Originaltitel: The Secret Swan
Verlag: Blanvalet
erschienen: 2003
Seiten: 414 Seiten
Ausgabe: Taschenbuch
ISBN: 344235854X
Übersetzung: Firouzeh Akhavan
Klappentext:
England im 14. Jahrhundert. Als Amiranth St. Clare als junges Mädchen zum ersten Mal dem gut aussehenden Tristan Geraint begegnet, verliebt sie sich unsterblich in ihn. Doch er nimmt keine Notiz von ihr. Jahre später scheint ihr Traum in Erfüllung zu gehen, denn Tristan hält um ihre Hand an. Erst unmittelbar vor der Hochzeit erfährt sie zu ihrem Entsetzen, dass er sie nicht aus Liebe zur Frau nimmt, sondern auf Anweisung des Königs. Kurz darauf verläßt Tristan die untröstliche Amiranth und zieht in den Krieg, aus dem er nicht zurückkehrt. Sie glaubt ihren geliebten Mann für immer verloren zu haben. Tristan jedoch ist in Gefangenschaft geraten und es gelingt ihm erst nach Jahren zu fliehen. Sein einziger Gedanke ist, Amiranth wieder zu sehen. Doch das häusliche Anwesen ist verlassen und Amiranth angeblich an der Pest gestorben, wie ihm eine unbekannte Frau zu verstehen gibt. Die Fremde stellt sich als Amiranths Coursine Lady Lily Granger vor und ist von blendender Schönheit. Noch bevor Tristan weitere Nachforschungen über das Schicksals Amiranths anstellen kann, fällt er in ein Fieber. Er ahnt nicht, dass sein Leben nun einzig in den liebevollen Händen von Lady Lily Granger liegt.
Rezension:
Ein Roman, der mit gut gefallen hat. Er versucht nicht, die harten Bedingungen, die in den Gefängnissen geherrscht haben zu verschönen, so das sich die Gefangenen mit Gedanken an etwas gutes im Leben überhaupt den Lebenswillen erhalten haben. So wie bei Tristan, dem in den Jahren der Gefangenschaft klar wird, das er seine junge Frau damals total ignoriert und hochmütig behandelt hat. Sein einziger fester Grund zum Überleben wird: ich muss heim zu Amiranth und noch einmal mit ihr neu beginnen können. Diese Zeit wird in dem Roman aber immer nur kurz angerissen. Er handelt viel mehr davon, das Tristan bei seiner Heimkehr alle davon überzeugen muss, das er nicht tot ist sondern der rechtmäßige Erbe.
Ich werde mir nach diesem Buch mit Sicherheit noch mehr Bücher von Shana Abè anschaffen und hoffe, dass die anderen eine gleiche Qualität haben.
Note: 2