Hinz, Melanie: Eine zweite Chance für den ersten Eindruck


Verlag:
AAVAA Verlag
erschienen:
2011
Seiten:
164
Ausgabe:
Taschenbuch
ISBN:
3789132187

Klappentext:

Die Erzieherin Nina verbringt eine Nacht mit dem Footballspieler Eric. Sie hält es für eine einmalige Sache, denn sie möchte eigentlich keine von „denen“ sein. Doch Eric lässt nicht locker und zeigt ernsthaftes Interesse. Als Nina endlich bereit ist, ihn an sich ranzulassen, entdeckt sie ein großes Detail seines Lebens, welches ihre ganze Sichtweise über ihn auf den Kopf stellt.

Kann er ihr Vertrauen wiedergewinnen? Ist sie trotz ihrer Vergangenheit bereit, sich auf ein solches Leben einzulassen?

Rezension:

Gleich nach ihrem neuen Buch „Nie genug“ habe ich die Geschichte von Nina und Eric gelesen und auch dieses Mal total begeistert! Die Story ist einfach herrlich romantisch, voller Irrungen und Wirrungen, auch voller Tiefgang. Das ist es auch, was mich so an den Büchern von Melanie Hinz begeistert, nämlich dass sie von „normalen“ Paaren handeln (die Männer sind natürlich meist just too good to be true und extrem heiß), die ihre tiefergehenden Probleme miteinander haben. Nichts gegen Vampire, Gestaltenwandler und Co, aber ich habe es jetzt einfach mal genossen von Männern und Frauen ohne besondere „Begabung“ zu lesen.

Die Erotikszenen nehmen auch in dieser Geschichte ihren Anteil ein, aber Melanie Hinz gelingt es diese wunderbar in die Geschichte einzuweben und die Szenen sind sehr sexy und gefühlvoll geschrieben.

Mir haben vor allem wieder die tollen Protagonisten gefallen. Eric ist ziemlich sexy, hat aber auch seine Ecken und Kanten, was mir sehr gut gefallen! Nina hat in ihrem Leben schon einiges durchgemacht und wirkt nur nach außen ziemlich tough. Ich kann ihre Reaktionen total nachvollziehen und finde es großartig, dass die Autorin sie bei Erics Charme nicht gleich (wieder) einknicken lässt, was die Geschichte realistisch macht. Sehr liebevoll gezeichnet sind auch wieder die Nebencharaktere wie Ninas Bruder samt Partner und Erics Familie. Gut gefallen hat mir auch Ninas beste Freundin Jule, die in „Nie genug“ mit ihrem Kurzauftritt leider schlecht wegkommt.

Alles in allem ein wirklich schönes Buch in das man eintauchen kann und das man mit einem Bedauern weg legt, weil es schon zu Ende ist. Bitte viel mehr davon! 

Note: 1

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