Kagawa, Julie: Talon – Drachennacht

Band 3 Talon Serie

Originaltitel: Soldier
Verlag:
Heyne fliegt
erschienen:
2016
Seiten:
480
Ausgabe:
Hardcover
ISBN:
3453269721
Übersetzung:
Charlotte Lungstrass-Kapfer

Klappentext:

Auch wenn ihr dadurch größte Gefahr droht, hat sich das Drachenmädchen Ember endgültig von der mächtigen Organisation Talon losgesagt. Nun hat sie auch noch ihren wichtigsten Verbündeten verloren: Garret, den Georgsritter, der ihr Feind sein sollte, der sie aber liebt. Obwohl Ember tief für ihn empfindet, hat sie ihn doch von sich gestoßen. Zutiefst verletzt, reist Garret nach London. Dort entdeckt er ein schreckliches Geheimnis über den Georgsorden. Ein Geheimnis, das sie alle, Ritter wie Drachen, ins Verderben reißen könnte. Und er erfährt, dass Ember dabei ist, in eine tödliche Falle zu laufen. Er muss zurück zu ihr …

Rezension:

Huch, aus irgendeinem unerfindlichen Grund dachte ich, die Talon-Reihe wäre nach dem dritten Band abgeschlossen und nun muss bzw. darf ich feststellen, die Autorin plant noch zwei weitere Bände. In letzter Zeit bin ich eigentlich immer eher genervt von endlosen Serien, aus denen noch das letzte bisschen Inhalt gepresst wird, um damit Kasse zu machen. Schlimmstes Beispiel die für mich ach so „wundervolle“ Selection Reihe, die man besser bei einer Trilogie belassen hätte. Bei Julie Kagawa jedoch kam ein freudiges Quieken aus meinem Mund, denn die Dame kann nicht nur schreiben, sie hat auch Ideen für zwei!

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Orgel, T.S.: Sturm aus dem Süden

Band 2 Blausteinkriege Trilogie

Verlag: Heyne
erschienen:
2016
Seiten:
640
Ausgabe:
Klappenbroschur
ISBN:
3453317068

Klappentext:

Das Kaiserreich Berun ist in seinen Grundfesten erschüttert. Am Hof regieren Intriganten, der Kaiser ist schwach, und im Süden probt das Protektorat Macouban den Aufstand. In diesen Wirren schlägt die Stunde ungewöhnlicher Helden. Der Schwertmann Marten, die Spionin Sara und der in Ungnade gefallene Danil machen eine Entdeckung, die ihr Schicksal und das von Berun ins Ungewisse stürzen wird. Denn ihr wahrer Feind gibt sich jetzt zu erkennen.

Rezension:

Mittelteile sind ja immer so eine Sache. Der erste Band ist schon ein Weilchen her und man muss sich erstmal wieder ein bisschen zurecht finden. Auf seitenweise Wiederholungen will man aber auch gerne verzichten und bitte schön am Ende des Buches nicht mit hundertausend offenen Fragen im Regen stehen gelassen werden. Glücklicherweise passiert all das bei „Sturm aus dem Süden“ nicht.

Ich brauchte nur ein paar Seiten, um mich in Berun nach einjähriger Abstinenz wieder zurecht zu finden. Die Figuren sind allesamt so lebendig gezeichnet, dass man eigentlich sofort wieder weiß, wer wer ist und wer mit und überhaupt. Und obwohl natürlich am Ende für den Abschlussband der Trilogie noch einiges offen bleibt, wird doch auch einiges aufgelöst.

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Meacham, Leila: Sturmtage

Originaltitel: Titans
Verlag:
Goldmann
erschienen:
2016
Seiten:
672
Ausgabe:
Klappenbroschur
ISBN:
3442205174
Übersetzung:
Sonja Hauser

Klappentext:

Texas um 1900. Nathan Holloway wächst in bescheidenen Verhältnissen auf einer kleinen Farm auf. Dennoch ist der junge Mann mit seinem Leben zufrieden. Bis ihm eines Tages zu seiner großen Überraschung der wohlhabende Trevor Waverling offenbart, dass er sein leiblicher Vater ist und Großes mit ihm vorhat: Trevor will ins Ölgeschäft einsteigen, und Nathan soll seine Firma langfristig übernehmen. Nach anfänglichem Zögern ergreift Nathan die große Chance und nimmt das Angebot an. Der Beginn eines rasanten gesellschaftlichen Aufstiegs und Anlass einer schicksalhaften Begegnung.

Rezension:

Die Amerikanerin Leila Meacham ist seit ihren letzten Romanen „Land der Verheißung“ und „Die Erben von Somerset“ bekannt für süffige Familiengeschichten und diesem Ruf wird sie auch in „Sturmtage“ gerecht.

Diesmal verschlägt es ihre Protagonisten nach Texas Anfang des 20. Jahrhunderts. Trotz der Fülle an Personen, gelingt es der Autorin jedem ein eigenes Gesicht zu geben und sowohl Personal als auch diverse Handlungsstränge gut unter einen Hut zu bringen. Bis zum Ende hält sie den Spannungsbogen, obwohl ich relativ schnell wusste, was es mit Nathan und Samantha auf sich hatte. Allerdings tut das der Spannung keinen Abbruch, denn wie und ob die beiden ihr Lebensglückl finden, bleibt trotzdem bis zum Ende offen.

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Spang, Marita: Die Frauenburg

Verlag: Knaur
erschienen:
2016
Seiten:
719
Ausgabe:
bisher nur ebook
ISBN:
3789132187

Klappentext:

Das Römisch-Deutsche Reich im Jahr 1324. Die junge Gräfin Loretta von Starkenburg-Sponheim übernimmt nach dem frühen Tod ihres Gatten die Regentschaft für ihreb unmündigen Sohn. In dem Kurfürsten Balduin von Trier findet sie einen mächtigen Verbündeten gegen ihre zahlreichen Feinde und nach einer unglücklichen Ehe Erfüllung in ihrer geheimen Liebe.

Auf dem Höhepunkt ihres Glücks entschließt sich Loretta, eine Burg zu erbauen, unerhört für eine Frau ihrer Zeit. Ihr Plan verändert alles…

Rezension:

Loretta wächst als unbedarftes Mädchen auf der Burg Blieskastel auf. Sie hat sich dem Willen des Vaters zu fügen. Dieser, hoch verschuldet, verheiratet die Tochter mit dem Erben von Starkenburg-Sponheim. Loretta fügt sich unglücklich in ihr Schicksal. Ihr zukünftiger Gemahl ist keine Schönheit und schnell wird Loretta klar, ihre Ehe wird nicht glücklich werden. Trotz Schwierigkeiten bekommt sie drei Kinder von ihrem Gemahl, dann stirbt dieser früh und Loretta übernimmt die Aufgabe, das Erbe für ihren ältesten Sohn Johann zu sichern.

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Durst-Benning, Petra: Das Weihnachtsdorf

Band 2 Maierhofen Reihe

Verlag: Blanvalet
erschienen: 2016
Seiten:
208
Ausgabe:
Hardcover
ISBN:
3764505982

Klappentext:

Es ist Anfang Dezember im malerischen Allgäu. Maierhofen liegt friedlich im Schnee, Kerzenlicht funkelt in den Häusern. Der Trubel des Sommers ist längst vorbei, das große Kräuter-der-Provinz-Festival nur noch eine schöne Erinnerung. Langweilig wird es im Genießerdorf jedoch lange nicht, denn der erste Weihnachtsmarkt steht bevor. Wenn es nach Werbefrau Greta geht, haben dort Plastik-Nikoläuse und billiger Glühwein nichts verloren. Wird es aber den Maierhofenern gelingen, das Wahre und Gute in den Winter hinüberzuretten? Therese freut sich auf Feiertage in trauter Zweisamkeit, doch jemand will ihre Pläne durchkreuzen. Und während es Christine vor ihrem ersten Fest alleine graut, werden Roswitha und Edy auf die Probe gestellt. Junges Liebesglück, neue Sehnsüchte und zerschlagene Hoffnungen brauen sich zusammen wie Winterstürme. Wie viele kleine Wunder braucht es für das große Glück?

Rezension:

Mit diesem kurzen Buch entführt die Autorin ihre Leser wieder ins beschauliche Dorf Maierhofen. Nachdem der Genießer-Markt im Sommer ein wunderbarer Erfolg war, wollen die Maierhofener Bürger nun auch mit einem Weihnachtsmarkt ihre Besucher überzeugen.

Im Sommer fanden Greta, Theresa und Rosi die große Liebe in Maierhofen. Sie freuen sich nun auf ein Weihnachtsfest in trauter Zweisamkeit. Auf der anderen Seite gibt es Menschen im Dorf, die diese Freude nicht teilen können. Christine, die von ihrem Mann verlassen wurde, hofft, dass sie die Feiertage mit ihren Töchtern verbringen kann. Im Gasthof von Therese und auf dem Kartoffelhof von Roswitha, reißt die Arbeit nicht ab. Die kranken Eltern sind sehr anstrengend und Rosi ist daher von früh bis spät im Dauer-Stress. Dennoch ist allen Dorfbewohnern dieser Weihnachtsmarkt sehr wichtig. Zusammen mit dem Schreiner Vincent und der Werbefachfrau Greta, stellen sie einen rustikalen Genießer- und Kunsthandwerkweihnachtsmarkt auf die Beine.

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