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Wilson, Sam: Im Zeichen des Todes

Hoppala – da isses passiert. Ich bin auf den super interessanten Klappentext, der einen außergewöhnlichen Thriller versprach, aber mal so richtig reingefallen. Oder sagen wir es anders, der britische Autor verschenkt hier eimerweise Potential und anstatt eine spannende Geschichte jenseits der Krimi-Klischees zu liefern, kriegen wir oberflächliche Hausmannskost. Aber nicht die gute von Omma, sondern die aus der Tiefkühltruhe mit der Plastikfolie.

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Thon, Wolfgang: Blutiges Land

Der Dreißigjährige Krieg hat das Dorf Bruchhausen erreicht. Hier lebt Valerian von Villesesn mit seiner Familie. Er und seine Schwester Augusta sind mit dem Müllersburschen Eik gut befreundet. Diese Freundschaft droht allerdings zu zerbrechen, denn Eik und Augusta haben sich ineinander verliebt. Aber bevor es zum Bruch kommen kann, hat der Krieg sie erreicht. Nun geht es nicht mehr nur um die Liebe zweier junger Leute, sondern um das Leben aller. Während Valerian sich der katholischen Liga anschließt, zieht es Eik auf die Seite der Protestanten. Was wird geschehen, wenn die Freunde sich auf dem Schlachtfeld wiedersehen?

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Verlagsvorschau Februar 2017

Der Februar ist zwar schon ein paar Tage alt, aber diesen Monat erscheinen viele Bücher erst Mitte oder Ende des Monats. Von daher gibt es bestimmt noch jede Menge für euch zu entdecken. Schreibt mir doch gerne, auf welche Bücher ihr euch besonders freut, welche ihr auf jeden Fall kaufen werdet oder ob hier noch ein ganz besonderer Tipp fehlt.

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Fitzgerald, Zelda: Himbeeren mit Sahne im Ritz

Zelda Fitzgerald ist wohl der Inbegriff der Roaring Twenties. Sie war die berühmte Frau an der Seite des Schriftstellers F. Scott Fitzgerald, der mit „Der große Gatsby“ Weltruhm erlangte. Doch Zelda genoss nicht nur das Partyleben an der Seite ihres Mannes, sondern war selbst eine veritable Autorin. Allerdings erschienen viele ihrer Erzählungen unter dem Namen ihres Mannes. Sein Name zog einfach mehr und es gab natürlich mehr Honorar. Später versuchte sich Zelda von ihrem Mann zu emanzipieren, was ihr leider nicht gelang. Sie starb schließlich bei einem Brand in einem psychatrischen Krankenhaus. Die Ehe war längst zerrüttet.

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Lu, Marie: Young Elites – Die Gemeinschaft der Dolche

Vorab, ich kenne Marie Lus andere Trilogie „Legend“ nicht und kann die neue Reihe von daher nicht mit ihr vergleichen. Ich bin also absolut unvoreingenommen an den Auftakt gegangen und wurde anfangs nicht enttäuscht. Das Buch lässt sich leicht und locker lesen, Die Geschichte mit dem Blutfieber klingt interessant und Adelinas Schicksal mit ihrem despotischen Vater war vielversprechend.

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