Haig, Francesca: Das Feuerzeichen – Rebellion

Band 2 Feuerzeichen Trilogie

Originaltitel: The Map of Bones
Verlag:
Heyne fliegt
erschienen:
2016
Seiten:
480
Ausgabe:
Hardcover
ISBN:
345327041X
Übersetzung:
Viola Siegemund

Klappentext:

In der düsteren Welt der Zukunft herrscht eine Zweiklassengesellschaft: Die perfekten Alphas regieren und genießen alle Privililegien, die Omegas – ihre vermeintlich weniger perfekten Zwillinge – werden tagtäglich unterdrückt und gedemütigt. Nachdem die Insel der Omegas zerstört wurde, ist Cass, zusammen mit ihren Freunden Piper und Zoe, auf der Flucht. Irgendwo jenseits des Ozeans, so hoffen sie, gibt es ein Land, in dem das Omega-Brandzeichen auf ihrer Stirn keine Rolle mehr spielt. Doch dazu müssen sie erst einmal an die Küste gelangen, und Cass‘ ruchloser Zwillingsbruder Zach ist ihnen dicht auf den Fersen …

Rezension:

Zweite Bände von Trilogien haben es manchmal schwer. Die Vorschichte ist erzählt, spannende Hintergrundinfos standen schon im Vorgängerband, aber so richtig voran geht es auch nicht, weil da kommt ja noch ein Abschlussband.

Leider gilt genau das auch für „Rebellion“. Wie im ersten Band „Das Feuerzeichen“ überzeugt Francesca Haig mit einer packenden Grundidee und gut charakterisierten Figuren, aber Himmel, es zieht sich doch ganz schön in dieser Fortsetzung.

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Haig, Francesca: Das Feuerzeichen

Band 1 Feuerzeichen Trilogie

Originaltitel: The Fire Sermon
Verlag:
Heyne fliegt
erschienen:
2015
Seiten:
480
Ausgabe:
Hardcover
ISBN:
3453270134
Übersetzung:
Kathrin Wolf

Klappentext:

Vierhundert Jahre in der Zukunft: Durch eine nukleare Katastrophe wurde die Menschheit zurück ins Mittelalter katapultiert. Es ist eine Welt, in der nur noch Zwillinge geboren werden. Zwillinge, die so eng miteinander verbunden sind, dass sie ohne einander nicht überleben können. Allerdings hat immer einer von beiden einen Makel. Diese sogenannten Omegas werden gebrandmarkt und verstoßen.

Es ist die Welt der jungen Cass, die selbst eine Omega ist, weil sie das zweite Gesicht besitzt. Während sie Verbannung, Armut und Demütigung erdulden muss, macht ihr Zwillingsbruder Zach Karriere in der Politik. Cass kann und will diese Ungerechtigkeit nicht länger ertragen und beschließt zu kämpfen. Für Freiheit. Für Gerechtigkeit. Für eine Welt, in der niemand mehr ausgegrenzt wird. Doch die Rebellion hat ihren Preis, denn sollte Zach dabei sterben, kostet das auch Cass das Leben …

Rezension:

Mit dem Erfolg von „Die Tribute von Panem“ gab es eine Schwemme von Dystopien auf dem Buchmarkt. So ist das nun mal leider mit erfolgreichen Trends. Siehe Stephenie Meyers Vampire oder die Erotikromane von E.L. James. Bei diesen beiden Beispielen gab es jede Menge Nachahmer, die es glücklicherweise besser gemacht haben. In Sachen Panem wird es da schon schwieriger, da Suzanne Collins die Latte sowohl in Sachen Sprache, als auch in Sachen Handlung sehr hoch gelegt hat. Von daher war ich manchmal schon enttäuscht und habe in den letzten Monaten auch viele Romane in dieser Richtung gar nicht mehr angepackt.

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