Binchy, Maeve: Echo vergangener Tage

Originaltitel: Echoes
Verlag:
Knaur
erschienen:
1995
Seiten:
686
Ausgabe:
Taschenbuch
ISBN:
3426614464
Übersetzung:
Christa Prummer-Lehmair/Barbara Reitz/Gerlinde Schermzer-Rauwolf

Klappentext:

Irland in den fünfziger Jahren: Drei Kinder aus völlig unterschiedlichen Familien wachsen in dem kleinen Küstenort Castlebay auf. Jedes von ihnen hat seine eigene Vorstellung davon, wie es später einmal sein Leben gestalten möchte.

Clare träumt ausschließlich davon, durch Lernen dem engen Städchen zu entfliehen. David will ein berühmter Arzt und Spezialist werden. Und Gerry sehnt sich nur nach Ruhm und Erfolg. Im Laufe der Jahre müssen alle drei erkennen, daß sich nicht alle Träume aus den Kindertagen erfüllen. Doch das Echo ihrer Vergangenheit wird für sie stets allgegenwärtig sein.

Rezension:

Oh je, mein erster Maeve Binchy Roman und dann habe ich doch glatt einen schlechten erwischt. Dreiviertel des Buches lässt Maeve Binchy sich unheimlich viel Zeit um ihre Charaktere zu formen und ihnen Leben einzuhauchen und dann wird sie auf einmal so oberflächlich und fasst das Geschehen innerhalb weniger Seiten zusammen, so dass das ganze Buch dadurch schlecht wird. Und am Ende (das an sich wirklich doof ist) versteht man eigentlich gar nichts mehr. Wieso hat Claire Depressionen, wieso verlieben sich Claire und David eigentlich und heiraten und warum in Gottes Namen wird aus der selbstbewussten zielstrebigen Claire so ein kümmerliches etwas? Das weiß wahrscheinlich nur Maeve Binchy. Schade! Ich hätt’s auch gerne gewusst.

Note: 4

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