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Gray, Claudia: Spellcaster – Düstere Träume

Claudia Gray ist hierzulande durch ihre Evernight Serie bekannt geworden und auch mit dem Auftakt der Spellcaster Trilogie wendet sie sich an die eher weiblichen jugendlichen Leser, die ihre Liebesgeschichte gerne mit etwas Fantasy gewürzt haben.

Der Roman gestaltet sich auch leidlich spannend, krankt aber etwas daran, dass sich die Autorin scheut zu sehr in die Tiefe zu gehen und das betrifft leider sämtliche Komponenten ihrer Geschichte. Die Figuren sind eigentlich ganz einnehmend, aber es fehlt das gewisse Etwas.

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Rindell, Suzanne: Die Frau an der Schreibmaschine

Normalerweise sollte man ein Buch nicht nach dem Cover beurteilen und das werde ich auch in dieser Rezension tunlichst unterlassen. Dennoch muss ich gestehen, ich sah das Cover in der Vorschau und wollte das Buch lesen und da hatte ich noch kein einzige Wort des Klappentextes gelesen. Und wenn man es vor sich liegen hat, ist es noch viel wunderschöner und gibt zudem perfekt die Stimmung des Romans wieder. Aber nun genug gelobhudelt und weiter im Text. ;-)

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Hand, Cynthia: Die Unwahrscheinlichkeit des Glücks

Vorab möchte ich sagen, dass ich Cynthia Hands Fantasybücher nicht kenne und „Die Unwahrscheinlichkeit des Glücks“ deswegen der erste Roman ist, den ich von ihr gelesen habe. Der nun auch in Deutschland vertretende HarperCollins Verlag veröffentlicht das Buch in seinem Young Adult Programm, aber ich glaube auch viele Erwachsene, werden an der tiefgründigen Geschichte ihre Freude haben.

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Büchle, Elisabeth: Unter dem Polarlicht

Ich bin gegeistert! Dies war mein erstes Buch von Elisabeth Büchle, aber bestimmt nicht mein letztes. Die Handlung ist realistisch und mitten aus dem heutigen Leben gegriffen. Mit scheinbar leichter Hand und einem sehr angenehmen Schreibstil, erzählt die Autorin hier eine wunderbare Weihnachtsgeschichte.

Die Geschichte zweier Menschen, die in der Vergangenheit verletzt wurden und dennoch versuchen ihren Weg zu gehen. Gleichzeitig suchen beide auch nach Geborgenheit und Liebe. Jedoch sind die alten Wunden tief und die Angst vor neuen Verletzungen ist groß.

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Foster, Laura: Der Fluch von Cliffmoore

„Der Fluch von Cliffmoore“ ist der erste Band der Fluch-Trilogie und der Debütroman der Autorin Laura Foster, die bisher Drehbücher für Film- und Fernsehen geschrieben hat. Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich sagen, hinter Laura Foster versteckt sich Kerstin Gier, denn Foster hat den gleichen erfrischenden Humor, der niemals aufgesetzt wirkt.

Leider bleibt der Roman an vielen Stellen zu oberflächlich und Lisa ist mir ein wenig zu brav. Sie hat für ihre Eltern immer Verständns und wenn Mutti sagt, sie solle nicht in ihrer Vergangenheit bohren, dann fragt Lisa nicht weiter, sondern geht artig auf ihr Zimmer. Auch wird die Handlung mit zu viel inhaltslosen Dialogen gefüllt, wie z.B. einigen Telefongesprächen zwischen Lisa und ihrem Vater, in denen eigentlich nichts passiert und die meist nach dem Austauschen von Begrüßungen fast schon wieder beendet werden.

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