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Verlosung zum Welttag des Buches

blogger2015-300x156[1]Nachdem ich letztes Jahr nicht dabei war, wird dieses Jahr wieder gepflegt der „Welttag des Buches“ mitgefeiert und gleich einen ganzen Sack Bücher verlost.

Freut Euch auf folgende Bücher:

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Qunaj, Sabrina: Das Blut der Rebellin

Die Autorin beginnt ihren Roman im Sommer 1146, aus der Nesta ferch Rhys des Vorgängerbandes „Die Tochter des letzten Königs“ ist inzwischen eine Großmutter geworden, sie erzählt ihrer Enkelin Isabel von ihren Taten und ihrem Leben und vor allem von dem Wunsch der Menschen nach Freiheit. „Das Blut der Rebellin“ ist zwar ein eigenständiger Roman, der auch problemlos einzeln lesbar ist, aber zu empfehlen ist es nicht. Die Handlungsweisen der Rebellen sind vielleicht ein bisschen besser nachvollziehbar, wenn man Band 1 gelesen hat, auch wenn die Protagonisten jetzt andere sind. Aber dieser Kampf um Freiheit zog sich über viele Jahre und braucht wohl auch mehr Seiten um ihn zu verstehen. Außerdem macht es einfach Spaß die Bücher von Sabrina Qunaj zu lesen. Der Erzählstil der Autorin ist zwar leicht zu lesen, sie schafft es aber spielend dafür zu sorgen, dass man das Buch nicht aus der Hand legen mag. Deutlich ist zu spüren, dass die Autorin im Vorfeld sehr gute Recherchearbeit geleistet hat und so springt der Funke einfach über und man fühlt sich mitten drin im Freiheitskampf um Wales.

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Hoover, Colleen: Weil ich Layken liebe

Der erste Band der Will und Layken Trilogie erscheint bereits Ende 2013. Da diesen August der dritte und letzte Band erscheint, habe ich mir das Buch noch mal zur Brust genommen und kann die Rezension nachholen.

Wer meinen Blog schon etwas länger liest, weiß, ich hab es nicht so mit dem „New Adult“ Trend. Leider habe ich zu oft daneben gegriffen, aber bei Colleen Hoover werde sogar ich schwach. Auch ihre Geschichten sind wie im Genre üblich manchmal ein bisschen überdramatisch, aber ihre Figuren sind dabei so echt und unverfälscht, dass ich es ihr bisher immer verziehen habe.

Aus der Sicht der 18jährigen Layken beschreibt die Autorin, was es bedeutet, wenn gravierende Geschehnisse ein Leben verändern. Dabei geht es am Anfang des Romans noch eher sachlich zu. Der Tod des Vaters ist schon ein bisschen her und die Familie hat sich mit dem Schicksalsschlag arrangiert. Besonders gut gefallen, hat mir trotz des Umzuges, den Layken missbilligt, der liebevolle Zusammenhalt zwischen ihr, ihrer Mutter Julia und dem kleinen Bruder. Obwohl das männliche Elternteil fehlt, stelle ich mir so eine Idealfamilie vor, die sich umeinander sorgt und wo sich mit Liebe und Achtung begegnet wird.

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Blondel, Jean-Philippe: Direkter Zugang zum Strand

Das Buch ist in vier Abschnitte aufgeteilt, die jeweils in einer anderen Stadt am Meer in Frankreich spielen. Zwischen den Abschnitten liegen jeweils 10 Jahre, beginnend im Jahr 1972 mit der Geschichte des kleinen Philippe Avril, der den Urlaub wie jedes Jahr mit seinen Eltern am Meer verbringt. Er wäre so gerne auch im Mickey Mouse Club, wo die anderen Kinder scheinbar so viel Spaß haben, doch er muss sich alleine am Strand beschäftigen, während seine Eltern unter dem Sonnenschirm liegen. Zeitgleich schlendert die schöne Danielle am gleichen Strand entlang um unter dem Namen Natascha auf Männerjagd zu gehen, damit sie ihren Schmerz vergisst …

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Chase, Emma: Wer wird denn gleich von Liebe sprechen?!

Schon mal einen Roman mit einem richtigen Vollidioten gelesen? Einem Kerl, der jeden Tag eine andere Frau flachlegt und sich auch ansonsten für ziemlich unwiderstehlich hält? Nein? Ich vor „Wenn wird denn gleich von Liebe sprechen?!“ auch nicht. Und wisst ihr was, diese gutaussehenden 1,85m und 75kg (alles geschätzt) sind nicht nur arrogant, sondern mit Abstand der liebenswerteste Protagonist, dem ich je in einem Liebesroman das Vergnügen hatte zu begegnen. Vollidiot und liebenswert passt nicht zusammen? Doch, tut es!

Emma Chase erzählt das Wirrwarr zwischen Mann und Frau mal von der anderen Seite. Keine seufzende schmachtende Heldin, sondern ein humorvoller verliebter Held, der aber niemals zugeben würde, dass er verliebt ist. Nein, das komische Magengrummeln, das depressive auf dem Sofa herumliegen ist selbsredend eine Grippe. Nur halt ohne Fieber und Husten.

Also, wie gesagt, was Sie jetzt gerade sehen, ist nicht mein wahres Ich. Ich habe die Grippe. (S.7)

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