Hardebusch, Christoph: Missing in Action

Band 1 Justifiers Serie

Verlag:
Heyne
erschienen:
2010
Seiten:
448
Ausgabe:
Taschenbuch
ISBN:
3453527186

Klappentext:

Ihr erstes Abenteuer führt das Justifiers-Team auf einen neuen Planeten – wo es zur Katastrophe kommt. Ein Justifier nach dem anderen verschwindet auf mysteriöse Weise. Sind es intelligente Aliens, die ihnen so feindlich gesinnt sind, oder verbirgt sich hinter den Angriffen eine noch schrecklichere Wahrheit?

Rezension:
folgt

Hardebusch, Christoph: Sturmwelten

Band 1 Sturmwelten Trilogie

Verlag:
Heyne
erschienen:
2008
Seiten:
720
Ausgabe: Broschiert
ISBN: 3453523857

Klappentext:

Ein Reich inmitten der Weltmeere, besiedelt von riesigen Meeresschildkröten, feuerspeienden Drachen und schillernden Wassermagiern. Stürmische Ozeane, gepeitscht von Wind und Wellen, befahren von kaiserlichen Armeen, blutrünstigen Piraten und geheimnisvollen Zauberern. Als wie aus dem Nichts ein legendäres Kolonialschiff mit einer magischen Ladung auftaucht, schlägt die Stunde des Freibeuters Jaquento – und es beginnt ein Wettlauf mit der Zeit.

Rezension:

Man kann zu dem Buch eigentlich nur eines sagen: Ich bin begeistert! Da ich „Die Trolle-Trilogie“ von Hardebusch geradezu verschlungen habe, habe ich mich lange nicht an die „Sturmwelten-Trilogie“ heran getraut, aus Angst in nautischen Gewässern wäre der Stil des Autors nicht so gut. Aber weit gefehlt. Auch hier beweist Hardebusch sein Talent Geschichten zu erzählen.

Was mir an seinen Romanen so gut gefällt sind die kurzen Kapitel, die seine Bücher noch um einiges rasanter machen und eigentlich möchte man immer wissen wie es mit der jeweiligen Figur denn nun weitergeht. Auch die unterschiedlichen Sichtweisen die man von verschiedenen Personen in einer Schlacht bekommt bereichern das Buch ungemein.

Besonders gefallen haben mir im ersten Band der Sturmwelten einerseits der freie „Händler“ alias Freibeuter Jaquento mit seiner coolen Echse und andererseits die Offizierin Roxanne. Im ersten Band werden die Figuren eingeführt, man lebt und leidet mit ihnen mit und man kann schon bald feststellen wer auf welcher Seite steht und bei wem es zu Kämpfen kommen wird. Das Ende ist abgerundet, aber es bleiben viele Fragen offen, die mit einem Schiff davongesegelt sind.

Es gibt im Grunde nur einen Kritikpunkt von mir: nämlich einen Handlungsstrang mit dem ich nichts anzufangen wusste. Der Poet Franigo wird mit keinem der anderen Stränge verknüpft und steht für sich alleine da. Irgendwie finde ich seine Erlebnisse komplett unnötig. Vielleicht klärt sich das aber im zweiten Teil „Sturmwelten – Unter schwarzen Segeln“ auf.

Note: 2+