Band 2 „Shooting Stars“
Originaltitel: Ice
Verlag: Bertelsmann Club
erschienen: 2005
Seiten: 223
Ausgabe: Taschenbuch
ISBN: nicht vorhanden
Übersetzung: Susanne Althoetmar-Smarczyk
Klappentext:
Vier Mädchen mit dem Geschenk einer ungewöhnlichen Begabung. Vier Schicksale im Sturm dunkler Geheimnisse und bedrohten Glücks.
Ice – Zum Verdruss ihrer Mutter ist sie nie der von allen begehrte Schmetterling gewesen, sondern stets das in sich gekehrte Mauerblümchen. Niemand ahnt, welches Geheimnis sie hinter ihrem Schweigen verbirgt – sie kann singen wie ein Engel. Und diese Stimme ist Gold wert und vielleicht ihre einzige Rettung.
Rezension:
Der zweite Band der Shooting Stars ist keine Fortsetzung zum ersten Band. In den ersten vier Bänden der Shooting Stars geht es immer um ein Mädchen und um ihre Begabung. Erst im fünften Band schließt sich dann der Kreis und die Mädchen lernen sich kennen. Die ersten vier Bände braucht man also in keiner bestimmten Reihenfolge zu lesen.
Im Vergleich zum ersten Band fällt „Ice“ weiter ab. Wieder die üblichen Klischees. Unter anderem hier mal wieder eine absolut nervige Mutter, die lieber eine Puppe zum Ausstaffieren, als eine Tochter hätte. Ice selbst ist noch der beste Charakter, den sie reagiert auf ihr Leben mit Stille und Zurückgezogenheit. Eine gute Idee gerade ihr eine dermaßen große Begabung für Gesang zu geben. Das war ein schöner Gegensatz. Nutzt Ice doch diese Möglichkeit um aus ihrem Leben auszubrechen.
Leider auch hier wieder die üblichen etwas befremdlichen sexuellen Erlebnisse mit einem Jungen und eben insgesamt nichts Neues im V.C. Andrews Land.
Note: 3-