Stephens, John: Das Buch Emerald

Band 1 Die Chroniken vom Anbeginn

Originaltitel: The Emerald Atlas
Verlag:
cbj
erschienen:
2013
Seiten:
480
Ausgabe:
Taschenbuch
ISBN:
3570402045
Übersetzung:
Alexandra Ernst

Klappentext:

Als die drei Geschwister Kate, Michael, und Emma, die als Kleinkinder von ihren Eltern getrennt wurden, auf dem Weg in ein neues Waisenhaus in dem abgelegenen Herrenhaus des geheimnisvollen Dr. Pym landen, ahnen sie nicht im Geringsten, wohin sie diese Reise führen wird. Denn bevor sie sich versehen, sind die besonnene Kate, der kluge Michael und die tollkühne kleine Emma in den Kampf um drei magische Bücher voll unermesslicher Macht verstrickt. Sie müssen erfahren, dass es ihre Aufgabe ist, diese zu finden, wollen sie je ihre Eltern wiedersehen. Auf dem Weg dorthin treten sie gegen finstere Gegner an, finden unerwartete, liebenswerte Verbündete, meistern ihre magischen Talente, entdecken unvorstellbare Wesen und beginnen das Geheimnis ihrer Familie zu lüften.

Rezension:

Von Anfang an hat mich das Buch gepackt. Die Kinder werden mitten in der Nacht von ihren Eltern getrennt und „in Sicherheit“ gebracht, um sie vor einem geheimnisvollen Bösewicht zu schützen. Doch wie sieht diese Sicherheit aus? Die drei Geschwister werden von einem Waisenhaus an das nächste weitergereicht. Nur der Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ihren Eltern und ihrem starken Zusammenhalt untereinander ist es zu verdanken, dass sie das alles durchstehen. In diesem Erzählabschnitt lernt man die Drei und ihre unterschiedlichen Charaktere näher kennen, was dazu beiträgt, dass man ihre künftige Handlungsweise besser versteht.

Dann entdecken die Kinder die Welt der Magie und werden in einen Kampf um mächtige magische Bücher verstrickt. Es beginnt ein spannendes und wendungsreiches Abenteuer, in welchem jedes der Kinder seine eigene Rolle zugeteilt bekommt. Ab und zu kommt beim Lesen der Gedanke an Harry Potter, Narnia, oder auch Herr der Ringe auf, doch das sind nur kurze Momente, denn die Geschichte selbst ist etwas ganz Eigenständiges.

Immer wieder blitzt der Humor des Autors auf, der ab und zu so schwarzhumorig ist, dass ihn 10-jährige Kinder bestimmt nicht immer als solchen erkennen. Ansonsten sind die Beschreibungen in dem Buch durchweg altersgerecht und es hat mir Freude gemacht zu sehen, dass es möglich ist eine spannende Handlung zu schildern, ohne bei den Grausamkeiten zu sehr ins Detail zu gehen.

Besonders gut gefallen haben mir die interessanten und teilweise auch skurrilen Charaktere, die sich Herr Stephens hat einfallen lassen. Sie haben mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht und die Geschichte aufgelockert.

Ein zentrales Thema sind Reisen durch die Zeit, wie man die Vergangenheit beeinflussen kann und welche Konsequenzen das in der Zukunft bzw. Gegenwart haben wird. Ein nicht ganz leichtes Thema. Doch der Autor hat sich bemüht, die einzelnen Vorgänge genau zu erklären Trotzdem wird eventuell nicht jeder 10-jährige Leser durchblicken.

Alles in allem ein spannendes, wendungsreiches und manchmal auch rührendes Kinder- und Jugendbuch, das sich flott liest und mich keine Minute gelangweilt hat.

Note: 2+

Showalter, Gena: Alice im Zombieland

Band 1 White Rabbit Chroniken

Originaltitel: Alice in Zombieland
Verlag:
Mira
erschienen:
2013
Seiten:
416
Ausgabe:
Hardcover
ISBN:
3862789861
Übersetzung:
Constanze Suhr

Klappentext:

An ihrem 16. Geburtstag sieht Alice „Ali“ Bell eine Wolke, die die Form eines weißen Kaninchens hat. Kurz darauf passiert, was Alice nie für möglich gehalten hätte: Ihre Eltern, ihre Schwester und sie werden von Zombies angegriffen. Nur Ali überlebt. Sie zieht zu ihren Großeltern nach Birmingham und fängt an einer neuen Schule an. Um ihre Familie zu rächen, will Ali lernen, Untote zu besiegen. Um zu überleben, muss sie dem undurchsichtigsten Typ an der Asher High vertrauen: Cole Holland weiß, wie man Zombies jagt. Aber er hat selbst Geheimnisse; und es scheint, dass die größten Gefahren dort lauern, wo Ali sie am wenigsten vermutet …

Rezension:

Warum ich dieses Buch überhaupt gekauft habe? Ich mag absolut keine Zombiefilme, -bücher und was es sonst noch in diesem Genre gibt. Da ich angenagte und verwesende Körper nicht unbedingt ansehnlich und lesenswert finde. Warum ich es mir doch zugelegt habe? Das Cover war schuld. Es hat mich absolut gereizt dieses Buch dann doch zu lesen und bereut habe ich es nicht.

Die Geschichte handelt von Ali, die an ihrem Geburtstag ihre Eltern und ihre kleine Schwester bei einem Unfall verliert. Zumindest sieht es im ersten Moment danach aus, doch als Ali nach dem Unfall zu ihren Großeltern zieht, muss sie erkennen, dass es scheinbar Zombies gibt, die sich über ihre Vater und Ihre Mutter her machen. Ihr Vater hatte die Familie so lange Ali sich erinnern kann, immer vor diesen Wesen gewarnt und war dadurch zu einem sonderbaren und alkoholkranken Mann geworden. Ali macht sich zusammen mit einer Gruppe Zombiejäger auf die Jagd auf die Zombies um sie zu vernichten und sich an ihnen zu rächen.

Das klingt jetzt irgendwie sehr schwarz und brutal. Das ist es zwar stellenweise auch, aber trotzdem ist das Buch irgendwie ein Jugendroman, in dem die Liebe und auch der Humor nicht zu kurz kommen. Im Gegensatz zu vielen anderen Lesern hatte ich bei diesem Buch auch nicht mit einer Neuerzählung des Klasikers „Alice im Wunderland“ gerechnet. Es kommt zu kleinen augenzwinkernende Anlehungen an den Klassiker. Aber die beiden Geschichten haben absolut nichts miteinander zu tun.
Durch den Anfang des Buches habe ich mich ein wenig durchgequält und hätte das Buch auch fast abgebrochen, aber nach den ersten 80 Seiten ist es zumindest für mich dann doch in Fahrt gekommen und ich konnte es dann auch nur schwer aus der Hand legen.

Die Gruselelemente halten sich im Rahmen, so dass sogar ich Angsthase die Geschiche abends im Bett lesen konnte. Den zweiten Teil werde ich auf alle Fälle auch noch lesen und hoffe, daß ich mit ihm genauso viel Lesespaß haben werde.

Note: 2

Merlin, Isabelle: Drei Wünsche und ein dunkler Fluch

Originaltitel: Three Wisches
Verlag:
cbj
erschienen:
2011
Seiten:
384
Ausgabe:
Taschenbuch
ISBN:
3570400972
Übersetzung:
Sonja Häußler

Klappentext:

Als die 16-jährige Rose in ihrem Blog drei Wünsche äußert, ahnt sie nicht, dass sich ihr ganzes Leben ändern wird. Plötzlich taucht ein elegant gekleideter Fremder auf und verkündet ihr, dass sie einen adligen Großvater in Frankreich hat, der sie auf sein Schloss einlädt. Schnell findet sie Gefallen an ihrem neuen Leben – und an Charlie, einem bezaubernden Jungen, der ebenfalls ganz begeistert von Rose ist. Aber als sie beginnt, mehr über ihre Familie zu erfahren, wird aus dem Märchen ein Albtraum. Und entsetzt begreift sie, dass ihr jemand nach dem Leben trachtet …

Rezension:

Rose ist eine australische Schülerin, die bei ihrer Tante wohnt, seit ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind. Jenny, und ihre Tante, kommen finanziell gerade gut genug über die Runden, aber es bleiben einige Wünsche offen. Rose, die Schriftstellerin werden möchte, spielt seit ihrer Kindheit dieses kleine Spiel, bei dem sie aufschreibt, welche drei Wünsche sie äußern würde, wenn sie einer guten Fee, wie der aus dem Märchen, begegnete. Als ihre Lehrerin die Schüler auffordert, einen eigenen Blog zu schreiben, steht Roses Entschluss schnell fest: Ihrer soll „Die drei Wünsche“ lauten. Und wie im Märchen gehen Roses Wünsche in Erfüllung.

So beginnt die Geschichte um Rose Dumerle. Ja, auch ich habe diesen Namen zuerst deutsch ausgesprochen und gelacht. Aber es stellt sich nach einigen Seiten heraus, dass Roses Vater seinen Namen geändert hat, nachdem er nach Australien gegangen ist. Der richtige Familienname lautet Du Merle, ist französisch, und was er sowohl übersetzt als auch für Roses Leben bedeutet, hat mit dem Erfüllen ihrer drei Wünsche zu tun: Sie möchte keine Geldsorgen mehr haben und etwas großartiges, worüber es sich zu schreiben lohnt, soll geschehen.

Etwas unheimlich sind allerdings die seltsamen Kommentare von einem gewissen Koschei, die auf ihrem Blog erscheinen. Außerdem passieren einige seltsame, wenn nicht gar magische, Ereignisse – Rose findet perfekte silberne Tanzschuhe, sie begegnet der Hexe (?) aus Hänsel und Gretel und kann Stimmen in ihrem Kopf hören. Trotz einiger Anspielungen auf verschiedene Märchen, ist dieser Roman fast völlig in der Realität angesiedelt. Die märchenhaften, magischen Aspekte sind sparsam eingesetzt, so dass sie in der Tat wahr sein könnten.

Rose ist eine sehr sympathische Protagonistin. Und da es sich hier um ein Jugendbuch handelt, fehlt auch die übliche Liebesgeschichte nicht. Auf dem Klappentext erwähnt ist Charlie, ein seltsamer, aber gut aussehender Junge, der wie aus der Vergangenheit zu sein scheint. Und, wie sollte es anders sein, der obligatorische Gegenspieler taucht wenige Seiten später auf. Die Liebesgeschichte war nett, hat mich aber nicht gänzlich überzeugt. Roses Herzensentscheidung schwankt sehr plötzlich und ihr Vertrauen scheint mir zu leichtfertig.

Ihr Leben ändert sich vollkommen. Auch das nimmt Rose, ohne ihrer alten Heimat eine Träne nachzuweinen, hin.
Der Roman endet mit einem spannenden Showdown, der keine Fragen offen lässt. Die Geschichte ist abgeschlossen. Sie reicht für 380 Seiten, ich bin aber trotzdem froh, dass es keinen weiteren Teil gibt. Insgesamt hätte man aus der Idee von drei in Erfüllung gehenden Wünschen nämlich mehr machen können. Das Magische hätte ruhig ein wenig ausufernder sein dürfen – hier hätte es gepasst, wenn es nicht für alles eine rationale Erklärung gegeben hätte.

Außerdem stellt sich der titelgebende Fluch eher als Eifersuchtsgeschichte heraus denn als wirklich alter Familienfluch, wie er Rose weisgemacht werden soll. Bei der Einsortierung dieser Rezension in eine Sparte habe ich mich auch deshalb nicht für „Paranormal“ entschieden. In dieser Sparte spielen ja mittlerweile die meisten Jugendbücher. Um ein Jugendbuch handelt es sich hier sicherlich, nicht zuletzt aufgrund der Sprache, die zwar einfach aber nicht enervierend simpel ist.

Insgesamt aber eine nette Geschichte für einen Sonntag auf dem Sofa.

Note: 3

Sarafin, Jean: Die Nachtmahr Wunschträume

Band 2 Nachtmahr Serie

Verlag: Elysion Books
erschienen:
2013
Seiten:
260
Ausgabe:
Taschenbuch
ISBN:
3942602172

Klappentext:

Das Leben der siebzehnjährigen Liz ist endlich wieder ruhig und normal. Naja so normal, wie es eben sein kann, wenn man die Königin der Albträume ist und der eigene Freund einen pünktlich zu seinem 18ten Geburtstag umbringen muss. Doch all dies wird plötzlich unwichtig, als sich immer mehr Menschen in ihren Träumen verlieren. Von Freunden und Feinden unter Druck gesetzt, muss sich Liz entscheiden, wem sie vertraut: Dem eifersüchtigen Tagmahr David, dem intriganten Jonah oder dem charismatischen Inkubus Elijah. – Aber welche Pläne hat eigentlich ihr undurchsichtiger Stiefvater? Schließlich verändert ein schier unhaltbares Ultimatum alles, an was Liz je geglaubt hat.

Rezension:

Wie der erste Band ist auch dieser spannend und voller überraschender Wendungen und interessanter Charaktere. Aus Liz Blickwinkel erzählt lässt das Buch auch den Leser ständig im Zweifel, wer jetzt vertrauenswürdig sein könnte und was sie alle im Schilde führen. Unerwartete Rettungen in letzter Sekunde und sehr originelle, ja lustige Szenen, wo sich Nebencharaktere in ihren Phantasien verlieren (der nackt im Regen tanzende Footballer-Bully hat mich z.B. sehr amüsiert) runden das Vergnügen ab.

Etwas getrübt wird selbiges aber von den schon in meiner Rezension zum ersten Band erwähnten sprachlichen Schwächen (Satzzeichen, Ausdrücke, Satzfehler und jetzt auch noch das/dass-Schwächen; sogar der arme Kater Garfield verliert hier das „e“ seines Namens) und, für mich persönlich, dass der adoleszente Hormonsturm jetzt wirklich ZU viel Raum einnimmt. Jetzt hat Liz schon vier Männer um sich, zu denen sie sich hingezogen fühlt? Puh. Wobei ja erfrischend sein könnte, dass sie sie genauso objektiviert, wie man es sonst eher Männern gegenüber Frauen vorwirft, aber mir war’s einfach zu viel, zumal ganz in Twilight-Tradition dann über den einen oder anderen Kuss hinaus doch wieder nichts passiert.

Obwohl das Buch mit einem Schluss endet, der durchaus neugierig auf den dritten Teil macht (wer von den ganzen Typen kriegt sie jetzt? Oder kommen noch mehr dazu?? Und bekommt sie ihr Nachtmahr-Volk noch in den Griff ohne sich von den Tagmahren umbringen zu lassen?) bin ich nicht ganz sicher, ob ich bis zum Erscheinen nächsten Sommer noch neugierig genug bin, um die Serie weiterzulesen. Fairnesshalber sei auch gesagt, dass ich ja nun nicht direkt in der angestrebten Zielgruppe bin.  :zwinker:

Fazit:

Wer komplizierte Teen-Dramen mag, in denen sich (fast) alles um Sex dreht, ohne dass es dazu kommt, das ganze gerne in eine spannende Urban Fantasy- Geschichte verpackt hat und dafür auch über gelegentliche Verunstaltungen der Sprache hinwegsehen kann, wird hier bestimmt gut unterhalten.

Note: 3

Sarafin, Jean: Die Nachtmahr Traumtagebücher

Band 1 Nachtmahr Serie

Verlag:
Elysion Books
erschienen:
2011
Seiten:
288
Ausgabe:
Taschenbuch
ISBN:
3942602148

Klappentext:

»Manchmal muss man zur Bösen werden, um das Richtige zu tun.« Liz, die seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Tante lebt, kommt endlich wieder auf eine normale Schule. Doch ausgerechnet Jonah, der sinnliche Grund für Liz´ langjährigen Aufenthalt in einem Internat für Schwererziehbare, macht mit ihrem Stiefbruder gemeinsame Sache und versucht ihr erneut etwas anzuhängen. Damit kommt Liz klar … aber wie soll sie mit dem unerwarteten Interesse des verführerischen Stufensprechers Elijah umgehen? Oder damit, dass einige Mädchen einfach nicht mehr aus dem Schlaf erwachen und das Erbstück ihrer Eltern der Grund dafür zu sein scheint? Ausgerechnet diese Taschenuhr erregt die Aufmerksamkeit des begehrten Stufensprecher Elijah. Von ihm umworben und von Jonah verfolgt, wird Liz schließlich mit dem Grauen konfrontiert, über das ihre Familie seit Jahrhunderten wacht.

Rezension:

Ich habe mich ohne allzu große Erwartungen auf dieses Buch eingelassen und wurde angenehm überrascht. Es ist nicht wirklich der xyz-te Twilight-Ableger. Liz ist ein patentes junges Mädchen, dass zwar auch in dunkle, unheimliche Häuser geht, aber eben genug Hirn hat, es nur mit gutem Grund zu tun und dabei vorsichtig zu sein. Dass sie trotz all ihres mehrfach erwähnten Kampfsporttrainings die erworbenen Fähigkeiten nie nutzt, wenn es drauf ankommt (sie will ja niemanden verletzen) verwirrt mich allerdings etwas. Aber Teenager müssen ja nicht unbedingt immer logisch denken, hab ich damals auch nicht. Was mich zu meinem Hauptproblem mit dem Buch führt: Es bleibt sehr, sehr lange ein Teen-Drama, in dem das Übernatürliche sich nur am Rand andeutet.

Liz‘ Probleme mit der Familie, mit ihrer eigenen Paranoia, dem Mobbing in der Schule und den Jungs nehmen sehr viel Raum ein und da bewegt sich die Handlung auch ein wenig im Zickzack und wiederholt sich. Muss sie wirklich drei Jungs widersprüchliche Gefühle entgegenbringen? Muss es nach der Versöhnung mit ihrem Stiefbruder dann wirklich doch wieder genauso kriseln wie vorher? Hinzu kommt ein Lektorat, das ich mir etwas rigoroser wünschen könnte. Da ist nicht nur (mindestens?) eine Inkonsequenz in der Story stehengeblieben (Liz hat etwas, was sie grade noch verschickt hatte und was dann auch wirklich später am Bestimmungsort des Briefes auftaucht plötzlich wieder in der Tasche) sondern viele kleine sprachliche Schwächen. „Ich bin wieder zu da!“, ruft Liz, wenn sie nach Hause kommt, nur/nun, der/den-Vertipper sind stehengeblieben und wo die (von mir zumindest angenommene) Nicht-Muttersprachlichkeit der Autorin zum Teil für schöne, originelle sprachliche Wendungen sorgt, kratzt manches auch als falsch an meinem Sprachgefühl. Der Spannung hat allerdings auch das keinen Abbruch getan – das „Warum ?“ hat mich als Leser die ganze Zeit genauso beschäftigt wie die Ich-Erzählerin und Protagonistin Liz. Und das Buch findet zwar einen Abschluss – mit viel gutem Willen könnte man es vielleicht sogar ein Happy End nennen? –  lässt aber auch noch genug Fragen offen, um neugierig zu machen auf den nächsten Band.

Fazit:

Wer eine paranormal angehauchte Teenager-Geschichte lesen möchte wird hier gut bedient- zumindest wenn er/sie sich nicht so über kleine Fehler aufregt, dass die Spannung flöten geht.

Note: 3+