Links to Love #5

1) Beim heutigen „Links to Love“ möchte ich Euch auf den sehr interessanten Blogbeitrag „Geld verdienen mit Buchblogs“  von Sophie von Literaturen aufmerksam machen. Auch die anschließenden Kommentare fand ich sehr interessant. Ich habe mich da übrigens auch verewigt und habe mir meine Gedanken darüber gemacht. Wer mehr wissen will, sollte den obigen Link anklicken! ;-) 

2) Beim Stöbern durch die Bloggerwelt ist mir „Ein Jahrhundert lesen“ über den Weg gelaufen. Eine wundervolle Idee, wie ich finde. Nele Thiemann liest dort 100 Bücher und zwar in chronologischer Reihenfolge jeweils ein Buch aus jedem Jahr des 20. Jahrhunderts. Ich finde Blogs, die eigentlich nur aus solchen Projekten bestehen immer total interessant. Hier sei auch 1001 Bücher erwähnt, wo Miriam sich quer durch die Weltliteratur liest. Jedesmal, wenn ich so etwas entdecke, wünsche ich  mir, ich wäre eine gut situierte Ehefrau aus dem frühen 20. oder späten 19. Jahrhunderts, die den lieben langen Tag nichts tun braucht außer lesen. Gut, ich hätte dann gerne noch Gleichberechtigung und Internet und eine bequeme Jogginghose, aber ansonsten… :mrgreen: Ich nehme mir immer wieder vor mal einen Klassiker zu lesen und dann kommen die vielen Neuerscheinungen und das Leben außerhalb eines Buchdeckels dazwischen und es ist wieder ein Jahr vergangen. First-World-Problems!

3) Das ist anscheinend keine gute Woche für den deutschen Buchhandel, denn nun gibt auch „Ocelot, not just another bookstore“ in Berlin auf.  Im März schließen sich nach einem Räumungsverkauf dort die Türen. Leider habe ich die Buchhandlung nie in natura besuchen können. Mein einziger Berlinbesuch letztes Jahr galt dem Fußball (DFB Pokalfinale) und es war keine Zeit für eine Stippvisite. Dennoch fand ich das Projekt ganz bewundernswert und die vielen begeisterten Kunden, die ich über Facbeook kennengelernt habe, taten ihr übriges. Nun passt diese Nachricht, wie letzte Woche der Verkauf der 70 Weltbildfilialen vielleicht wieder nicht zum Titel dieses Beitrages, aber leider sind es nun mal die Gegebenenheiten der Branche.