Verlagsvorschau März 2016

Und schon ist es wieder so weit. Der erste Monat des Jahres ist um. Die ersten Bücher gekauft, gelesen und rezensiert und nun ist es Zeit auf den kommenden Monat zu blicken. Anbei eine „kleine“ Auswahl an Büchern für den März.  Viel Spaß beim Stöbern, Notieren und Vorbestellen! ;-)

historisch
ritterSabrina Qunaj: Der Ritter der Könige (Goldmann)

Wales im 12. Jahrhundert: Der junge Maurice de Prendergast wird im Haushalt des Constable of Pembroke, Haupt der einflussreichen Geraldine-Sippe, zum Ritter ausgebildet. Nicht nur seine Verlobung mit einer Tochter der Familie, sondern auch die enge Freundschaft zu Richard de Clare, dem Sohn des mächtigen Earl of Pembroke, verschafft ihm bald erbitterte Feinde. Maurice geht aber als Ritter seinen Weg, macht sich an Richards Seite im englischen Bürgerkrieg verdient und spielt eine entscheidende Rolle bei der Eroberung Irlands. Doch als man eine junge Frau aus seiner Vergangenheit in den Krieg hineinzieht, wird seine Loyalität auf eine harte Probe gestellt …

Der dritte Band von Sabrina Qunajs Mittelalter-Saga. Die ersten beiden Bände subben bei mir. Ich muss sie wirklich dringend lesen.

ohmsDaniela Ohms. Winterhonig (Knaur)

„Winterhonig“ erzählt von einer lebensgefährlichen Liebe in einer archaischen, grausamen Welt, die noch gar nicht so lang Geschichte ist. Inspiriert von den Erlebnissen ihrer eigenen Großmutter, lässt uns Daniela Ohms die Zeit des Zweiten Weltkriegs aus Sicht der Landbevölkerung erleben: Das harte, entbehrungsreiche Leben, das Mathilda als zehntes Kind eines Bauern führt; die Anstrengungen, die der junge Karl unternimmt, um seine Abstammung vor den Nazis geheim zu halten; die Liebe der beiden, die nicht sein darf, bringt sie Mathilda doch in große Gefahr; die Schrecken des Krieges, der drohende Tod durch Bomben oder Verrat. Und über allem die Hoffnung.

In den letzten Monaten und Jahren gab es viele Bücher über den 1. und 2. Weltkrieg, die im „Downton Abbey“ Millieu angesiedelt waren. Ich freue mich, dass nun auch  mal wieder etwas realistischeres erscheint, wo der Krieg nicht nur schmückendes Beiwerk ist.

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