Originaltitel: The little house
Verlag: Aufbau
erschienen: 1998
Seiten: 393
Ausgabe: Taschenbuch
ISBN: 3746623480
Übersetzung: Ulrike Seeberger
Klappentext:
Elizabeth ist die perfekte Schwiegermutter. Nur leider hat ihr Sohn Patrick mit Ruth nicht die perfekte Schwiegertochter geheiratet. Was bleibt Elizabeth da weiter, als sich selbst um Patricks Wohlergehen zu kümmern, vor allem aber um das ihres kleinen Enkels Thomas. Für Ruth wird ihre tatkräftige, mehr als gutgemeinte Fürsorge bald zum Alptraum und schließlich zur offenen Bedrohung. Sie muß alle Kräfte aufbieten, um wieder zu sich selbst und zu ihrem Mann und Sohn zu finden.
Rezension:
Das Buch hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Es war spannend, hatte gute Charaktere und war wirklich gut geschrieben. Leider gab es jedoch ein paar Sachen, die mich wirklich genervt haben und die deswegen keine bessere Note ermöglichen. Zum ersten finde ich Ruths Mann Patrick einfach furchtbar. Wie kann man so einen Idioten nur lieben? Dann fand ich manche Sachen in dem Buch einfach überzogen. Manchmal fand ich, reagierte auch Ruth etwas über, wobei die Einmischung von Elizabeth und Frederick gegen Ende des Buches natürlich massiv wurde. Gut fand ich jedoch, wie die Autorin gezeigt hat, was passieren kann, wenn Frauen nach der Geburt keine Bindung zu ihrem Kind finden und in eine postnatale Depression fallen. Trotz der kleinen oben beschriebenen Mängel war das Buch jedoch so gut, dass ich die letzten 30 Seiten nachts unbedingt noch lesen musste. Leider sind die letzten Seiten jedoch so unverständlich und für mich teilweise so unlogisch, das ich richtig verärgert über die Autorin war.
Note: 3