändern?
Dieses wundervolle Buch lese ich gerade. Ich wollte nur kurz reinschauen und bin nun schon 2/3 durch. Wenn es so bleibt, wird es eines meiner Jahreshighlights.
Edward Berry: Das verschwundene Buch (Sanssouci)
Am liebsten streifen die Geschwister Alba und Diego durch ihre Heimatstadt Barcelona und suchen nach steinernen Drachen. Oder sie besuchen Tante Bea in ihrer Buchhandlung Abracadabra, die jede Menge Geheimnisse zu bergen scheint.
Eines Tages gerät die Welt der Bücher in tödliche Gefahr: Als die groß angekündigte Schönste Geschichte aller Zeiten in den Handel kommen soll, kann keiner sich mehr an den Inhalt erinnern und die Buchstaben fallen aus den Seiten, bis diese leer sind. Und in der Schule stellen die Kinder überrascht fest, dass in dem Buch „Peter Pan“ Käptn Hook plötzlich eine Laserpistole an seinem Gürtel trägt, was sich niemand erklären kann. Mit einem magischen Ritual gelingt es Tante Bea, Alba und Diego in Peter Pans Geschichte hineinzuschmuggeln. Und damit beginnt ihr größtes Abenteuer.
Die beiden kämpfen an der Seite ihrer Lieblingshelden Peter, Wendy und Tinker Bell gegen die Piraten. Aber wird es ihnen auch gelingen, den berüchtigten Medienmogul Mr. Zargo aufzuhalten, dessen Ziel es ist, die großen Meisterwerke der Literatur für immer zu zerstören?
Als großer Peter Pan Fan, muss ich das haben!
Jon Skovron: Empire of Storms – Pakt der Diebe (Heyne)
Klappentext: Hope ist noch ein Mädchen, als ihr Dorf von den Magiern des Kaisers angegriffen und dem Erdboden gleich gemacht wird. Sie allein überlebt und findet in einem Kloster nicht nur Unterschlupf, sondern wird dort auch von den Kriegermönchen in den Kampfkünsten unterwiesen. Red ist ein Straßenjunge, der in den finsteren und überfüllten Gassen New Lavens zum besten Taschendieb heranwächst, den das Imperium je gesehen hat. Jahre vergehen – doch als Hope und Red einander auf schicksalhafte Weise begegnen, schließen sie einen Pakt, der die Zeit der Ungerechtigkeit beenden wird …
Für die Fans von dicken Fantasyschinken.
Eleanor Hermann: Schattenkrone (FJB)
Klappentext: Stell dir eine Zeit vor, in der die Menschen den Göttern gleichgültig sind, und das Böse an den Rändern der Welt erwacht …
Alex ist kurz davor, für immer aus dem Schatten seines mächtigen Vaters zu treten und der größte Heerführer aller Zeiten zu werden Seine Verbündete Kat hat einen Plan, von dem Alex niemals erfahren darf. Die beiden verbindet weit mehr als sie ahnen. Wem kannst du trauen?
Und was ist am Ende stärker? Das Schicksal? Magie? Oder deine Feinde?
Alternative Geschichte! Alexander der Große gemixt mit Fantasyelementen.
Andrea Schacht: Das Gold der Raben (Blanvalet)
Klappentext: Als sei der Fund eines toten Säuglings nicht schrecklich genug, erkennt Myntha rasch, dass diese Angelegenheit noch nicht beendet ist. Denn ihr Vater, der Fährmann Reemt, scheint mehr darüber zu wissen, doch er schweigt beharrlich. Währenddessen steht die Hochzeit ihres Bruders mit ihrer besten Freundin kurz bevor, und auch ihre eigene Verlobung nähert sich. Da werden schwere Anschuldigungen gegen ihren Vater erhoben, und für Myntha rückt alles andere in den Hintergrund. Sie muss zuerst ihrem Vater beistehen – und beginnt, Fragen zu stellen …
Der dritte Band der Fährmann-Tochter für alle Fans der Autorin.
Claudia & Nadja Beinert: Die Mutter des Satans (Knaur)
Klappentext: In Zeiten von Pest, Aberglaube und Ablass: 1480 wird die junge Margarethe mit dem gleichaltrigen Hans Luder vermählt. Trotz der zunächst trostlosen Aussicht eines Lebens an der Seite eines Bergmannes ist die Ratsherrentochter 1483 über die Geburt ihres ersten Sohnes Martin sehr glücklich. Als Martin Luther sich Jahre später gegen den Willen des Vaters für ein Leben als Mönch entscheidet, ist Margarethe hin- und hergerissen zwischen Ehegehorsam und Mutterliebe. In den gefährlichen Jahren der beginnenden Reformation wagt sie einen gefährlichen Balanceakt und trifft den mittlerweile berühmt-berüchtigten Sohn sogar heimlich. Erst ihre bedingungslose Zuneigung und Liebe zu Martin – von Geburt an – machten aus Martin Luther den mutigen, unerschütterlichen Reformator, der uns bis heute überliefert ist.
Das Luther-Jahr wird natürlich auch romanhaft begangen.
Katharina Mahrenholtz: Schriftstellerinnen! (Atlantik)
Klappentext: Dieses Buch vereint die wichtigsten Autorinnen der Weltliteratur, die Berühmten ebenso wie die lange Vergessenen. Spannende Biographien, große Werke – gewohnt kurz und knapp, unterhaltsam und informativ erzählt. Ein Muss für alle, die gute Geschichten lieben!
Bücher über Literatur, Romane und ihre Autoren kann man ja nicht genug haben. *auf die sich biegenden Regalböden lins*