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Gwynne, John: Macht – Die Getreuen und die Gefallenen

Über 800 Seiten stark ist „Macht“, der Serienauftakt von John Gwynnes Fantasyepos „Die Getreuen und die Gefallenen“ und die weiteren drei Bände sind teilweise noch dicker. Da überlege ich persönlich es mir ja erstmal zweimal, ob ich es mit einer neuen Fantasyserie versuche, denn das liest sich ja nicht mal in der Mittagspause. Da jedoch alle Bände in sehr kurzen Abständen nacheinander erscheinen und die Reihe bis März 2018 abgeschlossen ist und ich nicht Gefahr laufe, in fünf Jahren alles noch einmal lesen zu „müssen“, weil endlich der nächste Band erschienen ist (Hallo George R.R. Martin… ), habe ich mir dann doch ein Herz genommen.

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Elias, Nora: Antonias Tochter

„Antonias Tochter“ von Nora Elias beschreibt die entbehrungsreiche Zeit am Ende des 2. Weltkrieges. Dabei führt sie mit der Tänzerin Elisabeth, der Krankenschwester Katharina, dem Arzt Georg und der Hauptfigur Antonia eine illustre Schar an Personen in einer Stadtvilla in Köln zusammen. Antonia, die aus Preußen geflohen ist, sucht in dem alten Haus ihrer Familie mit ihrer Tochter Zuflucht und muss sich zudem noch mit ihrem Schwager Richard herumschlagen, der ebenfalls dort einzieht.

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Dionne, Karen: Die Moortochter

Das Buch ist mir im Frühjahr bereits in der Verlagsvorschau von Goldmann aufgefallen. Dann erschienen die ersten kritischen Rezensionen und ich schraubte meine Erwartungen herunter und nun muss ich sagen, glaubt keiner Rezension, sondern bildet Euch Eure eigene Meinung. Okay, ich führe meine eigene folgende Bewertung damit wohl ad absurdum

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Mukherjee, Abir: Ein angesehener Mann

Dieser Tage eine innovative historische Krimireihe zu finden, ist nicht ganz so einfach. Entweder man wandert im Mittelalter oder im viktorianischen England umher. Beides lese ich wirklich sehr gerne, aber dennoch ist es eine Freude, wenn mal etwas anderes übersetzt wird. Und ich bin besonders froh, dass ich nach dem etwas unspektakulärem Titel dann doch auch  noch den Klappentext in der Verlagsvorschau angeschaut habe, denn ansonsten wäre mir wirklich ein exzellenter Serienauftakt durch die Lappen gegangen.

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McDonald, Ann A.: Die Schule der Nacht

So im Nachhinein betrachtet, wundert es mich irgendwie, dass „Die Schule der Nacht“ von Ann A. McDonald bei Penhaligon erschienen ist. Der Verlag ist ja eher für Fantasyromane bekannt und bereits das Cover schreit nach Familiengeschichte. Ich war also gespannt, was mich eigentlich bei diesem Buch erwarten würde.

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