Weihnachtsausbeute

An Weihnachten werde ich traditionell auch immer mit Büchern verwöhnt. Da ich auch noch am 27. 12. Geburtstag habe, wird die Anzahl an neuen Büchern auch schon mal zweistellig. Die letzten Jahre kommt dabei natürlich auch immer ein „wir sollen dir schon wieder Bücher schenken?“, welches ich jedes Jahr stoisch ignoriere und meinen Eltern und meinem Bruder einen Bücherwunschzettel in die Hand drücke.

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Verlagsvorschau Januar 2017

2016 nähert sich dem Ende und schon bald wird es die ersten Januar-Neuerscheinungen geben. In den letzten Monaten habe ich mit den Verlagsvorschauen leider aussetzen müssen, aber ab dem neuen Jahr möchte ich gerne damit weitermachen. Obwohl der ein oder andere sicherlich gerade zu Weihnachten seinen SUB durch Geschenke erhöht hat, muss ich euch leider sagen, auch in 2017 erscheint wieder verdammt gutes Zeug zur Suchtbefriedigung. Solltet ihr noch Weihnachtsgeld übrig haben, könnt ihr es also gleich im Januar ausgeben! :mrgreen: Habt ihr noch andere Bücher auf eurer Januar-Liste? Ich freue mich auf eure Kommentare!

Elisabeth Büchle: Der Korsar und das Mädchen (Gerth)

South Carolina, 1814: Die 17-jährige Catherine ist ein Wildfang, der Reiten, Fechten und auf Bäume klettern mehr schätzt als hübsche Kleider und Teekränzchen. Kein Wunder, hat sie doch in Ermangelung eines männlichen Erben von Kindesbeinen an die Erziehung eines solchen erhalten. Als sie und ihre Schwester Emily in den Wirren des Britisch-Amerikanischen Krieges unfreiwillig auf einer Kriegsfregatte landen, gibt sie sich erfolgreich als Schiffsjunge aus.

Lennart Montiniere, der attraktive Lieutenant Commander der „Silver Eagle“, findet den ungewöhnlichen jungen „Cato“ gleichermaßen interessant wie verdächtig – und für Catherine wird es immer schwieriger, ihre wahre Identität und ihre Gefühle für Lennart zu verbergen. Als sie schließlich ihr Ziel in England erreicht, wo sie den Sohn eines Lords heiraten soll, überschlagen sich die Ereignisse …

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Grab my pussy – das Frauenbild in der Unterhaltungsliteratur

grab

In wenigen Stunden wird die Sonne aufgehen. Fünf Uhr in Deutschland. Gerade ist das letzte TV Duell zwischen Donald Trump und Hillary Clinton zu Ende gegangen. Das war so gehaltvoll, dass man nebenher prima eine Kolumne schreiben konnte. Ich habe mich schon immer für amerikanische Politik interessiert und verfolge so etwas, wenn ich es kann. Das erste Duell habe ich verpasst, das zweite Anfang Oktober aber wie das heutige live gesehen. Etwas ungläubig schaut man ja dieser Tage über den großen Teich und fragt sich, was man den Amerikanern wohl ins Leitungswasser kippt, dass sie ernsthaft in Erwägung ziehen, das fleischgewordene Toupet zum Präsidenten zu wählen.

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Der literarische Snobismus

Der Literaturbetrieb ist festgefahren, kleingeistig und engstirnig. Jedenfalls wenn man diese Woche die hochnobelgepreisten Journalisten, Autoren und Leser befragt. Im literarischen Quartett schlagen sie sich fast die Köppe ein und der Blätterwald diskutiert den aktuellen Literaturnobelpreisträger. Bob Dylan ist doch mit seiner Klampfe bitte kein Autor, denn immerhin hat Günter Grass für seine Blechtrommel ja auch noch keinen Grammy bekommen.

Maxim Biller alias Grumpycat

Natürlich müssen Literaturwissenschaftler Regeln anwenden. Das habe ich in meinem Studium auch mal alles gelernt. Es gibt Kriterien, die Literatur erfüllen muss, aber dennoch frage ich mich besonders in den letzten Tagen, ob der intellektuelle Literat, der am liebsten wie Maxim Biller alias Grumpycat über den Dingen schwebt, nicht evolutionsliterarisch irgendwo mal stecken geblieben ist.

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Verlagsvorschau Mai 2016

Ich habe keinen Schimmer, wo der April geblieben ist. Ach was, ich habe keine Ahnung, wo das ganze bisherige Jahr geblieben ist. Und nun ist schon wieder Mai und ich bin gerade dabei die Herbstvorschauen 2016/2017 zu durchforsten. Kannste Dir nich ausdenken so was … Und wer bei diesen tollen Büchern im Mai nicht fündig wird, der sollte vielleicht lieber Briefmarken sammeln oder so was. :mrgreen:

historisch

fremantle

Elizabeth Fremantle: Im Schatten der Königin (C. Bertelsmann)

Wir schreiben das Jahr 1554: Edward VI. stirbt überraschend jung und bestimmt die erst sechzehnjährige Jane Grey zur Königin. Er will unbedingt verhindern, dass seine Halbschwester Mary seine Nachfolge antritt. Doch Janes Regentschaft dauert nicht einmal zwei Wochen, da hat Mary die unerfahrene Jane entmachtet und enthaupten lassen. Doch was geschieht mit Janes jüngeren Schwestern Katherine und Mary? Dass königliches Blut in ihren Adern fließt, wird ihnen zum Fluch, denn die kinderlose Queen Mary fühlt sich schon allein durch ihre Existenz bedroht.

Da muss nur irgendwas mit Tudors auf dem Buch stehen und schon hab ich es gekauft. Mittlerweile habe ich zwei Regalböden voll mit Tudor-Romanen, Sachbüchern und DVDs. :roll: 

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