Waiting on Wednesday – Marina Keegan

bubble

Das heutige „Waiting on Wednesday“ ist „Das Gegenteil von Einsamkeit“ von Marina Keegan. Die nur 22jährige junge Literaturstudentin starb bei einem Autounfall und hinterlässt diesen Erzählband, der in Amerika monatelang auf der New York Times Bestsellerliste stand.

Mich berührt der Klappentext. Gepaart auch mit dem eigentlich unspektakulären Cover, welches nur die junge Autorin zeigt, die mir irgendwie mit ihrem offenen Lächeln sofort sympathisch ist. Sie schien eine Menge zu sagen zu haben, umso wichtiger erscheint es mir das wenige, was sie hinterlassen hat, zu lesen, wenn es denn wirklich von solch literarischer Wucht ist, wie der Verlag verspricht. Die meisten englischen Rezensionen sind jedoch sehr überschwenglich, so dass ich nun noch gespannter bin. Außerdem habe ich schon lange keine Erzählungen mehr gelesen, beginne in letzter Zeit aber auch kürzere Literatur zu schätzen zu lernen. Es muss nicht immer der 800 Seiten Schmöker sein.

Nur wenige Tage nach ihrem Yale-Abschluss stirbt die 22jährige Marina Keegan bei einem Autounfall. Und hinterlässt der Welt brillante Stories voller Lebenslust. ›Das Gegenteil von Einsamkeit‹ bewegt Millionen Menschen in hundert Ländern.
Marina Keegan war ein Ausnahmetalent. Sie vereint schwerelosen, sensiblen Optimismus mit literarischer Reife. Die Stories sind klangvoll, witzig, und doch gebrochen, manchmal wild und angriffslustig; sie sind ein stürmisches Plädoyer für die Jugend, die Lebensfreude, begeistern durch ihre Hoffnung und Entschiedenheit: Lasst euch nicht gleich von McKinsey anheuern, findet eure Bestimmung, habt Vertrauen in eure Zukunft! Eine flammende Aufforderung, die eigene Jugend und den Sinn des Lebens (wieder) zu entdecken.

 

 

 

Waiting on Wednesday – Anastasia McCrumpet

bubble

Diesen Mittwoch stelle ich Euch wieder ein Jugendbuch vor, welches mich sofort aufgrund des etwas schrägen Covers angesprochen hat.

Allerdings ist nicht nur das Cover schräg, sondern auch der Klappentext. Ich meine, Eltern, die sich wegen eines Staubsaugerunfalls irgendwo erholen müssen? MUSS ich lesen! :mrgreen: „Anastasia McCrumpet und der Tag, an dem die Unke rief“ (ja, auch der Titel ist nicht nullachtfuffzehn) von Holly Grant erscheint (leider erst) im Mai als Hardcover bei cbt.

mccrumpetDie fast 11-jährige Anastasia hört eigentlich nicht auf Unkenrufe … Aber als die ungeliebte Schulsekretärin Miss Sneed mit der Mono-Augenbraue sie aus dem Unterricht reißt, spürt sie sofort, dass ein Unheil auf sie lauert. Und richtig: Anastasias Eltern sind einem seltsamen Staubsaugerunfall zum Opfer gefallen und müssen sich an einem weit entfernten Ort davon erholen. Stattdessen stehen zwei unbekannte Großtanten bereit, um Anastasia mitzunehmen. Tante Prim und Tante Prude wohnen in einem uralten verstaubten Heim, in dem Anastasia bald mulmig wird: Schon das Gelände wird von bösen Pudeln mit Metallgebissen bewacht. Nachts heulen Geräusche durch das Haus. Und an den Wänden hängen Bilder von verschwundenen Kindern und von finsteren Damen mit Monobrauen …

Waiting on Wednesday – Liv Marit Weberg

bubble

Diesen Mittwoch stelle ich Euch ein Jugendbuch vor oder sagen wir ein Buch für junge Erwachsene und es ist ausnahmsweise mal keine amerikanische, englische oder deutsche Autorin, sondern eine waschechte Norwegerin.

Und wieso grad dieses Buch? Weil es sich einfach zuckersüß anhört und weil ich finde, es sollte einfach mehr Bücher mit  Windrädern auf dem Cover geben! :mrgreen: „Zum Glück bemerkt mich niemand … dachte ich“ von Liv Marit Weberg erscheint am 19. Februar bei Sauerländer.

Was macht man, wenn man zum ersten Mal alleine wohnt, aber viel zu schüchtern ist, um mit der neuen Freiheit etwas anzufangen? Anne Lise versteckt sich erfolgreich in ihrem Schneckenhaus und lässt nicht einmal ihren Freund Tore so richtig an sich heran. Bis Tore genug davon hat und sie völlig entnervt verlässt. Bis sie ihren Studienplatz verliert. Und bis ihre Eltern ihr den Unterhalt streichen. Aber so ohne weiteres gibt Anne Lise nicht auf! Kurzerhand nimmt sie ihr Leben selbst in die Hand und sucht sich einen Job. Und dabei wird Anne Lise bemerkt und gegen ihren Willen kennengelernt. Zum Glück!

Waiting on Wednesday – Melanie Raabe: Die Falle

Da ich in letzter Zeit eher in Sachen zeitgenössischer Literatur unterwegs war und auch meine letzten Ausflüge in die Krimiliteratur eher beschaulicher Natur waren, habe ich doch mal wieder Lust auf einen richtigen Psycho-Thriller. Bis auf ein zwei Lieblingsautoren wie Karin Slaughter und James Patterson, lese ich eigentlich kaum noch Thriller. Das Meiste ist doch austauschbarer Ami-Kram oder der nächste Hype aus dem Norden und ich gestehe, ich kann mit den Olsens und Larssons und Mankells dieser Welt nichts anfangen.

Also mal die Vorschauen weiter durchforstet und diesen Thriller einer mir bis dato unbekannten deutschen Autorin gefunden. Und es geht um eine Schrifstellerin und das reicht bei mir ja. Das ist wie mit diesem Pawlowschen Hund. Sobald man mit dem Glöckchen läutet, bzw. ein Buch über eine Buchhandlung/Autorin/etc. schreibt, fängt die Steffi an zu sabbern! :mrgreen: Also stelle ich Euch heute „Die Falle“ von Melanie Raabe aus dem btb Verlag vor. Es erscheint im März als Hardcover.

Melanie Raabe Die FalleDie bekannte Romanautorin Linda Conrads, 38, ist ihren Fans und der Presse ein Rätsel. Seit gut elf Jahren hat sie keinen Fuß mehr über die Schwelle ihrer Villa am Starnberger See gesetzt. Trotz ihrer Probleme ist Linda höchst erfolgreich. Dass sie darüber hinaus eine schreckliche Erinnerung aus der Vergangenheit quält, wissen nur wenige. Vor vielen Jahren hat Linda ihre jüngere Schwester Anna in einem Blutbad vorgefunden – und den Mörder flüchten sehen. Das Gesicht des Mörders verfolgt sie bis in ihre Träume. Deshalb ist es ein ungeheurer Schock für sie, als sie genau dieses Gesicht eines Tages über ihren Fernseher flimmern sieht. Grund genug für Linda, einen perfiden Plan zu schmieden – sie wird den vermeintlichen Mörder in eine Falle locken. Doch was ist damals in der Tatnacht tatsächlich passiert?

Waiting on Wednesday – Claire Hajaj: Ismaels Orangen

Wie schon letzten Mittwoch berichtet, bin ich gerade dabei die Frühjahrsvorschauen zu durchforsten. Das dauert, zusammengenommen für Taschenbuch und Hardcover, mehrere Wochen. Oder mehrere Tage, wenn man das Essen, Trinken, Schlafen und Arbeiten einstellt. :mrgreen:

Momentan habe ich das Gefühl, ich könnte ein ganzes Buch mit Titeln füllen, die sich verheißungsvoll anhören. Also genug Stoff für die nächsten Mittwoche!

Der heutige Vorschlag ist mir in der Vorschau direkt aufgefallen, ist er doch der Frühjahrs-Spitzentitel bei Blanvalet. Warum gerade dieser Vorschlag? Nun, es schadet nicht, sich immer wieder daran zu erinnern, was Krieg, Flucht, Fremdenhass und Vorurteile bedeuten. Vielleicht in den letzten Tagen und Wochen so viel, wie schon lange nicht mehr …

Das Buch erscheint Mitte März als Hardcover.

Jaffa, April 1948. Der siebenjährige Salim Al-Ismaeli, Sohn eines palästinensischen Orangenzüchters, freut sich darauf, die ersten Früchte des Orangenbaums zu ernten, der zu seiner Geburt gepflanzt wurde. Doch der Krieg bricht aus und treibt die ganze Familie in die Flucht. Von nun an hat Salim nur noch einen Traum: Eines Tages zu seinem Baum zurückzukehren und im Land seiner Väter zu leben.

Zur selben Zeit wächst Judith als Tochter von Holocaust-Überlebenden in England auf – und sehnt sich danach, irgendwann ein normales und glückliches Leben führen zu dürfen. Als Salim und Judith sich im London der Sechzigerjahre begegnen und ineinander verlieben, nimmt das Schicksal seinen Lauf und stellt ihre Liebe auf eine harte Probe …