„Pustekuchen!“ war schon mal für das Herbstprogramm 2014 bei Blanvalet unter dem Titel „Luke – wo ist dein Vater“ vorgesehen und wurde dann um ein Jahr verschoben. Leider hat man dem Buch sowohl einen neuen Titel, als auch ein neues Cover verpasst. Wobei ich das mit dem Titel schon nachvollziehen kann, weil vermutlich viele Frauen, die Lust auf einen leichten Unterhaltungsroman haben, eher keine Star Wars Freaks sind und dadurch vielleicht hätten abgeschreckt werden können. Das alte Cover fand ich jedoch viel stimmiger und gerade in Bezug auf die kommende erneute Star Wars Mania (im November startet der neue Film in den Kinos), hätte man doch ein bisschen davon profitieren können.
Blog
Rezensionen
Blumkist, Mia: Ich liebe was, was du nicht siehst
Witzig und spritzig frech erzählt die Autorin von den beiden Freundinnen, ihrem Leben und ihren Erlebnissen bei dem Seminar. Dabei bringt sie manches auf den Punkt wenn sie z.B. Franziskas Gedanken bezüglich der ach so verhassten Vorstellungsrunde bei Seminaren beschreibt. Aber nicht nur Franziska wird überrascht, wenn einiges sich anders entwickelt als erwartet. Obwohl Franziska ja eigentlich nur die Begleitperson ist, bewirken die Tage in den Bergen bei ihr fast mehr, als bei Paula. Da kommen verdrängte Probleme an die Oberfläche und man bekommt ein Gefühl dafür, warum sie sich nicht richtig auf eine Beziehung einlassen kann.
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Kolumnen
Was mir Astrid Lindgren bedeutet!
Ramona vom Kielfeder-Blog hat zu einer Astrid Lindgren Blogparade aufgerufen, bei der ich sehr gerne mitmache. Der Geburtstag der Autorin jährt sich am 10. November und es erscheinen auch einige neue Bücher. Unter anderem „Die Menschheit hat den Verstand verloren“ aus dem Ullstein Verlag, welches Tagebücher von 1939-1945 enthält. Ramona bittet, in der Blogparade über unsere liebsten Astrid Lindgren Bücher zu berichten, Fotos zu posten, etc. Ich möchte das jedoch ein wenig erweitern und schildern, was Astrid Lindgren und ihre Bücher für mich bedeuten, welchen Einfluss sie auf mich in der Kindheit und dadurch für das ganze Leben genommen hat.
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Jugendbuch
Arnold, David: Auf und davon
Ich habe erst vor wenigen Minuten dieses Buch beendet und weiß absolut nicht, wie ich das Leseerlebnis in Worte kleiden soll. „Auf und davon“ ist überhaupt nicht so, wie ich es nach dem Klappentext erwartet habe, aber ich befürchte, kein Klappentext der Welt würde diesem Roman gerecht werden, denn weder Handlung, noch Figuren, noch Schreibstil lassen sich in fünf Sätze zusammenfassen und auf einen Buchrücken drucken.
An diesem Buch ist absolut nichts gewöhnlich, dafür einiges verwirrend, wunderschön, verrückt, merkwürdig, komisch, traurig und absurd. Diese Ambivalenz macht sich im übrigen auch in den Rezensionen bemerkbar, die oft eher mittelprächtig sind, weil – und das meine ich jetzt nicht böse oder überheblich – wohl der ein oder andere Leser von diesem Buch überfordert wird.
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Jugendbuch
Rosenfield, Kat: Tiefe Wellen
Mit „Tiefe Wellen“ veröffentlicht FJB nach „Toter Sommer“ einen weiteren Roman von Kat Rosenfield. Die Autorin hat eine Gabe dafür Stimmungen zu erzeugen.Die düstere Atmosphäre entwickelt einen gewaltigen Sog, der den Leser besonders in der zweiten Hälfte stark an das Buch bindet.
Rosenfields Protagonistin ist eine durch ihre Vergangenheit geprägte Figur. Ihre merkwürdige Krankheit, der Verlust der Mutter, ihre Einsamkeit stehen im starken Kontrast zur neuen Situation in Florida, wo Callie aufblüht und fast ein normaler Teenager zu werden scheint. Auch stilistisch merkt man das dem Roman an. Obwohl die Autorin über das ganze Buch hinweg einen sehr poetischen Schreibstil bemüht, verändert er sich doch zusammen mit Callie, was dem Roman eine unglaubliche Tiefe verleiht.










































































