Lorentz, Iny: Das Mädchen aus Apulien

Verlag: Knaur
erschienen:
2016
Seiten:
624
Ausgabe:
Hardcover
ISBN:
9783426663820

Klappentext:

Die junge Pandolfina, Tochter einer Sarazenen-Prinzessin und eines apulischen Grafen, sucht Zuflucht am Hof des Staufer-Kaisers Friedrich II.. Sie steht nach dem Tod ihres Vaters allein auf der Welt da und muss sich ihres Nachbarn erwehren, der die väterliche Burg gewaltsam in seinen Besitz gebracht hat und das Mädchen zur Heirat zwingen will. Der Staufer Friedrich, der zu jener Zeit vom Papst gebannt war, zögert zunächst aus politischen Gründen, nimmt sie aber dann doch in seinen Haushalt auf: Nachdem sie ihm im Heiligen Land das Leben gerettet hat, ermöglicht er es ihr, als eine der ersten Frauen in Salerno Medizin zu studieren. Dann aber verschlägt das Schicksal sie aus dem warmen Italien nach Deutschland, wo sie um ihr Leben und ihr Glück kämpfen muss.

Rezension:

Pandolfina wächst als behütetes Mädchen auf einer Burg in Apulien auf. Doch dann stirbt ihr Vater und der machthungrige Nachbar hat es auf die Grafschaft abgesehen. Er schreckt auch nicht davor zurück das Mädchen mit Gewalt zu einer Ehe zu zwingen, doch Pandolfina gelingt die Flucht. Sie macht sich auf den Weg, um bei dem Kaiser um Hilfe zu bitten. Friedrich II. war schon ein Freund ihres Vaters und so erhofft sie sich hier Unterstützung. Aber so einfach, wie sie sich das vorgestellt hat, ist es dann doch nicht. Sie ist schließlich nur ein junges Mädchen von 14 Jahren.

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Serno, Wolf: Die Gesandten der Sonne

Verlag: Knaur
erschienen:
2016
Seiten:
624
Ausgabe:
Hardcover
ISBN:
3426653672

Klappentext:

Bagdad im Jahre 797. Im Auftrag Karls des Großen knüpft eine Gruppe wagemutiger Männer gute Kontakte zu Kalif Harun al-Raschid. Doch die Rückreise ins Frankenland erweist sich als ein einziges Abenteuer, da die »Gesandten der Sonne« kostbare Geschenke mit sich führen – darunter ein lebender Elefant. In dieser gefahrvollen Zeit wächst der junge Arzt Cunrad von Malmünd immer mehr in die Rolle des Anführers hinein – und stößt dennoch an seine Grenzen. Nicht zuletzt bei Aurona, der stolzen Langobardin.

Rezension:

Cunrad von Malmünd ist Mitglied einer Reisegruppe, die im Auftrag Karl des Großen unterwegs nach Bagdad ist. Dort soll die Gesandtschaft mit dem Kalifen einige Abkommen treffen. Der Weg dorthin barg schon viele Gefahren. Viele fremde Eindrücke mussten verarbeitet werden und keiner konnte ahnen, dass der Rückweg noch viel schwerer werden würde. Mit Geschenken beladen, die für den König daheim gedacht sind. Macht sich die Gruppe wieder auf den Weg. Das wohl größte Geschenk ist der Elefant, der die Gruppe nun begleitet. Cunrad schließt schnell Freundschaft mit dem für ihn fremden Tier und auch sein Platz in der Gesandtschaft ist nun ein anderer als auf dem Hinweg. Jetzt ist er nicht mehr nur Begleiter und Arzt, sondern so langsam wird er immer mehr zum Anführer.

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Tampke, Ilka: Skin – Das Lied der Kendra

Band 1 Das Lied der Kendra

Originaltitel: Skin
Verlag:
Penhaligon
erschienen:
2016
Seiten:
480
Ausgabe:
Hardcover
ISBN:
3764531436
Übersetzung:
Barbara Ostrop

Klappentext:

Eine Tierhaut zu tragen bedeutet für den Stamm der Caer Cad alles: Sie steht für den Glauben der Menschen, für ihre Vorfahren, für ihr Land. Nur die vierzehnjährige Waise Ailia hat niemanden, der ihr eine Haut hätte vererben können, und ist damit eine Außenseiterin – bis sie durch eine geheimnisvolle Begegnung auf den Weg geführt wird, der ihr seit jeher vorherbestimmt ist. Sie soll zur Kendra werden, zur größten Wissenshüterin des alten Glaubens. Für Ailia beginnt eine Reise in eine ihr unbekannte Welt, wo sie nicht nur ihrer großen Liebe begegnet, sondern ihr Land auch vor einer großen Gefahr retten muss …

Rezension:

Die Australierin Ilka Tampke hat mit ihrem Debütroman und Serienauftakt „Skin“ etwas geschrieben, was ich so in der Form schon seit Jahren nicht mehr gelesen habe. Das Buch spielt 43 n. Chr. in Briannien, hat aber auch mystische Anleihen und erinnert mich so an Marion Zimmer Bradleys Avalon Saga, obwohl das Thema ein anderes ist. Aber diese Vermischung von historischem Roman mit Fantasyelementen ist doch irgendwie aus der Mode gekommen und so war ich sehr glücklich, endlich mal wieder diese Art von Geschichte in Händen halten zu dürfen.

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Ohms, Daniela: Winterhonig

Verlag: Knaur
erschienen:
2016
Seiten:
592
Ausgabe:
Hardcover
ISBN:
3426653974

Klappentext:

„Winterhonig“ erzählt von einer lebensgefährlichen Liebe in einer archaischen, grausamen Welt, die noch gar nicht so lang Geschichte ist. Inspiriert von den Erlebnissen ihrer eigenen Großmutter, lässt uns Daniela Ohms die Zeit des Zweiten Weltkriegs aus Sicht der Landbevölkerung erleben: Das harte, entbehrungsreiche Leben, das Mathilda als zehntes Kind eines Bauern führt; die Anstrengungen, die der junge Karl unternimmt, um seine Abstammung vor den Nazis geheim zu halten; die Liebe der beiden, die nicht sein darf, bringt sie Mathilda doch in große Gefahr; die Schrecken des Krieges, der drohende Tod durch Bomben oder Verrat. Und über allem die Hoffnung.

Rezension:

Hier wird die Geschichte von Mathilda und Karl erzählt. Mathilda begegnet Karl schon als junges Mädchen von 9 Jahren Anfang der 30iger Jahre. Karl kommt auf das Nachbargut als Pferdeknecht, ins Paderborner Land. Mathilda spürt von Anfang eine Verbindung, zu dem jungen Burschen der aus der Fremde kam. So wird er schnell, zu einer Stütze für ein kleines Mädchen, dass nur eins von 10 Geschwistern ist. Zudem ist sie eine Halbwaise. Die Mutter starb, als sie 6 Jahre alt war, und fehlt überall. Von ihrer Freundschaft und Liebe wird hier erzählt. Eine Liebe, die in den Zeiten des Zweiten Weltkriegs kaum eine Chance hatte. Karl verbirgt etwas und flieht nicht nur vor seiner Vergangenheit. Die Angst, auch Mathilda mit ins Unglück zu stürzen, ist immer gegenwärtig. Wie tief ihre Gefühle füreinander wirklich sind, merken sie erst, als der Krieg schon ausgebrochen ist und es keine Zukunft mehr für sie geben kann.

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Lorne, Mac P.: Der Pirat

Verlag: Knaur
erschienen:
2016
Seiten:
414
Ausgabe:
Klappenbroschur
ISBN:
3426517485

Klappentext:

Er war ein Abenteurer, Weltumsegler, Raubritter der Meere und Spaniens größter Alptraum: Francis Drake, Pirat Ihrer Majestät Königin Elisabeth I., 1581 zum Ritter geschlagen. Mac P. Lorne lässt neben dem Mythos auch den Menschen Drake lebendig werden, den engagierten Bürgermeister und betrogenen Ehemann, der Frauen gegenüber eher schüchtern gewesen sein soll. Und er lässt uns mit hinaus segeln aufs ungezähmte, freie Meer, Spione befreien, Santo Domingo erobern und schließlich die Spanische Armada mit neuartigen Kanonen in ihr nasses Grab versenken. Hei-ho, Piraten, Leinen los und Kurs auf den Horizont!

Hinweis: Das Buch erscheint erst im Juli als Taschenbuch, ist aber bereits als ebook erhältlich

Rezension:

Francis Drake, der Freibeuter Königin Elisabeth I., hier wird ein Teil seines Lebens erzählt. Er ist um die Welt gesegelt, hat Spanien um sein Gold und Silber erleichtert. Am Ende England vor einer Invasion bewahrt oder zu mindestens dabei geholfen. Der Autor Mac P. Lorne hat diesem Freibeuter im Dienste ihrer Majestät, hier nun ein Gesicht gegeben.

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