Macomber, Debbie: Winterglück

Band 1 Rose Harbor Serie

Originaltitel: The Inn at Rose Harbor
Verlag:
Blanvalet
erschienen:
2015
Seiten:
416
Ausgabe:
Taschenbuch
ISBN:
3734102499
Übersetzung:
Nina Bader

Klappentext:

Nach einem schweren Schicksalsschlag beschließt Jo Marie Rose, noch einmal neu zu beginnen um endlich ihren Frieden zu finden. Sie zieht in das beschauliche Küstenörtchen Cedar Cove und eröffnet ein gemütliches kleines Bed&Breakfast – das Rose Harbor Inn. Bald schon kann sie ihre ersten Gäste begrüßen, die beide aus Cedar Cove stammen – Abby Kincaid und Joshua Weaver. Dass beide nicht ganz freiwillig in ihre Heimatstadt zurückkehrten, merkt Jo Marie sehr schnell. Ein turbulentes Wochenende steht ihnen bevor, doch am Ende schöpfen alle drei neue Hoffnung für die Zukunft …

Rezension:

Der erste Band der „Rose Harbor“ Serie von Debbie Macomber hat mich an die guten alten Zeiten erinnert, als ich noch gerne Nora Roberts gelesen habe. Aufgrund des massiven Overkills von Veröffentlichungen in den letzten fünf Jahren, habe ich allerdings irgendwann von der Autorin Abstand genommen. Gerade deswegen bin ich doch irgendwie froh, mal wieder so ein amerikanisches Wohlfühlbuch gelesen zu haben.

Macomber ist in den USA eine angesehene Bestsellerautorin. Ihre ursprüngliche Cedar Cove Reihe (die „Rose Harbor“ Serie spielt im selben fiktiven Ort) wurde erfolgreich als TV-Serie verfilmt (mit Andy MacDowell) und ist merkwürdigerweise nie übersetzt worden. Eventuell gibt es ja Hoffnung, wenn die „Rose Harbor“ Reihe beim deutschen Publikum gut angenommen wird.

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#jdtb16 – Januar

januar

Ich war ein braves Mädchen und habe im Januar bereits zwei Taschenbücher gekauft und zwar „Du, ich und die Farben des Lebens“ von Noa C. Walker (amazon publishing) und „Liebe nur in Ausnahmefällen“ von Emma Chase (LYX).

Das Buch von Emma Chase ist der 3. Band ihrer Tangled-Serie, allerdings mit neuen Hauptfiguren. Ich habe das Buch gestern abend im Bett angefangen und bin schon halb durch, aber leider nur sehr mäßig begeistert. Bisher kaum Story und Matthew erscheint mir eine billige Kopie von Drew aus den ersten beiden Bänden zu sein. Aber es liest sich zügig weg und ist ein netter Zeitvertreib.

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Verlagsvorschau Februar 2016

Ab sofort möchte ich Euch jeden Monat meine Highlights für den jeweils kommenden Monat vorstellen. Egal ob Thriller, historischer Roman, Jugendbuch oder Klassiker. Egal ob Taschenbuch oder Hardcover. Egal ob großer Publikumsverlag, kleines Verlagshaus oder gar selfpublished. Es wird alles mal vorkommen. Zu jedem Buch gibt es auch eine kurze Notiz, wieso ich es ausgesucht habe. Viel Spaß beim Stöbern!

historisch
brennanKiera Brennan: Die Herren der grünen Insel (Blanvalet)

Irland 1166: Die Grüne Insel ist in viele kleine Reiche zersplittert, die sich unerbittlich bekriegen. Könige fechten langjährige Fehden aus, und selbst die friedliebendsten Untertanen werden in den blutigen Machtkampf hineingezogen. Zugleich droht ein gemeinsamer Feind in Irland einzufallen: Henry Plantagenet will die Insel an sich reißen. Werden sich die Herren der Grünen Insel vereinen und sich gegen den König von England stellen? Und welche Rolle spielen der grausame Krieger Ascall und die von ihm entführte Caitlín in diesem Kampf um Macht und Blut?

Als ich das Buch in der Vorschau sah, ist mir ein großer hoffnungsvoller Seufzer entwichen. Für mich war Blanvalet immer der Verlag für große historische Schmöker und ich bin froh, dass sie nach dem Verlagswechsel von Diana Gabaldon nach Knaur, diese Lücke versuchen zu schließen.

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Wharton, Edith: Zeit der Unschuld

Originaltitel: The Age of Innocence
Verlag:
Manesse
erschienen:
2015
Seiten:
400
Ausgabe:
Hardcover
ISBN:
3717523503
Übersetzung:
Andrea Ott

Klappentext:

Geld oder Liebe, Pflicht oder Leidenschaft – der ehrgeizige New Yorker Anwalt Newland Archer muss sich entscheiden: Will er sein Leben mit May Welland teilen, einer jungen Frau aus gutem Haus und wie geschaffen für sein berufliches Fortkommen? Oder steht er zu seinen Gefühlen für Mays Cousine Ellen Olenska, die im Begriff ist, gegen alle Konventionen zu verstoßen?

Rezension:

Ich war ein Teenager (gerade mal 16), als ich Martin Scorseses Verfilmung von „Zeit der Unschuld“ sah und absolut hingerissen, von der eleganten und behutsamen Verfilmung und ihren Darstellen. Seitdem bin ich verliebt in Winona Ryder und Daniel Day Lewis. Wo sind sie nur hin, die glorreichen 90er Jahre von Winona, wo sie einen wundervollen Film nach dem anderen drehte (Betty und ihre Schwestern, Ein amerikanischer Quilt, etc.). Jedenfalls wollte ich immer das Buch lesen und als ich die Neuübersetzung der fabulösen Andrea Ott in der Manesse Verlagsvorschau sah, habe ich endlich Nägel mit Köpfen gemacht.

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Haig, Francesca: Das Feuerzeichen

Band 1 Feuerzeichen Trilogie

Originaltitel: The Fire Sermon
Verlag:
Heyne fliegt
erschienen:
2015
Seiten:
480
Ausgabe:
Hardcover
ISBN:
3453270134
Übersetzung:
Kathrin Wolf

Klappentext:

Vierhundert Jahre in der Zukunft: Durch eine nukleare Katastrophe wurde die Menschheit zurück ins Mittelalter katapultiert. Es ist eine Welt, in der nur noch Zwillinge geboren werden. Zwillinge, die so eng miteinander verbunden sind, dass sie ohne einander nicht überleben können. Allerdings hat immer einer von beiden einen Makel. Diese sogenannten Omegas werden gebrandmarkt und verstoßen.

Es ist die Welt der jungen Cass, die selbst eine Omega ist, weil sie das zweite Gesicht besitzt. Während sie Verbannung, Armut und Demütigung erdulden muss, macht ihr Zwillingsbruder Zach Karriere in der Politik. Cass kann und will diese Ungerechtigkeit nicht länger ertragen und beschließt zu kämpfen. Für Freiheit. Für Gerechtigkeit. Für eine Welt, in der niemand mehr ausgegrenzt wird. Doch die Rebellion hat ihren Preis, denn sollte Zach dabei sterben, kostet das auch Cass das Leben …

Rezension:

Mit dem Erfolg von „Die Tribute von Panem“ gab es eine Schwemme von Dystopien auf dem Buchmarkt. So ist das nun mal leider mit erfolgreichen Trends. Siehe Stephenie Meyers Vampire oder die Erotikromane von E.L. James. Bei diesen beiden Beispielen gab es jede Menge Nachahmer, die es glücklicherweise besser gemacht haben. In Sachen Panem wird es da schon schwieriger, da Suzanne Collins die Latte sowohl in Sachen Sprache, als auch in Sachen Handlung sehr hoch gelegt hat. Von daher war ich manchmal schon enttäuscht und habe in den letzten Monaten auch viele Romane in dieser Richtung gar nicht mehr angepackt.

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