Band 1 Providence Serie
Originaltitel: As luck would have it
Verlag: LYX
erschienen: 2013
Seiten: 416
Ausgabe: Taschenbuch
ISBN: 3802589750
Übersetzung: Michaela Link
Klappentext:
Nach abenteuerlichen Reisen in Übersee hat Lady Sophie Everton es nicht gerade eilig, zu ihrem langweiligen Leben als Adlige in London zurückzukehren. Doch dann begegnet ihr der attraktive Alex, Duke of Rockefort, der gefährlicher ist als so mancher Tiger und Sophie beschatten soll. Und auch Sophie versucht sich insgeheim als Spionin.
Rezension:
Sophie kommt nach langjähriger Abwesenheit nach London zurück und wird in eine Spionageaffäre verwickelt. Währendessen stellt sie fest, dass ihr Cousin versucht sich das Familienvermögen unter den Nagel zu reißen. Beide Herausforderungen meistert Sie mit Unterstützung durch den Herzog von Rockeforte
Die Story ist die eines klassischen Regency-Romans mit einem adeligen Helden und einer Jungfrau in Nöten. Nur das diese Jungfrau in Nöten sich anders verhält, als die meisten anderen Damen. Diesmal wartet sie nicht taschentuchringend, verzweifelt nach einer Lösung grübelnd bis ein Held vorbeikommt und ihre Probleme löst, sondern sie unternimmt selber etwas – mit Erfolg. Natürlich hat auch der Held seine großen Auftritte – schließlich gehört das in gewissem Rahmen dazu, doch sie ist alles andere als die seufzende, bewundernde Heldin.
Der Roman ist sehr lebendig geschrieben, insbesondere die Dialoge zwischen den beiden Hauptpersonen sind wirklich unterhaltsam. Der Stil ist sehr flüssig und liest sich gut. Allerdings hat sich nach ein paar Tagen nicht viel bei mir festgesetzt, außer, dass mir das Buch insgesamt gut gefallen hat.
Fazit: Gute, amüsante Unterhaltung, allerdings ohne besondere, einprägsame Wendungen. Aber was will man mehr?
Note: 2